Übrigens sind Kinski und Murmel gegen Katzenschnupfen geimpft.
Möglich, daß Murmel sich trotzdem bei Mauz angesteckt hat...
Aber eigentlich glaube ich das nicht. Ihre Symptome sind auch anders:
Sie hustet seit drei Tagen. Sie ist heiser, und sie macht Kopfbewegungen, als wolle sie irgendetwas auswürgen.
Sie hat auch Trockenfutter erbrochen: Habe das Trockenfutter jetzt erstmal weg gestellt, ebenso das Katzengras.
Seit vorgestern gebe ich ihr Erkältungstropfen.
(Umckaloabo heißen die. Nehmen wir auch immer, wenn wir erkältet sind. Die Tropfen sind pflanzlich, wirken leicht antibiotisch und dürfen auch Kleinkindern gegeben werden.).
Murmel nimmt die Tropfen mit dem Naßfutter auf.
Wegen des Würgens glaube ich, die Kleine könnte wirklich eine Kehlkopfentzündung haben.
Sie schläft viel, ist insgesamt ruhiger. Braucht viele Streicheleinheiten derzeit. Ihr Appettit und Verdauung sind gut, wenn man sie animiert, spielt sie auch.
Atembeschwerden hat sie offensichtlich nicht, auch die Körpertemperatur ist okay.
Ich habe hier recherchiert und werde Murmel gleich noch inhalieren lassen, mit Meersalz. Bin gespannt, was sie dazu meint...
In einem schlauen Buch habe ich gelesen, daß auch Milch mit Honig gut ist, um den kratzenden Hals zu beruhigen.
Werde das aber abwandeln und Sahne mit Honig geben, weil Milch ja zu fettarm für Katzen ist.
Sie schleckt auch gerne Butter vom Finger, das gebe ich ihr auch noch: "Schmiert" ja den Hals.
Antibiotikum (Amoxicillin-Paste) habe ich auch noch hier, möchte es ihr aber nicht soo gerne geben.
Oder sollte ich doch?
Bitte um Eure Meinungen!
Irgendwie müssen wir ja jetzt über's Wochenende kommen.
Wenn es Murmel bis Montag nicht besser geht, werde ich mit ihr direkt zur Tierärztin gehen: Klarer Fall!
Aber was kann ich jetzt noch tun, damit es der Kleinen besser geht?!
Danke für Eure Aufmerksamkeit, und liebe Wochenendgrüße!
Eva
