
Da ich an dieser Stelle keine anderen Foren verlinken kann, möchte ich dieses Thema hier trotzdem auf den Tisch bringen.
Inzwischen findet man im WWW zahlreiche Informationen zu diesem Thema.....
Es geht um die unzureichende, falsche Behandlung von an Diabetes erkrankten Katzen
im TH München. In München wird kein Hometesting durchgeführt. Hometesting ist die
täglich mehrmalige Kontrolle des Blutzuckerwertes - beim Menschen am
Finger, bei der Katze am Ohr. Ohne diese Messungen ist eine
wirkungsvolle Insulintherapie nicht möglich - egal ob Mensch oder Tier.
Im Gegenteil, zu viel oder zu wenig Insulin bringt die Katzen auf Dauer
um. Denn das Resultat sind entweder kaputte Nieren oder eine Ketoacidose
(in wenigen Stunden bis Tagen tödlich verlaufende
Stoffwechelentgleisung) oder eine in kürzester Zeit tödliche
Hypoglykämie (Unterzucker).
Ein von dort adoptierter Kater bekam, da mit Phantasiedosis
"eingestellt" eine vierzigfache Überdosierung von Insulin!
Persönliche Gespräche durch eine auf Katzendiabetes spezialisierte
Tierarztpraxis mit den Verantworlichen fruchteten nicht. Es gab nie eine
Antwort - man stellte sich tot. Als diese Missstände im TH-eigenen Forum
auf der TH-Seite angeprangert wurden, wurde erst der Thread mehrmals
gelöscht (der Admin gab ganz öffenlich Zensur zu) und am Ende das ganze
Forum vom Netz genommen. Auch Einträge ins Gästebuch sind seitdem nicht
mehr möglich.
Die TH-Tierärztin lehnt jedes Gespräch mit Kollegen ohne Begründung ab.
Die Verantwortliche für Fundtiere, wirft den Diabetesspezialisten auf Grund
des Hometestings ernsthaft "Tierversuche" vor - und die Tür an den Kopf.
Die "Katzenspezialistin" (Vorstandsmitglied), eine ehmalige Dialyseschwester,
die es besser wissen sollte, denn in der Dialyse landen viele schlecht eingestellte
Diabetiker, begründet ihre Ablehnung damit, dass sie nicht weiß, ob die
späteren neuen Tierbesitzer auch Hometesting durchführen - statt dafür
zu sorgen, dass sie es im TH vor der Adoption lernen können. Der
Geschäftsführer hat wörtlich "Wichtigeres zu tun." Der Rest des
Vorstandes stellt sich tot. Doch damit nicht genug: Man sorgt nun sogar
effizient dafür, dass die neuen Tierhalter KEIN Hometesting durchführen,
in dem man die Tiere nur noch an Leute mit keinerlei Diabeteserfahrung
vermittelt - sie sogar öffentlich als "Anfängertiere" anpreist! Damit
wird den Katzen jede Chance genommen, zukünftig gewissenhaft eingestellt
zu werden.
Hinzu kommt, dass dieses Tierheim im Gegensatz zu vielen anderen über
reichlich Kapital verfügt. O-Ton 1. Vorsitzender: "Wir sind zum Glück in
der Lage nicht jeden Cent herumdrehen zu müssen."
Ziat von der Tierheimseite:
""Im Jahr 2006 konnten wir 30 Erbschaften verzeichnen. Dies ist ein
großer Vertrauensbeweis der Öffentlichkeit in den Tierschutzverein
München ...." (http://www.tierheim-muenchen.com/ihtm/testament.htm)
Hier ein anderes Zitat von der Homepage:
"Um den Tierheimbetrieb und die Tierschutzarbeit des Tierschutzvereins
München e.V. zu gewährleisten, benötigt der Tierschutzverein München
jährlich 4 Millionen Euro. Der Tierschutzverein München finanziert sich
ausschließlich über Spenden ..."
(http://www.tierheim-muenchen.com/ihtm/zahlenfakten.htm)
Der letzte Satz sollte ergänzt werden "...über Spenden, Erbschaften,
Immobilien, Mieteinnahmen, etc." Denn all das ist in Erbschaften
enthalten. Wir kennen Mieter tierheimeigener Immobilien.
Wie lächerlich nehmen sich da die Beträge für eine Diabeteskatze aus.
Ein Geschäftsbericht aber wird vom TH nicht veröffentlicht. Warum?!
Wenn wir gegen so ein millionenschweres Unternehmen die geringste Chance
haben wollen, müssen wir den öffentlichen Druck verstärken, denn ohne
diesen wird sich am Irrsinn in München leider nie etwas ändern. Bitte
helft uns dabei, denn die Katzen dort können sich nicht selbst helfen.
Bitte teilt uns eure Meinung mit - jede Stimme zählt!
......... (Link zum Diskussionsfourm entfent, Chrissu)
(Informationen aus dem Luna-Cat-Forum)