Ich hab Angst..
Moderator: Moderator/in
Ich hab Angst..
Hallo alle zusammen!
Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und wollte mal horchen, welche Erfahrungen ihr mit älteren Katzen habt, ob ihr mir vielleicht Tipps und Ratschläge geben könnt oder einfach nur beistehen, wenn es soweit ist.
Ich muss dafür etwas weiter ausholen. Meine Floh ist mittlerweile stolze sechzehn Jahre alt und eine kleine, ältliche Katzendiva. Vor zwei Jahren fing es dann mit dem kränkeln an. Sie hat einen Abend Blut gepinkelt, hatte Schmerzen - und ich bin freilich sofortig mit ihr zum Tierarzt. Danach ging es ihr auch besser, zur Abklärung de Ursachen bin ich dann ein paar Tage später wieder zum Tierarzt und nach und nach stellte sich dann raus : Ich habe eine Diabetikerin. Damals war ich schon am Boden zerstört, es hat mich viel Kraft gekostet mit dieser Diagnose umzugehen. (Ich bin ein depressiver Mensch und hänge sehr an meiner Mietz, ich habe sie von Hand aufgezogen, bzw ist sie mir mit 8-9 Wochen aus einem wilden Wurf zutraulich zugelaufen und hat sich für mich entschieden. ) Nun, es hat alles geklappt, sie ließ sich nach einer Eingewöhnungsphase problemlos spritzen und es hat ihr auch geholfen. Der Zucker war dennoch immer relativ hoch, also wirklich auf um die 150 - 200 sind wir nur seltenst gekommen.
Dieses Jahr im Januar/Februar hatte sie plötzlich massive Bauchschmerzen, es ging ihr nicht gut und sie mochte auch nicht angefasst werden. Ich bin also wieder mit ihr zum Tierarzt, sie hat etwas gegen Bauchschmerzen bekommen, wurde abgehört und abgetastet, das Mäulchen untersucht und ein großes Blutbild gemacht. Soweit war alles in Ordnung, bis auf grenzwertige Nierenwerte. Mir war damals bewusst, dass sie es irgendwann mit den Nieren zu tun haben wird, allein weil der Zucker so schlecht einzustellen war. Mir wurde geraten ihr genügend Trinken anzubieten, was ich auch tat. Soweit so gut - es ging ihr wie immer, sie war die kleine Diva, schnurrte, schmuste.
Anfang September habe ich dann plötzlich kleine Hügel auf dem Schwanzansatz und dem Verlauf der Wirbelsäule festgestellt. Wieder zum Tierarzt - Verdacht auf Milben. Ich habe so ein Spoton bekommen, was sie auch gut vertragen hat und nach wenigen Wochen war das Übel auch schon wieder weg - weil ich mir vorgenommen hatte zwecks der Nierenwerte jedes halbe Jahr eine Untersuchung machen zu lassen nutzte ich freilich den Termin. Die Ergebnisse waren nicht allzu schockierend, es hat sich ein bisschen verschlechtert, aber nicht maßgeblich.
Jetzt komme ich zum eigentlichen Grund meiner Sorge und meiner Angst - letzte Woche hat sich Miez vor oder nach ihrem täglichen Toilettengang (groß) übergeben und plötzlich klappte sie mir zusammen. Zwischendrin hat sie noch ein Kotbällchen abgesetzt. Sie konnte die Beine nicht mehr aufstellen, lag auf dem Bauch, hechelte wie wild und senkte das Köpfchen die ganze Zeit immer wieder herab, sabberte und schien mir ganz fern. Ich dachte, sie unterzuckert oder dergleichen und habe ihr Traubenzucker gegeben. Es wurde dann auch langsam besser - ich bin dennoch zum Tierarzt, sie hat eine Spritze bekommen, zum Aufbauen. Abhören war in Ordnung. Ich mutmaßte, weil ich Zucker zum Nadir in Ordnung war und es keine Unterzuckerung sein konnte, dass sie vielleicht ein Haar verschluckt hat und in Panik geraten ist, weil sie keine Luft mehr bekam. Denkste. Mittwoch lag sie komisch in ihrer Schlafbox, ich hob sie hervor und sie war ganz schwach und weich in meiner Hand - ich dachte, es sei wieder so ein Anfall, aber sie beruhigte sich schnell, kein Hecheln, kein Japsen. Es war/ist mir merkwürdig.
Gestern Abend dasselbe Spielchen, wie am Montag zuvor. Sie war auf dem Katzenklo, hat ein Häufchen gemacht - fetzte dann los, wie sie es immer macht und blieb hinter dem Sofa abprubt stehen. Ich dachte erst sie lauert ihr Spielbällchen an - schaute dann nach und da stand sie, Stock steif. Ich hob sie hoch, setzte sie auf der Couch ab, sie maunzte herzzerreißend und wieder ging das Hecheln los. Ich bin fast durchgedreht. Tierarzt angerufen, sie meinte ich solle abwarten und beobachten, es klänge wie eine Art epileptischen Anfalls. Dazu muss ich sagen, sie zuckt manchmal öfter mit den Pfötchen - unkontrolliert - nach vorn weg, gerade, wenn sie trinkt und ich vermute, dass das die Schäden ob des Zuckers sind, man prophezeite mir ja, so zwei Jahre kann sie damit gut leben, danach wirds schwierig. Aber weiter im Text. Ich wickelte sie also in ein Handtuch ein, wie die Tierärztin es mir riet, hielt sie warm und wartete, redete mit ihr und weinte.. und weinte.
Sie beruhigte sich wieder war aber danach doch recht angeschlagen und erschöpft - nach dem gestrigen Anfall scheint sie mir wirklich etwas merkwürdig drauf zu sein, in jedem Falle möchte sie in Ruhe schlafen.
Gleich will mich meine Tierärztin noch mal anrufen und wir wollen besprechen, wie ich/wir weiter vorgehen.
Ich möchte sie nicht leiden lassen. Ich möchte stark sein. Aber der Gedanke an die Entscheidung, die womöglich irgendwann/bald auf mich zukommen wird macht mich wahnsinnig. Wirklich. Zumal ich ja noch nicht einmal weiß, was es ist.. doch je mehr Webseiten ich wälze, um so verrückter mache ich mich.
Ich wäre dankbar über ein paar Ratschläge, Zusprüche oder was auch immer..
LG
Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und wollte mal horchen, welche Erfahrungen ihr mit älteren Katzen habt, ob ihr mir vielleicht Tipps und Ratschläge geben könnt oder einfach nur beistehen, wenn es soweit ist.
Ich muss dafür etwas weiter ausholen. Meine Floh ist mittlerweile stolze sechzehn Jahre alt und eine kleine, ältliche Katzendiva. Vor zwei Jahren fing es dann mit dem kränkeln an. Sie hat einen Abend Blut gepinkelt, hatte Schmerzen - und ich bin freilich sofortig mit ihr zum Tierarzt. Danach ging es ihr auch besser, zur Abklärung de Ursachen bin ich dann ein paar Tage später wieder zum Tierarzt und nach und nach stellte sich dann raus : Ich habe eine Diabetikerin. Damals war ich schon am Boden zerstört, es hat mich viel Kraft gekostet mit dieser Diagnose umzugehen. (Ich bin ein depressiver Mensch und hänge sehr an meiner Mietz, ich habe sie von Hand aufgezogen, bzw ist sie mir mit 8-9 Wochen aus einem wilden Wurf zutraulich zugelaufen und hat sich für mich entschieden. ) Nun, es hat alles geklappt, sie ließ sich nach einer Eingewöhnungsphase problemlos spritzen und es hat ihr auch geholfen. Der Zucker war dennoch immer relativ hoch, also wirklich auf um die 150 - 200 sind wir nur seltenst gekommen.
Dieses Jahr im Januar/Februar hatte sie plötzlich massive Bauchschmerzen, es ging ihr nicht gut und sie mochte auch nicht angefasst werden. Ich bin also wieder mit ihr zum Tierarzt, sie hat etwas gegen Bauchschmerzen bekommen, wurde abgehört und abgetastet, das Mäulchen untersucht und ein großes Blutbild gemacht. Soweit war alles in Ordnung, bis auf grenzwertige Nierenwerte. Mir war damals bewusst, dass sie es irgendwann mit den Nieren zu tun haben wird, allein weil der Zucker so schlecht einzustellen war. Mir wurde geraten ihr genügend Trinken anzubieten, was ich auch tat. Soweit so gut - es ging ihr wie immer, sie war die kleine Diva, schnurrte, schmuste.
Anfang September habe ich dann plötzlich kleine Hügel auf dem Schwanzansatz und dem Verlauf der Wirbelsäule festgestellt. Wieder zum Tierarzt - Verdacht auf Milben. Ich habe so ein Spoton bekommen, was sie auch gut vertragen hat und nach wenigen Wochen war das Übel auch schon wieder weg - weil ich mir vorgenommen hatte zwecks der Nierenwerte jedes halbe Jahr eine Untersuchung machen zu lassen nutzte ich freilich den Termin. Die Ergebnisse waren nicht allzu schockierend, es hat sich ein bisschen verschlechtert, aber nicht maßgeblich.
Jetzt komme ich zum eigentlichen Grund meiner Sorge und meiner Angst - letzte Woche hat sich Miez vor oder nach ihrem täglichen Toilettengang (groß) übergeben und plötzlich klappte sie mir zusammen. Zwischendrin hat sie noch ein Kotbällchen abgesetzt. Sie konnte die Beine nicht mehr aufstellen, lag auf dem Bauch, hechelte wie wild und senkte das Köpfchen die ganze Zeit immer wieder herab, sabberte und schien mir ganz fern. Ich dachte, sie unterzuckert oder dergleichen und habe ihr Traubenzucker gegeben. Es wurde dann auch langsam besser - ich bin dennoch zum Tierarzt, sie hat eine Spritze bekommen, zum Aufbauen. Abhören war in Ordnung. Ich mutmaßte, weil ich Zucker zum Nadir in Ordnung war und es keine Unterzuckerung sein konnte, dass sie vielleicht ein Haar verschluckt hat und in Panik geraten ist, weil sie keine Luft mehr bekam. Denkste. Mittwoch lag sie komisch in ihrer Schlafbox, ich hob sie hervor und sie war ganz schwach und weich in meiner Hand - ich dachte, es sei wieder so ein Anfall, aber sie beruhigte sich schnell, kein Hecheln, kein Japsen. Es war/ist mir merkwürdig.
Gestern Abend dasselbe Spielchen, wie am Montag zuvor. Sie war auf dem Katzenklo, hat ein Häufchen gemacht - fetzte dann los, wie sie es immer macht und blieb hinter dem Sofa abprubt stehen. Ich dachte erst sie lauert ihr Spielbällchen an - schaute dann nach und da stand sie, Stock steif. Ich hob sie hoch, setzte sie auf der Couch ab, sie maunzte herzzerreißend und wieder ging das Hecheln los. Ich bin fast durchgedreht. Tierarzt angerufen, sie meinte ich solle abwarten und beobachten, es klänge wie eine Art epileptischen Anfalls. Dazu muss ich sagen, sie zuckt manchmal öfter mit den Pfötchen - unkontrolliert - nach vorn weg, gerade, wenn sie trinkt und ich vermute, dass das die Schäden ob des Zuckers sind, man prophezeite mir ja, so zwei Jahre kann sie damit gut leben, danach wirds schwierig. Aber weiter im Text. Ich wickelte sie also in ein Handtuch ein, wie die Tierärztin es mir riet, hielt sie warm und wartete, redete mit ihr und weinte.. und weinte.
Sie beruhigte sich wieder war aber danach doch recht angeschlagen und erschöpft - nach dem gestrigen Anfall scheint sie mir wirklich etwas merkwürdig drauf zu sein, in jedem Falle möchte sie in Ruhe schlafen.
Gleich will mich meine Tierärztin noch mal anrufen und wir wollen besprechen, wie ich/wir weiter vorgehen.
Ich möchte sie nicht leiden lassen. Ich möchte stark sein. Aber der Gedanke an die Entscheidung, die womöglich irgendwann/bald auf mich zukommen wird macht mich wahnsinnig. Wirklich. Zumal ich ja noch nicht einmal weiß, was es ist.. doch je mehr Webseiten ich wälze, um so verrückter mache ich mich.
Ich wäre dankbar über ein paar Ratschläge, Zusprüche oder was auch immer..
LG
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
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- Fusselfrieda
- Experte
- Beiträge: 282
- Registriert: 06.09.2011 11:13
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: NRW
Re: Ich hab Angst..
Die gesundheitliche Seite muss deine TA abklären.......aber ich nehm dich mal ganz lieb in den Arm........so furchtbar das auch ist,aber den letzten Weg müssen wir alle (und auch unsere Schätze)einmal gehen.....und niemals wird der richtige Zeitpunkt sein......
Aber ich hoffe für euch,dass die TA deine Omi nochmal auf die Beine bekommt und sie beschwerde-und schmerzfrei noch viele schöne Stunden mit dir verbringen kann.
Aber ich hoffe für euch,dass die TA deine Omi nochmal auf die Beine bekommt und sie beschwerde-und schmerzfrei noch viele schöne Stunden mit dir verbringen kann.
Lieben Gruss von Mone
.....und den Katzen Diva,Gina,Elea,Fusselfrieda,Paul,Herrn Tobias Totz,Hermine,Lola,Chichi...den Hunden Tömmie,Emmy,Kathi...den Pferden Letha,Gangster,Costa...der Kuh Mathilde...der Bartagame Paul-Bart...2 Wellis,2 Kanaris,2 Mövchen.....und ein paar Fischen.....ähm....keinen vergessen????
.....und den Katzen Diva,Gina,Elea,Fusselfrieda,Paul,Herrn Tobias Totz,Hermine,Lola,Chichi...den Hunden Tömmie,Emmy,Kathi...den Pferden Letha,Gangster,Costa...der Kuh Mathilde...der Bartagame Paul-Bart...2 Wellis,2 Kanaris,2 Mövchen.....und ein paar Fischen.....ähm....keinen vergessen????
Re: Ich hab Angst..
Das klingt ja alles nicht so toll.Aber wie Du selber sagtest,sie ist stolze 16Jahre und da kommen die ein oder anderen probleme.Es könnte freillich epilepsie sein,es könnte das Herz sein,schwächeanfälle.....alles in allem warte erst mal was die TA sagt.Ansonsten hör auf dein Bauchgefühl.Wenn Du das Gefühl hast,sie will nicht mehr und leidet,dann muss man darüber nachdenken,dan letzten Liebesdienst zu erbringen,so schwer es auch fällt.Sie bleibt in jedem fall in Deinem Herzen.Ich wünsch Dir viel Kraft,die wirst Du brauchen,wie auch immer der weitere Verlauf aussieht.Hier findest Du immer ein offenes Ohr.
Und noch herzlich Willkommen
Und noch herzlich Willkommen
Re: Ich hab Angst..
So, ich habe mit der Tierärztin gesprochen, aber irgendwie bin ich nicht wirklich zufrieden über die Antwort.
Vorweg : ich habe nicht das Gefühl, dass sie gerade akut leidet. Sie schläft zwar sehr viel, ist aber eben auch eine alte Lady und es ist nichts ungewöhnliches. Sie schnurrt und schmust, aber manchmal, wenn sie mich so anseht würde ich gerne in ihren Gedanken lesen können.
Das Herz ist eigentlich soweit in Ordnung, das letzte Mal abhören, nach dem Anfall, hat da keinerlei Erkenntnis gebracht - aber vielleicht ist das ja auch etwas, was man nicht unbedingt gleich "hört".
So - also die Tierärztin meinte, in Anbetracht, dass sie davor immer auf der Toilette war und gekotet hat, dass sie möglicherweise unter Verstopfungen leidet, das in Anbetracht des Alters und der leichten Nierenschwäche durchaus vorkommen könne und sie sich deshalb dann in dem Moment des Absetzens aufregt und Schmerzen hat, sodass sie zusammen klappt. Ich weiß ja nicht.. Wie gesagt, ich bin nicht wirklich zufrieden damit. Ich soll ihr jetzt wahlweise, Butter, Olivenöl oder Sahnequark geben, dass soll den Kot 'flüssiger' machen. - gut, sie hat wirklich relativ festen Kot, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie derartig radikal darauf reagiert.
LG
PS: Und danke für die Willkommensgrüße und die nette Umarmung.. ;D - ich bin grad ein bisschen durch den Wind, entschuldigt.
Vorweg : ich habe nicht das Gefühl, dass sie gerade akut leidet. Sie schläft zwar sehr viel, ist aber eben auch eine alte Lady und es ist nichts ungewöhnliches. Sie schnurrt und schmust, aber manchmal, wenn sie mich so anseht würde ich gerne in ihren Gedanken lesen können.
Das Herz ist eigentlich soweit in Ordnung, das letzte Mal abhören, nach dem Anfall, hat da keinerlei Erkenntnis gebracht - aber vielleicht ist das ja auch etwas, was man nicht unbedingt gleich "hört".
So - also die Tierärztin meinte, in Anbetracht, dass sie davor immer auf der Toilette war und gekotet hat, dass sie möglicherweise unter Verstopfungen leidet, das in Anbetracht des Alters und der leichten Nierenschwäche durchaus vorkommen könne und sie sich deshalb dann in dem Moment des Absetzens aufregt und Schmerzen hat, sodass sie zusammen klappt. Ich weiß ja nicht.. Wie gesagt, ich bin nicht wirklich zufrieden damit. Ich soll ihr jetzt wahlweise, Butter, Olivenöl oder Sahnequark geben, dass soll den Kot 'flüssiger' machen. - gut, sie hat wirklich relativ festen Kot, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie derartig radikal darauf reagiert.
LG
PS: Und danke für die Willkommensgrüße und die nette Umarmung.. ;D - ich bin grad ein bisschen durch den Wind, entschuldigt.
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Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
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- LaLotte
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Re: Ich hab Angst..
Hallo Lavendel, und auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen, auch wenn dich wahrlich kein schöner Grund hergeführt hat.
Ich kenne mich weder mit Diabetes noch mit Epilepsie sonderlich aus, so dass ich dir mit Erfahrungen und Rat nicht helfen kann.
Was du von deiner Floh beschreibst, klingt schon sehr anfallartig, nur bin ich beim Lesen zum Thema regelmäßig darüber gestolpert, dass solche "Anfälle" durchaus als Komplikation im Zusammenhang mit Diabetes anzutreffen sind. Hier z.B. KLICK und insbesondere auch auf dieser sehr umfassenden Seite KLICK
Hast du das Gefühl, dass sich deine TÄ sehr gut auskennt mit Diabetes? Eventuell wäre es ja auch mal an der Zeit, eine zweite Meinung einzuholen, denn dass die Maus über zwei Jahre nicht richtig eingestellt werden konnte, lässt bei mir zumindest mal ein kleines Fragezeichen entstehen.
Ich kann gut nachvollziehen, dass du durch den Wind bist. Ich bin auch jedesmal hyperalarmiert, wenn es meinen Tieren nicht gut geht und es fällt mir unglaublich schwer, den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren. Versuche aber, einen kühlen Kopf zu bewahren. Dein Herz fährt sowieso Achterbahn, das kannst du nicht verhindern
Ich kenne mich weder mit Diabetes noch mit Epilepsie sonderlich aus, so dass ich dir mit Erfahrungen und Rat nicht helfen kann.
Was du von deiner Floh beschreibst, klingt schon sehr anfallartig, nur bin ich beim Lesen zum Thema regelmäßig darüber gestolpert, dass solche "Anfälle" durchaus als Komplikation im Zusammenhang mit Diabetes anzutreffen sind. Hier z.B. KLICK und insbesondere auch auf dieser sehr umfassenden Seite KLICK
Hast du das Gefühl, dass sich deine TÄ sehr gut auskennt mit Diabetes? Eventuell wäre es ja auch mal an der Zeit, eine zweite Meinung einzuholen, denn dass die Maus über zwei Jahre nicht richtig eingestellt werden konnte, lässt bei mir zumindest mal ein kleines Fragezeichen entstehen.
Ich kann gut nachvollziehen, dass du durch den Wind bist. Ich bin auch jedesmal hyperalarmiert, wenn es meinen Tieren nicht gut geht und es fällt mir unglaublich schwer, den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren. Versuche aber, einen kühlen Kopf zu bewahren. Dein Herz fährt sowieso Achterbahn, das kannst du nicht verhindern
Liebe Grüße
Dagmar
Dagmar
Re: Ich hab Angst..
Hier versteht jeder wie du dich fühlst
Ich denke auch dass eine zweite Meinung die richtige Entscheidung wäre,ich kann mir nur schwerlich vorstellen.das diese Erscheinung von Verstopfung kommt.....aber gut,ich bin kein TA.Auf jeden fall drück ich die Daumen,dass ihr die Ursache finden und behandeln könnt.
Ich denke auch dass eine zweite Meinung die richtige Entscheidung wäre,ich kann mir nur schwerlich vorstellen.das diese Erscheinung von Verstopfung kommt.....aber gut,ich bin kein TA.Auf jeden fall drück ich die Daumen,dass ihr die Ursache finden und behandeln könnt.
- Venezia
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 9719
- Registriert: 11.01.2009 18:40
- Vorname: Iris
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bayern (Nähe Ulm)
Re: Ich hab Angst..
Erstmal Hallo und Willkommen im Forum liebe Lavendel (wie heißt Du denn richtig?)
Was Dich hierherführt klingt nicht so gut....
Ich würde Dir auch empfehlen eine 2. Meinung einzuholen.....
einen Rat kann ich leider auch nicht geben....kenne mich zuwenig damit aus.
Ich würde sie nochmals komplett durchchecken lassen....eben bei einem andern TA oder besser gleich in einer guten Tierklinik.
Ich hoffe nur ganz feste dass sich Deine Omi wieder erholt und noch eine schöne gemeinsame Zeit mit Dir verbringen darf!
Was Dich hierherführt klingt nicht so gut....
Ich würde Dir auch empfehlen eine 2. Meinung einzuholen.....
einen Rat kann ich leider auch nicht geben....kenne mich zuwenig damit aus.
Ich würde sie nochmals komplett durchchecken lassen....eben bei einem andern TA oder besser gleich in einer guten Tierklinik.
Ich hoffe nur ganz feste dass sich Deine Omi wieder erholt und noch eine schöne gemeinsame Zeit mit Dir verbringen darf!
Liebe Grüße Iris mit ihren 8 Tigern
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"
(Antoine de Saint Exupery)
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"
(Antoine de Saint Exupery)
- Regina
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 2794
- Registriert: 30.10.2006 14:31
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Lyon / Frankreich
Re: Ich hab Angst..
Hallo Lavendel,
auch herzlich willkommen von mir!
Leider kenne ich mich mit den von Dir erwähnten Symptomen gar nicht aus, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Dir zumute ist.... Meine älteste Katze wurde 17 Jahre alt, aber in den letzten beiden Jahren fing sie an, stark abzubauen und als sie dann gar nicht mehr fressen wollte, wussten wir, dass es Zeit war, sie gehen zu lassen!
Manchmal kommt im Alter so vieles zusammen, dass auch die TÄ ratlos sind und nicht mehr wirklich weiter wissen.
Vielleicht kannst Du Dir noch eine 2. Meinung einholen?
Letztendlich wird Dir Deine Floh zeigen, wenn der Berg zu hügelig ist und sie nicht mehr kann. Solange sie noch schmerzfrei ist und frisst, will sie noch nicht gehen. Genieße jeden Augenblick mit ihr und ich hoffe, dass Euch noch viele Stunden/Tage/Monate zusammen verbleiben!
Liebe Grüsse,
Regina
auch herzlich willkommen von mir!
Leider kenne ich mich mit den von Dir erwähnten Symptomen gar nicht aus, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Dir zumute ist.... Meine älteste Katze wurde 17 Jahre alt, aber in den letzten beiden Jahren fing sie an, stark abzubauen und als sie dann gar nicht mehr fressen wollte, wussten wir, dass es Zeit war, sie gehen zu lassen!
Manchmal kommt im Alter so vieles zusammen, dass auch die TÄ ratlos sind und nicht mehr wirklich weiter wissen.
Vielleicht kannst Du Dir noch eine 2. Meinung einholen?
Letztendlich wird Dir Deine Floh zeigen, wenn der Berg zu hügelig ist und sie nicht mehr kann. Solange sie noch schmerzfrei ist und frisst, will sie noch nicht gehen. Genieße jeden Augenblick mit ihr und ich hoffe, dass Euch noch viele Stunden/Tage/Monate zusammen verbleiben!
Liebe Grüsse,
Regina
Ich sah die Tiere in ihren Zwingern und Käfigen im Tierheim.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"
Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"
Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.
Re: Ich hab Angst..
Danke für die guten Zusprüche - die zwei Seiten sind mir bekannt, eine Unterzuckerung ist es nicht, möglicherweise aber eine Begleiterscheinung.
Da sie jetzt eben gerade wieder so einen Anfall hatte, werde ich mit ihr morgen zum Tierarzt gehen - die Sache mit der Verstopfung ist also vom Tisch. Sie ist jetzt etwas weggetreten, mürbe und desorientiert und ja..
Sie ist meine erste Katze, ich hab also nicht allzu viele Erfahrungen mit diesen Tierchen - aber ich sagte der TÄ am Telefon gerade - ich will einen guten Mittelweg finden. Wenn es Möglichkeiten gibt, ihr ein wenig zu helfen, dann gerne und vor allem, wenn sie noch spielt und so - aber wenn jetzt solche Anfälle täglich kommen sehe ich keine Quälität mehr für sie. Und egal, ob es mir das Herz bricht - und das wird es - dann muss ich sie gehen lassen.
Ich bin eben nur unsicher, sie frisst noch, trinkt und läuft herum - auch, wenn sie gerade einfach nur sitzt und vor sich hin starrt - wann Lebensqualität aufhört und wann sie anfängt..
Mein richtiger Name ist Sarah. Aber ich mag Lavendel.
LG
Da sie jetzt eben gerade wieder so einen Anfall hatte, werde ich mit ihr morgen zum Tierarzt gehen - die Sache mit der Verstopfung ist also vom Tisch. Sie ist jetzt etwas weggetreten, mürbe und desorientiert und ja..
Sie ist meine erste Katze, ich hab also nicht allzu viele Erfahrungen mit diesen Tierchen - aber ich sagte der TÄ am Telefon gerade - ich will einen guten Mittelweg finden. Wenn es Möglichkeiten gibt, ihr ein wenig zu helfen, dann gerne und vor allem, wenn sie noch spielt und so - aber wenn jetzt solche Anfälle täglich kommen sehe ich keine Quälität mehr für sie. Und egal, ob es mir das Herz bricht - und das wird es - dann muss ich sie gehen lassen.
Ich bin eben nur unsicher, sie frisst noch, trinkt und läuft herum - auch, wenn sie gerade einfach nur sitzt und vor sich hin starrt - wann Lebensqualität aufhört und wann sie anfängt..
Mein richtiger Name ist Sarah. Aber ich mag Lavendel.
LG
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
Re: Ich hab Angst..
Hallo Sarah!
Herzlich Willkommen im Forum!! ... auch wenn es ein nicht so schöner Anlass ist..
Ich würde mir auch unbedingt noch eine zweite Meinung einholen. Das ist ja nichts gegen Dein TÄ, aber wenn sie keine Diagnose stellen kann, würde ich - ehe ich eine finale Entscheidung treffe - unbedingt noch eine zweite Meinung erfragen!
Alles Gute, Daumen sind gedrückt!!!
Lieben Gruß
Nicole
Herzlich Willkommen im Forum!! ... auch wenn es ein nicht so schöner Anlass ist..
Ich würde mir auch unbedingt noch eine zweite Meinung einholen. Das ist ja nichts gegen Dein TÄ, aber wenn sie keine Diagnose stellen kann, würde ich - ehe ich eine finale Entscheidung treffe - unbedingt noch eine zweite Meinung erfragen!
Alles Gute, Daumen sind gedrückt!!!
Lieben Gruß
Nicole
Liebe Grüße von Nicole & Katzenbande
- Mrs Spock
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 3145
- Registriert: 04.04.2008 14:16
- Vorname: Silke
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Sonnenscheinheim für hilfsbedürftige Sumpfdrachen
Re: Ich hab Angst..
Hallo und herzlich Willkommen, auch wenn es kein schöner Anlass ist .
Ich kann dir leider bzgl. Diabetes nichts raten.
Das ist eine Frage, die ich mir besonders bei meinem Katzenopi gestellt habe. Es ist oft schwierig und man möchte doch nur das Richtige tun . Manchmal wird einem die Entscheidung durch eine sich verschlimmernde oder plötzlich auftretende schwere Erkrankung abgenommen aber egal wie es kommen mag: Deine Floh wird es dir zeigen! Ihr habt eine so enge Beziehung, du wirst es spüren wenn deine Katzendame nicht mehr mag. Betütelle sie, sei für sie da und das hoffentlich noch für eine recht lange Zeit.
Und was die momentane Situation angeht, so halte ich es wie die anderen. Ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Ich war damals mit meinem Katzenopi bei 3 Praxen mit insgesamt 4 Tierärzten. Einfach weil ich wirklich alles versuchen wollte bzw. auch ein Tierarzt nicht alles wissen kann.
Alles Liebe für dich und deine Floh!
Ich kann dir leider bzgl. Diabetes nichts raten.
Lavendel hat geschrieben:Ich bin eben nur unsicher, sie frisst noch, trinkt und läuft herum - auch, wenn sie gerade einfach nur sitzt und vor sich hin starrt - wann Lebensqualität aufhört und wann sie anfängt..
Das ist eine Frage, die ich mir besonders bei meinem Katzenopi gestellt habe. Es ist oft schwierig und man möchte doch nur das Richtige tun . Manchmal wird einem die Entscheidung durch eine sich verschlimmernde oder plötzlich auftretende schwere Erkrankung abgenommen aber egal wie es kommen mag: Deine Floh wird es dir zeigen! Ihr habt eine so enge Beziehung, du wirst es spüren wenn deine Katzendame nicht mehr mag. Betütelle sie, sei für sie da und das hoffentlich noch für eine recht lange Zeit.
Und was die momentane Situation angeht, so halte ich es wie die anderen. Ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Ich war damals mit meinem Katzenopi bei 3 Praxen mit insgesamt 4 Tierärzten. Einfach weil ich wirklich alles versuchen wollte bzw. auch ein Tierarzt nicht alles wissen kann.
Alles Liebe für dich und deine Floh!
- sabina
- Moderatorin
- Beiträge: 7361
- Registriert: 12.10.2006 19:34
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: schweiz
Re: Ich hab Angst..
liebe lavendel
auch ich rate dir dringend zu einer zweitmeinung! ganz ehrlich, ich musste die erfahrung machen, dass es gute und, hmm, andere tierärzte gibt. bei meinem sternenkater cosmo wurde 3 mal eine fehldiagnose gestellt, bevor der 4. ta dann auf das richtige kam
eines der merkmale von epilepsie ist, dass es nach einem anfall zu heisshunger kommt. ist das der fall? ist sie dann richtig ausgehungert? verliert sie urin oder kot bei solch einem anfall?
bei mir im hinterkopf ist schon auch das herz. alleine durch abhören kann nicht alles festgestellt werden wurde mal ein röntgen gemacht von ihr (brustkorb)? solch ein hecheln kann atemnot sein aufgrund (nur als beispiel) von wasser auf der lunge.
ich würde am besten in eine tierklinik, die sind besser ausgerüstet. und ich würde einen herzultraschall machen lassen. dafür braucht dein liebling nicht in narkose, du kannst bei ihr bleiben und sie etwas betüdeln während dem US
deine ta hat irgendwie keinen richtigen plan. und so als "telefondiagnose" zu meinen, es töne (!) anfallartig, aber du müsstest nicht vorbeikommen, ganz ehrlich, die hätte mich zum letzten mal gesehen in einer tk gibt es gute internisten, die sich auch mit diabetes etc. auskennen.
ich drücke dir ganz fest die daumen!
und, auch wenn es total schwer fällt, versuche, ihr deine verzweiflung nicht zu zeigen, das spürt sie. wenn ich z.b. weinen musste bei meinem sternenkater, ging ich schnell in ein anderes zimmer, damit er es nicht so mitbekommt.
aber erstmal muss eine richtige und kompetente diagnose her, dann hat dein katzi wieder lebensqualität. hab mut, du weisst ja noch nicht, was den genau sache ist
toi toi toi
auch ich rate dir dringend zu einer zweitmeinung! ganz ehrlich, ich musste die erfahrung machen, dass es gute und, hmm, andere tierärzte gibt. bei meinem sternenkater cosmo wurde 3 mal eine fehldiagnose gestellt, bevor der 4. ta dann auf das richtige kam
eines der merkmale von epilepsie ist, dass es nach einem anfall zu heisshunger kommt. ist das der fall? ist sie dann richtig ausgehungert? verliert sie urin oder kot bei solch einem anfall?
bei mir im hinterkopf ist schon auch das herz. alleine durch abhören kann nicht alles festgestellt werden wurde mal ein röntgen gemacht von ihr (brustkorb)? solch ein hecheln kann atemnot sein aufgrund (nur als beispiel) von wasser auf der lunge.
ich würde am besten in eine tierklinik, die sind besser ausgerüstet. und ich würde einen herzultraschall machen lassen. dafür braucht dein liebling nicht in narkose, du kannst bei ihr bleiben und sie etwas betüdeln während dem US
deine ta hat irgendwie keinen richtigen plan. und so als "telefondiagnose" zu meinen, es töne (!) anfallartig, aber du müsstest nicht vorbeikommen, ganz ehrlich, die hätte mich zum letzten mal gesehen in einer tk gibt es gute internisten, die sich auch mit diabetes etc. auskennen.
ich drücke dir ganz fest die daumen!
und, auch wenn es total schwer fällt, versuche, ihr deine verzweiflung nicht zu zeigen, das spürt sie. wenn ich z.b. weinen musste bei meinem sternenkater, ging ich schnell in ein anderes zimmer, damit er es nicht so mitbekommt.
aber erstmal muss eine richtige und kompetente diagnose her, dann hat dein katzi wieder lebensqualität. hab mut, du weisst ja noch nicht, was den genau sache ist
toi toi toi
Liebe Grüsse Sabina mit Morpheus und Aragon
und Cosmo und Victoria immer im Herzen
Ohne Katzen hört meine Welt auf, sich zu drehen
und Cosmo und Victoria immer im Herzen
Ohne Katzen hört meine Welt auf, sich zu drehen
Re: Ich hab Angst..
Danke fürs emsige Däumchendrücken und die lieben Worte.
Gestern abend, nach dem dritten Anfall bin ich mit ihr zu einer anderen Tierärztin gefahren, die besser ausgestattet ist. Sie war sehr nett und zuvorkommend und schien mir bei weitem kompetenter - auch, wenn es um Längen teurer war, aber das war es mir wert. Zuerst hat sie ihre Reflexe geprüft und wirklich einen solchen Test gemacht, den es bei der anderen Tierärztin nicht gegeben hatte. Pupillen, wie die Beinchen sich aufstellen usw. Sie meinte, das sei leicht verzögert, aber nicht wirklich bedenkenswert. Dann wollte sie ihr Blut abnehmen - und da kam die Krux, das Blut war richtig dick und sie konnte nicht mehr gewinnen, als für einen Zuckertest. Zudem ist Miez schmerzhaft am Rücken - was ich bis dato nie bemerkt habe. Sie hat erst einmal Norfallmedikation bekommen und war danach wieder besser drauf. Die Tierärztin meinte, die Anfälle können vom Rücken kommen, weil jene immer nach einer Krümmung dessen aufziehen - Cortison wolle sie aber noch nicht geben, weil sie eben auch Diabetes hat.
Heute war ich dann da, um sie infundieren zu lassen, damit das Blut wieder besser fließt und man ihr etwas abzapfen kann für den Bluttest (vor allem aber eben die Nierenwerte; davon könnten die Anfälle auch herrühren) das Ganze hat 4 Stunden gedauert, ehe man ihr etwas abzapfen konnte. Nun, die Nierenwerte sehen nicht gut aus. Ich habe nun spezielles Futter, erst einmal Pröbchen, nass und trocken, bekommen, homöopathische Mittelchen und den Auftrag ihr mindestens 100 ml Wasser täglich einzuflößen. Und dann muss man mal sehen - wie der Rücken sich weiter entwickelt, ob da auch eine Medikation notwendig ist (Schmerzmittel wollte sie nicht gleich geben, wegen der Nieren) und wie sich ihr Allgemeinbefinden verändert und ob weitere Änfälle auftreten. Und dann, dann müssen wir mal sehen - es wird ein Spielchen auf Zeit werden und nicht lange gehen, aber vielleicht haben wir so noch ein paar gemeinsame Monate.
Hat jemand weitere Tipps oder kennt sich damit aus?
LG
Gestern abend, nach dem dritten Anfall bin ich mit ihr zu einer anderen Tierärztin gefahren, die besser ausgestattet ist. Sie war sehr nett und zuvorkommend und schien mir bei weitem kompetenter - auch, wenn es um Längen teurer war, aber das war es mir wert. Zuerst hat sie ihre Reflexe geprüft und wirklich einen solchen Test gemacht, den es bei der anderen Tierärztin nicht gegeben hatte. Pupillen, wie die Beinchen sich aufstellen usw. Sie meinte, das sei leicht verzögert, aber nicht wirklich bedenkenswert. Dann wollte sie ihr Blut abnehmen - und da kam die Krux, das Blut war richtig dick und sie konnte nicht mehr gewinnen, als für einen Zuckertest. Zudem ist Miez schmerzhaft am Rücken - was ich bis dato nie bemerkt habe. Sie hat erst einmal Norfallmedikation bekommen und war danach wieder besser drauf. Die Tierärztin meinte, die Anfälle können vom Rücken kommen, weil jene immer nach einer Krümmung dessen aufziehen - Cortison wolle sie aber noch nicht geben, weil sie eben auch Diabetes hat.
Heute war ich dann da, um sie infundieren zu lassen, damit das Blut wieder besser fließt und man ihr etwas abzapfen kann für den Bluttest (vor allem aber eben die Nierenwerte; davon könnten die Anfälle auch herrühren) das Ganze hat 4 Stunden gedauert, ehe man ihr etwas abzapfen konnte. Nun, die Nierenwerte sehen nicht gut aus. Ich habe nun spezielles Futter, erst einmal Pröbchen, nass und trocken, bekommen, homöopathische Mittelchen und den Auftrag ihr mindestens 100 ml Wasser täglich einzuflößen. Und dann muss man mal sehen - wie der Rücken sich weiter entwickelt, ob da auch eine Medikation notwendig ist (Schmerzmittel wollte sie nicht gleich geben, wegen der Nieren) und wie sich ihr Allgemeinbefinden verändert und ob weitere Änfälle auftreten. Und dann, dann müssen wir mal sehen - es wird ein Spielchen auf Zeit werden und nicht lange gehen, aber vielleicht haben wir so noch ein paar gemeinsame Monate.
Hat jemand weitere Tipps oder kennt sich damit aus?
LG
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
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- Mrs Spock
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 3145
- Registriert: 04.04.2008 14:16
- Vorname: Silke
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Sonnenscheinheim für hilfsbedürftige Sumpfdrachen
Re: Ich hab Angst..
Toll, dass die andere TÄ deine Floh so gründlich untersucht hat .
Das mit den Nieren ist natürlich alles andere als schön, aber leider sehr häufig bei älteren Katzen. Gut, dass du schon gleich Spezialfutter bekommen hast. Das ist wirklich wichtig!
Eine Alternative zu Schmerzmitteln wie Metacam (das wirklich nicht gut für u. a. die Nieren ist) gäbe es noch Zeel
http://www.bonifaapo.com/shop/arzneimittel_fuer_tiere/gelenke_knochen/215713 oder
http://www.vfg.com/zeel-ad-us-vet.html.
Ist auch für Katzen. Bei der Dosierung werden Katzen seltsamerweise nicht erwähnt. Sprich die TÄ mal drauf an. Wenn Floh Schmerzen hat muss man dagegen ja etwas tun.
Alles Liebe für die alte Dame .
Das mit den Nieren ist natürlich alles andere als schön, aber leider sehr häufig bei älteren Katzen. Gut, dass du schon gleich Spezialfutter bekommen hast. Das ist wirklich wichtig!
Eine Alternative zu Schmerzmitteln wie Metacam (das wirklich nicht gut für u. a. die Nieren ist) gäbe es noch Zeel
http://www.bonifaapo.com/shop/arzneimittel_fuer_tiere/gelenke_knochen/215713 oder
http://www.vfg.com/zeel-ad-us-vet.html.
Ist auch für Katzen. Bei der Dosierung werden Katzen seltsamerweise nicht erwähnt. Sprich die TÄ mal drauf an. Wenn Floh Schmerzen hat muss man dagegen ja etwas tun.
Alles Liebe für die alte Dame .
Re: Ich hab Angst..
Ja, ich bin auch dankbar - auch, wenn ich jetzt erst einmal erschlagen bin und noch viel mehr Ängste in meinem Magen grimmen.
Das Zeel hat mir meine Mutter auch empfohlen, ich werde da mal nachharken.
Ahg ja, reicht es tatsächlich ihr die Flüssigkeit oral zu geben? Oder muss ich wirklich mir Gedanken über subkutane Infusionen machen? Mietz war nicht so begeistert..
LG
Das Zeel hat mir meine Mutter auch empfohlen, ich werde da mal nachharken.
Ahg ja, reicht es tatsächlich ihr die Flüssigkeit oral zu geben? Oder muss ich wirklich mir Gedanken über subkutane Infusionen machen? Mietz war nicht so begeistert..
LG
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Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
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