
Auf das Buch war ich auch total gespannt. Schließlich wird mein Hund gebarft und meine Katzen versuche ich ja noch, zu "überreden"
Dann hat es eine Bekannte von mir gelesen und war sehr enttäuscht. Als ich den Autor dann schließlich noch in ner Talkshow gesehen hab und die Dinge, die er sagte, einfach Dinge waren, die jeder, der sich zumindest ansatzweise mit der Ernährung und Nahrungsmittelindustrie auseinandergesetzt hat, weiß - er also keinesfalls neue Erkenntnisse liefern konnte, war ich dann nicht mehr so "heiß" drauf, das Buch zu lesen.
Und so, wie er sich ausgedrückt hat, hatte ich das Gefühl, dass er selbst nicht so viel Ahnung vom Thema Alternative Ernährung hat. Tiere, die gebarft werden, hat er beispielsweise als Knochenfresser bezeichnet - dabei bestehen grad mal 20-30% (speziell bei der Hundefütterung) des Fleisch- und Knochenanteils (70-80% der gesamten Nahrung) aus Knochen. Ich kenn auch keinen Barfer, der auf die Idee kommen würde, sein Tier als Knochenfresser zu bezeichnen.
Das und ähnliches mehr haben dann schließlich mein Interesse für das Buch gänzlich schwinden lassen...