Oxalat oder Struvitstein, was tun?
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- Silverlife
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Oxalat oder Struvitstein, was tun?
Hallo und guten Morgen,
das ist ja ein außergewöhnlich informatives Forum hier, bin froh, es gefunden zu haben, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Wir haben zwei Britisch Kurzhaar Katzen aus einer Züchtung. Die Dritte im Bunde haben wir vor einem 3/4 Jahr aufgrund eines Nierenversagens einschläfern müssen, war auch schon eine alte Dame.
Die beiden anderen Grauen kommen aus der gleichen Linie. Nun hat man bei unserem Älteren (8 Jahre) einen Oxalatstein festgestellt (100% sicher ist der Arzt nicht, ob es sich um Oxalat oder Struvit handelt). Wir haben es eigentlich nur gemerkt, weil er laufend aufs Klo gerannt ist. Ansonsten hat er aber keinerlei Beeinträchtigungen, ist mopsfidel, tobt und spielt wie immer.
Der Arzt hat uns nun Tabletten mitgegeben und zwar von Prodoca Guardacid. Problem ist nur, dass unser Kater die nicht frisst. Wir morsen die mittlerweile ganz klein und geben sie vermischt mit ein wenig Milch in eine Spritze und zwingen ihm das so täglich rein. Muss wohl nicht erwähnen, dass der Kater da gar keinen Bock drauf hat und wir das mit Mühe und Not mit zwei Personen schaffen. Alternativ wäre eine Paste, aber auch die nimmt er überhaupt nicht. Problem ist auch, dass der Kater von klein auf an von der Züchterin an Trockenfutter gewöhnt worden ist und sich total verweigert, wenn man Frischfutter hinstellt. Der rührt das nicht an! Im Moment füttern wir von Vet-Concept Catfit Sensitive. Der Kleinere (5 Jahre) kriegt parallel immer noch Nassfutter, gott sei Dank konnte ich den daran gewöhnen.
Sache ist die, dass wenn der Stein sich nicht innerhalb von 6 Wochen aufgelöst hat, der Tierarzt unbedingt dann operieren will.
Hat noch jemand eine Idee, wie man den Großen dazu bekommen kann, die Tabletten zu schlucken? Dazu muss gesagt werden, dass er tatsächlich nichts anderes frisst als dieses Trockenfutter, kein Hühnchen, keine Leberwurst, keine Malzpaste, keine Katzenmilch, absolut nichts!!!
Würde mich über Ratschläge sehr freuen!
das ist ja ein außergewöhnlich informatives Forum hier, bin froh, es gefunden zu haben, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Wir haben zwei Britisch Kurzhaar Katzen aus einer Züchtung. Die Dritte im Bunde haben wir vor einem 3/4 Jahr aufgrund eines Nierenversagens einschläfern müssen, war auch schon eine alte Dame.
Die beiden anderen Grauen kommen aus der gleichen Linie. Nun hat man bei unserem Älteren (8 Jahre) einen Oxalatstein festgestellt (100% sicher ist der Arzt nicht, ob es sich um Oxalat oder Struvit handelt). Wir haben es eigentlich nur gemerkt, weil er laufend aufs Klo gerannt ist. Ansonsten hat er aber keinerlei Beeinträchtigungen, ist mopsfidel, tobt und spielt wie immer.
Der Arzt hat uns nun Tabletten mitgegeben und zwar von Prodoca Guardacid. Problem ist nur, dass unser Kater die nicht frisst. Wir morsen die mittlerweile ganz klein und geben sie vermischt mit ein wenig Milch in eine Spritze und zwingen ihm das so täglich rein. Muss wohl nicht erwähnen, dass der Kater da gar keinen Bock drauf hat und wir das mit Mühe und Not mit zwei Personen schaffen. Alternativ wäre eine Paste, aber auch die nimmt er überhaupt nicht. Problem ist auch, dass der Kater von klein auf an von der Züchterin an Trockenfutter gewöhnt worden ist und sich total verweigert, wenn man Frischfutter hinstellt. Der rührt das nicht an! Im Moment füttern wir von Vet-Concept Catfit Sensitive. Der Kleinere (5 Jahre) kriegt parallel immer noch Nassfutter, gott sei Dank konnte ich den daran gewöhnen.
Sache ist die, dass wenn der Stein sich nicht innerhalb von 6 Wochen aufgelöst hat, der Tierarzt unbedingt dann operieren will.
Hat noch jemand eine Idee, wie man den Großen dazu bekommen kann, die Tabletten zu schlucken? Dazu muss gesagt werden, dass er tatsächlich nichts anderes frisst als dieses Trockenfutter, kein Hühnchen, keine Leberwurst, keine Malzpaste, keine Katzenmilch, absolut nichts!!!
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Wenn du nicht ein Stück Himmel in dir trägst, wirst du ihn im ganzen Universum nicht finden!
Hat der TA denn eine Urinanalyse in einem grossen Labor wie Vet- Med oder Laboklin durchführen lassen? Wo ein Stein ist, sind auch Kristalle und die lassen sich mikroskopisch eigentlich sehr gut differenzieren.
Denn ob Struvit oder Oxalat ist eminent wirchtig bei der weiteren Behandlung- eine Behandlung gegen Struvit kann bei Oxalatsteinen "tödlich" sein, den Zustand spontan extrem verschlimmern weil der Urin- pH- Wert noch weiter in den falschen Bereich verschoben und die Stein und Grießbildung noch weiter angeregt wird. Das gleiche gilt natürlich auch andersherum.
Was dein TA getan hat war gefährlich- Er hat dir Guardacid mitgegeben, das bei Struvitsteinen zwar wunderbar ist, aber bei Oxalat eine Katastrophe auslösen kann.
Wenn dein Ta sich überfordert fühlt, wechsle zu einem anderen und lasse eine komplette Urinuntersuchung machen, auf Verdacht gegen Struvit behandeln kann gewaltig nach hinten losgehen!
Denn ob Struvit oder Oxalat ist eminent wirchtig bei der weiteren Behandlung- eine Behandlung gegen Struvit kann bei Oxalatsteinen "tödlich" sein, den Zustand spontan extrem verschlimmern weil der Urin- pH- Wert noch weiter in den falschen Bereich verschoben und die Stein und Grießbildung noch weiter angeregt wird. Das gleiche gilt natürlich auch andersherum.
Was dein TA getan hat war gefährlich- Er hat dir Guardacid mitgegeben, das bei Struvitsteinen zwar wunderbar ist, aber bei Oxalat eine Katastrophe auslösen kann.
Wenn dein Ta sich überfordert fühlt, wechsle zu einem anderen und lasse eine komplette Urinuntersuchung machen, auf Verdacht gegen Struvit behandeln kann gewaltig nach hinten losgehen!
- Silverlife
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Nun bin ich ja komplett verunsichert. Müsste ein TA sowas denn nicht wissen? Wir sind eh schon TA-Geschädigte, waren zuerst in einer Praxis, wo man tausend verschiedene Sachen mit den Tieren machen wollte, die aber absolut nicht notwendig sind (z.B. Tränenkanalbehandlung, weil das Auge des Kleinen ein wenig tröpfelt, da wollten die sofort operieren

Eine Urinprobe sollten wir versuchen dem Kater abzunehmen, allerdings ein Ding der Unmöglichkeit. Sobald sich jemand dem Klo nähert, haut er ab.
Sollen wir denn nun erstmal die Tabletten absetzen? Kann man das über eine Blutuntersuchung auch rauskriegen, was für Steine das sind?
Wir sind nun völlig am Verzweifeln, geben wir die Tabletten, könnte das falsch sein und umgekehrt anscheinend auch

Bitte um schnelle Hilfe!!!
Wenn du nicht ein Stück Himmel in dir trägst, wirst du ihn im ganzen Universum nicht finden!
Ich kenne das- habe da auch meine Erfahrungen.
Im Menschenbereich wird ja schon ordentlich gepfuscht, aber ich sage dir, im Tierbereich ist es eher noch schlimmer. Bis man einen wirklich guten TA gefunden hat, dauert es meist eine ganze Weile, und das heisst noch lange nicht, das er perfekt ist- Sind auch nur Menschen.
Doch ein guter TA erkennt seine Grenzen und überweist dann an einen Facharzt.
Es klappt nicht mit dem Urin abnehmen- Da sist doch kein Grund keinen Urin zu untersuchen, die Abnahme Zuhause klappt bei den wenigsten.
Zum einen könntet ihr euer Klo mit speziellem nichtsaugenden Streu füllen, das gibts beim Ta. Katze pinkelt- Urin läuft auf den Boden und lässt sich von da ganz einfach aufnehmen.
Oder der Ta punktiert mit einer Kanüle kurz die Blase- Nur so lässt sich im übrigen nicht verunreinigter Urin gewinnen- Tut nicht weh (hatte das gerade selbst), geht schnell und schon hat man Urin für die Untersuchung.
Wenn man nicht gerade eine Bestie als Katze hat, geht das auch ohne Narkose. auch das sollte eigentlich jeder Ta im Grundwissen haben.
Über eine Blutuntersuchung ist nicht herauszufinden, welche Art Stein es ist.
Ich rate euch, wechselt den Ta, besteht auf einer Urinabnahme und lasst das ganze untersuchen. Dann ist die richtige Behandlung kein Problem.
Im Menschenbereich wird ja schon ordentlich gepfuscht, aber ich sage dir, im Tierbereich ist es eher noch schlimmer. Bis man einen wirklich guten TA gefunden hat, dauert es meist eine ganze Weile, und das heisst noch lange nicht, das er perfekt ist- Sind auch nur Menschen.
Doch ein guter TA erkennt seine Grenzen und überweist dann an einen Facharzt.
Es klappt nicht mit dem Urin abnehmen- Da sist doch kein Grund keinen Urin zu untersuchen, die Abnahme Zuhause klappt bei den wenigsten.
Zum einen könntet ihr euer Klo mit speziellem nichtsaugenden Streu füllen, das gibts beim Ta. Katze pinkelt- Urin läuft auf den Boden und lässt sich von da ganz einfach aufnehmen.
Oder der Ta punktiert mit einer Kanüle kurz die Blase- Nur so lässt sich im übrigen nicht verunreinigter Urin gewinnen- Tut nicht weh (hatte das gerade selbst), geht schnell und schon hat man Urin für die Untersuchung.
Wenn man nicht gerade eine Bestie als Katze hat, geht das auch ohne Narkose. auch das sollte eigentlich jeder Ta im Grundwissen haben.
Über eine Blutuntersuchung ist nicht herauszufinden, welche Art Stein es ist.
Ich rate euch, wechselt den Ta, besteht auf einer Urinabnahme und lasst das ganze untersuchen. Dann ist die richtige Behandlung kein Problem.
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Mit Struvit- oder Oxalatsteinen kenne ich mich leider nicht aus. Aber als Chico eine Blasenentzündung hatte, mussten wir auch Urinproben abliefern. Wir haben das so geregelt, dass wir das Katzenklo leer gemacht und gründlich gereinigt haben. Chico hat dann netterweise ins leere Katzenklo gemacht und so hatten wir gleich eine Urinprobe. Das klappt aber nicht bei allen Katzen.
Aber guck' doch mal unter folgendem Link, da stehen ein paar Tips, wie man an den Urin der Katzen kommen kann
:
http://www.katzen-album.de/forum/ftopic2145.html
Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall auch noch mal den Urin untersuchen lassen, um feststellen zu können, was genau der Kater hat. Denn sonst ist sicher keine angemessene Behandlung möglich.
Gute Besserung für den Kater und viel Glück für die Urinprobe
Aber guck' doch mal unter folgendem Link, da stehen ein paar Tips, wie man an den Urin der Katzen kommen kann

http://www.katzen-album.de/forum/ftopic2145.html
Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall auch noch mal den Urin untersuchen lassen, um feststellen zu können, was genau der Kater hat. Denn sonst ist sicher keine angemessene Behandlung möglich.
Gute Besserung für den Kater und viel Glück für die Urinprobe

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Ich würde Dir empfehlen fahr mit Deinem Kater am besten in eine Tierklinik. Meine Katze hatte auch Oxalatsteine und ist in der Tierklinik bestens behandelt worden. Dies ist nun schon 5 Jahre her und sie hat bis heute keine Probleme mehr damit.
LG
Yonca mit den beiden Fellnasen Clarissa und Cherie
Ein Leben ohne Katzen, kann nicht wirklich glücklich machen
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- lulu39
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- Registriert: 23.06.2006 18:48
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Unbedingt die Steine genau differenzieren - die Glaskugel hilft da wenig, das geht nach hinten los.
Die Behandlung ist unterschiedlich.
Lg katrin
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Lg katrin
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy
Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!
Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de
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- Silverlife
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Erst einmal danke für die tolle Hilfe und die ganzen Informationen.
Wir haben nun heute bei einem anderen TA angerufen und durften netterweise mit dem Kater auch gleich vorbeischauen. Er hat dann mit dem Katheter versucht, Urin abzunehmen und das Ganze war ziemlich blutig. Ich versteh das alles nicht so recht, vorher haben wir im Katzenklo keinerlei Blutspuren gefunden und nun kam da so viel. Der TA sagte, dass der Kater eine Harnblaseninfektion auch noch hat. Für mich sah das eher so aus, als wenn das Blut erst durch die Katheterbenutzung geflossen ist. Er hat dann ein paarmal die Blase gespült (Kater die ganze Zeit in Narkose). Den Katheter hat er festgenäht
. Zusätzlich hat der Kater nun auch noch eine Halskrause. Der TA hat ihm ein Antibiotikum gespritzt und will den Urin erstmal einschicken. Spätestens Freitag kann er dann sagen, was für ein Stein das ist.
Nun ist der Kater aus der Narkose aufgewacht und komplett hier ausgeflippt. Rennt überall gegen mit seiner Halskrause und läßt sich überhaupt nicht beruhigen. Die Halskrause soll aber dranbleiben, sagt der TA.
Am Freitsag sollen wir wieder mit ihm hin, dann soll erneut die Blase gespült werden. Der TA sagt, da kann man sich auf eine lange Behandlungszeit einstellen.
Ich weiß, dass hört sich vielleicht doof an, aber wir sind leider nicht die Reichsten und haben jetzt innerhalb von 2 Tagen über 200 Euro ausgegeben, weitere Behandlungskosten folgen. Wir wissen auch gar nicht, wohin das noch führen soll. Zum anderen quält der Kater sich doch auch durch diese Behandlung. Ist es nicht wesentlich sinnvoller, die Steine gleich raus zu operieren? Ich möchte auch bezweifeln, dass wir den Kater überhaupt noch mal in den Transportkorb bekommen, selbst vor der Behandlung hatten wir mit zwei Mann immense Probleme.
Was haltet ihr davon? Was sollen wir machen?
Wir haben nun heute bei einem anderen TA angerufen und durften netterweise mit dem Kater auch gleich vorbeischauen. Er hat dann mit dem Katheter versucht, Urin abzunehmen und das Ganze war ziemlich blutig. Ich versteh das alles nicht so recht, vorher haben wir im Katzenklo keinerlei Blutspuren gefunden und nun kam da so viel. Der TA sagte, dass der Kater eine Harnblaseninfektion auch noch hat. Für mich sah das eher so aus, als wenn das Blut erst durch die Katheterbenutzung geflossen ist. Er hat dann ein paarmal die Blase gespült (Kater die ganze Zeit in Narkose). Den Katheter hat er festgenäht

Nun ist der Kater aus der Narkose aufgewacht und komplett hier ausgeflippt. Rennt überall gegen mit seiner Halskrause und läßt sich überhaupt nicht beruhigen. Die Halskrause soll aber dranbleiben, sagt der TA.
Am Freitsag sollen wir wieder mit ihm hin, dann soll erneut die Blase gespült werden. Der TA sagt, da kann man sich auf eine lange Behandlungszeit einstellen.
Ich weiß, dass hört sich vielleicht doof an, aber wir sind leider nicht die Reichsten und haben jetzt innerhalb von 2 Tagen über 200 Euro ausgegeben, weitere Behandlungskosten folgen. Wir wissen auch gar nicht, wohin das noch führen soll. Zum anderen quält der Kater sich doch auch durch diese Behandlung. Ist es nicht wesentlich sinnvoller, die Steine gleich raus zu operieren? Ich möchte auch bezweifeln, dass wir den Kater überhaupt noch mal in den Transportkorb bekommen, selbst vor der Behandlung hatten wir mit zwei Mann immense Probleme.



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- Silverlife
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Das glaub ich kaum, er ist ganz neu mit seiner Praxis und kennt uns ja auch nicht länger. Mir macht das nur Angst, denn wenn man dem TA glaubt, dann geht diese Behandlungsodyssee immer weiter und wir sind leider beide keine Großverdiener. Trotzdem soll unser Süßer natürlich die bestmögliche Behandlung bekommen, aber was ist denn wirklich besser fürs Tier? Diese Quälerei in den kommenden Wochen, alle paar Tage hin und spülen oder lieber gleich die OP, dann hat er es hinter sich. Der TA sagt ja selbst, dass in den meisten Fällen dann eh operiert werden soll.
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- Martha Musselmink
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- Martha Musselmink
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Das mit der Blasenspülung wurde hier schon mal diskutiert:
http://www.katzen-album.de/forum/ftopic1832.html
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- lulu39
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Eine wiederholte Blasenspülung ist eigentlich nicht nötig, aber eine vernünftige Antibiose.
Der Katheder müßte 12 - 24 Stunden mit Walpolscher Lösung bleiben und gut.
Dazu Enrofloxacin als AB und ggfls. Harnansäuerung mit Ammoniumchlorid und Ascorbin - für die Langzeit falls nötig Methionien (Kaliumsubstition).
Bis 4 Wochen nach Steinauflösung wäre dann Hills s/d angebracht..
Beste Schutzmaßnahme danach: Nafu..
Lg katrin
Der Katheder müßte 12 - 24 Stunden mit Walpolscher Lösung bleiben und gut.
Dazu Enrofloxacin als AB und ggfls. Harnansäuerung mit Ammoniumchlorid und Ascorbin - für die Langzeit falls nötig Methionien (Kaliumsubstition).
Bis 4 Wochen nach Steinauflösung wäre dann Hills s/d angebracht..
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- Silverlife
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Danke wieder für eure Antworten. Ich finde es auch absolut unwürdig, diese Blasenspülungen zu machen. Unser Kater hat sich nun total verkrochen in der hintersten Ecke und ist nicht zum Rauskommen zu bewegen.
Wenn ich daran denke, dass dieser Katheder bis Freitag drin bleiben soll, das kann ja heiter werden. Wir werden auf jedem Fall mit dem TA sprechen und hoffen, dass er dem Ganzen dann ein Ende setzt. Dann muss eben die OP ran, dafür quält er sich dann aber auch nicht über Wochen.
Wenn ich daran denke, dass dieser Katheder bis Freitag drin bleiben soll, das kann ja heiter werden. Wir werden auf jedem Fall mit dem TA sprechen und hoffen, dass er dem Ganzen dann ein Ende setzt. Dann muss eben die OP ran, dafür quält er sich dann aber auch nicht über Wochen.
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- lulu39
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Naja, so kannste das auch nicht sehen, Blasenspülung muß schon sein.
"Unwürdigkeit" spielt in dem Fall keine Rolle, es geht ja um Katerchen..
Hast du ein bisschen Resc. oder sowas im Hause, um Katerchen zu beruhigen?
Meinetwegen ne salzfreie, lecker duftenede Hühnerbrühe, damit Katerchen ein bisschen "Wohlfühlfeeling" bekommt..
Lg katrin
"Unwürdigkeit" spielt in dem Fall keine Rolle, es geht ja um Katerchen..
Hast du ein bisschen Resc. oder sowas im Hause, um Katerchen zu beruhigen?
Meinetwegen ne salzfreie, lecker duftenede Hühnerbrühe, damit Katerchen ein bisschen "Wohlfühlfeeling" bekommt..
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- Silverlife
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Hallo Lulu
das ist ja auch so ein Problem. Der Kater nimmt nichts, und damit meine ich wirklich nichts! anderes als sein Trockenfutter. Dem kannst du die leckersten Häppchen vorsetzen, ob nun Fisch, Hühnchen, rohes Fleisch (was ja auch nicht so gesund sein soll), egal was, der nimmt nix!
Und das mit den ständigen Blasenspülungen, also, das kann doch für den Kater gar nicht gut sein, wenn er jedesmal in Narkose muss.
das ist ja auch so ein Problem. Der Kater nimmt nichts, und damit meine ich wirklich nichts! anderes als sein Trockenfutter. Dem kannst du die leckersten Häppchen vorsetzen, ob nun Fisch, Hühnchen, rohes Fleisch (was ja auch nicht so gesund sein soll), egal was, der nimmt nix!
Und das mit den ständigen Blasenspülungen, also, das kann doch für den Kater gar nicht gut sein, wenn er jedesmal in Narkose muss.
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