Nun auch Sita: leicht erhöhte Nierenwerte

Nieren, Blase, Harnwege, Harnröhre, Struvitsteine, Niereninsuffizienz, Gebärmutter, Prostata

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Sita
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Beitragvon Sita » 28.05.2009 22:00

Es gibt mittlerweile ein zweites BB: werte sind schon etwas besser geworden :)

RC und Kittekat-Diät: kommt vom TA, auch das ich da schon über das Kittekat Ipakitine geben kann, wäre aber nicht sooooooo "dringend".


Dann hatte ich bisher nur von Hills die Dosen. Muss ich meine TÄ mal auf die Frischebeutel von Hills ansprechen.

Natürlich bin ich nicht begeistert zu Experimentieren. Geht ja auf die Gesundheit der Katze. Aber ohne "Test" weiß ich ja auch nicht ob sie es gut verträgt, bzw. ob es mit ihren Werten "machbar" ist, vielleicht werden sie ja trotzdem weiterhin wenigstens noch etwas besser ?!?

Ich finde es halt nicht "befriedigend", ihr weiterhin "nur" RC Beef und Kittekat für den "Rest" ihres Lebens zu geben.

Aber wie schon geschrieben, vielleicht mache ich mich ja auch nur verrückt, und für Sita ist es "ok", soweit man das so formulieren kann :oops:
Liebe Grüße

Sabine


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Beitragvon user_1310 » 28.05.2009 22:09

Sita hat geschrieben:Natürlich bin ich nicht begeistert zu Experimentieren. Geht ja auf die Gesundheit der Katze. Aber ohne "Test" weiß ich ja auch nicht ob sie es gut verträgt, bzw. ob es mit ihren Werten "machbar" ist, vielleicht werden sie ja trotzdem weiterhin wenigstens noch etwas besser ?!?



Natürlich kann man schauen ob sie irgendwann auch wieder normales Futter bekommen kann, das kann durchaus sein. Aber sollte man nicht alleine experimentieren - immer mit Rücksprache mit dem TA ! Und wenn Du sagst, daß die Werte schon besser sind ... das ist doch super ! Wann musst Du denn wieder zur Kontrolle ? Dann kannst Du es ja noch einmal mit Deinem TA abstimmen.

Quelle: http://www.royal-canin.de/katze/produkte/beim-tierarzt/veterinary-diet/feuchtnahrung/renal-frischebeutel-huhn.htm

Die diätetische Behandlung bei chronischer Niereninsuffizienz ist lebenslang beizubehalten und regelmäßig zu kontrollieren. Frühzeitige diätetische Maßnahmen sind empfehlenswert.
Natürlich abhängig vom Grad der Erkrankung

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lulu39
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Beitragvon lulu39 » 28.05.2009 22:41

Quelle: Dr. Tina Kalkstein, South Paws Veterinary Referral Center, Springfield, Virginia

Benötigen CNI Patienten eine Ernährung mit niedrigem Proteingehalt?

Dieses Thema stellt zur Zeit einen Schwerpunkt dar in der Veterinärnephrologie. Es gibt keinen Beweis dafür zu glauben, dass Diäten mit reduziertem Proteingehalt allen Patienten nutzen, die an einer renalen Azotämie leiden (= erhöhter Harnstoffwert und Kreatinin mit verdünntem bzw. unkonzentriertem Urin). In Wirklichkeit kann das sogar für einige Patienten schädlich sein. Ein höherer Proteingehalt wird von einigen CNI Patienten benötigt, er kann aber anderen CNI Patienten wiederum schaden. Wie können wir also entscheiden, welches die beste Diät für unsere CNI Patienten ist? Die Grundlinie der Ernährungstherapie sollte individuell auf den klinischen Zustand jedes einzelnen Patienten zugeschnitten sein (Körpergewicht, Körperverfassung, Albuminstatus), Grad der Azotämie und Ernährungsvorlieben.


Gründe, die für eine proteinreduzierte Diät sprechen:

Die Nieren sind dafür verantwortlich, Harnstoffe und Säuren aus dem Körper auszuscheiden. Versagende Nieren können diese Ausscheidungsfunktion nicht mehr durchführen. Indem man die Proteinaufnahme verringert, werden auch die Mengen an Harnstoff und Säuren, die derKörper produziert, verringert, und dadurch minimiert man die klinischen Erscheinungen wie hohe Harnstoffwerte (z.B. urämische Gastroenteritis, Stomatitis, Anorexie) und Übersäuerung, die dafür verantwortlich sind, daß viele CNI Patienten sich so schlecht fühlen. Die Vorteile einer proteinreduzierten Diät sind erst bei einer fortgeschrittenen CNI sichtbar (z.B. zeigen Tiere mit einer mittleren bis schweren Azotämie die klinischen Anzeichen einer Urämie wie Abmagerung, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung). Diese Vorteile sind jedoch strikt nicht-nierenverursacht. Das bedeutet, daß eine proteinreduzierte Diät der klinischen Kondition des Patienten nutzt (z.B. fühlt er sich besser), aber sie verhindert nicht das Fortschreiten der renalen Verletzungen oder hält den fortlaufenden Verfall der Nierenfunktion auf.


Gründe, die gegen eine proteinreduzierte Diät sprechen:

Das gesamte Körperprotein ist funktionales Eiweiß (Muskeln, Organe und Zellen oder zirkulierendes Protein wie Albumin und Globluline). Es gibt keine Speicher für Protein im Körper wie sie es für Fett in ganz offensichtlichen Regionen gibt oder für Kohlehydrate in der Leber oder den Muskeln. Daher wird alles überflüssige Protein während eines positiven Stickstoffausgleichs vom Körper ausgeschieden. Viele Patienten werden erstmals mit CNI diagnostiziert, wenn sie sich bereits in einem unterernährten Zustand aufgrund eines Proteinmangels befinden und einen negativen Stickstoffausgleich haben (signifikanter Gewichtsverlust und schlechte Körperverfassung, schlechte Fellqualität, Hypoalbuminie). Die klinischen Zeichen einer Proteinunterernährung legen nahe, daß der Abbau bereits chronisch ist, wahrscheinlich bereits seit Monaten vom körpereigenen Protein unterstützt wurde, bevor diese Zeichen sichtbar wurden. Dieser Zustand entwickelt sich, weil ein Proteinmangel den Körper dazu zwingt, körpereigene Proteine zu verstoffwechseln, um die normalen Nahrungsanforderungen zu erfüllen. Die Übersäuerung verursacht ebenfalls einen Raubbau an Körperprotein. Die Verstoffwechslung von körpereigenem Protein - egal aus welchem Grund - wird auch den Pegel der Azotämie erhöhen (erinnern sie sich: Eiweiß ist Eiweiß, ganz egal wo es herkommt. Ob die Nahrung nun von außen zugeführt wird oder ob es die eigene Körpermasse ist, die verstoffwechselt wird). Indem man alle CNI Patienten dazu zwingt, eine proteinarme Diät zu essen, wird eine Proteinunterernährung herbeigeführt oder fortgesetzt (Muskelschwundgefahr), da die Ernährung nicht den Anforderungen des Körpers an seine Ernährungsbedürfnisse entspricht. Häufig findet der Patient die Diät auch noch ungenießbar und entschließt sich, nicht genug davon zu essen oder auch gar nichts.

Erinnern sie sich: Eine Reduktion der Proteinaufnahme bei CNI ist nicht nierenschützend (d.h., sie wird nicht das Fortschreiten der Nierenzerstörung aufhalten).

Es ist auch wichtig zu erwähnen, daß Niedrigproteindiäten CNI weder verzögern noch verhindern können, daß sie bei gesunden älteren Tieren auftritt. Das bedeutet, daß unsere älteren Patienten keine proteinreduzierte Diät benötigen oder sonst irgendeine speziell für ältere Tiere hergestellte Diät. Eine ganz normale Erhaltungsdiät ist gut für die meisten älteren gesunden Katzen und Hunde.

Das Ziel der Diät bei CNI Patienten ist es, eine adäquate Ernährung zu erreichen, indem man gleichzeitig die Azotämie minimiert und die damit verbundenen klinischen Zeichen einer Urämie. CNI Patienten sollten die maximale Menge an Protein gefüttert bekommen, die sie gerade noch vertragen können, bevor sie die klinischen Anzeichen einer Urämie entwickeln. Sobald das auftritt, sollte die Eiweißaufnahme angepaßt werden, um den Bedürfnissen des Patienten zu entsprechen. Wenn der Hund oder die Katze an Gewicht verliert, das Fell sich verschlechtert oder Serumproteine aufgrund einer Niedrigproteindiät, aber sich ansonsten gut fühlt, dann ziehen Sie es in betracht, zusätzliche Proteine der täglichen Mahlzeit zuzuführen (Eier, Hüttenkäse, Tofu etc.) oder wählen sie eine andere Diät, die weniger proteinreduziert ist, bis sie die individuell noch tolerable Grenze der Proteinaufnahme finden. Der Säure-Basen-Haushalt sollte auch beobachtet und korrigiert werden wenn nötig (Bicarbonat ins Trinkwasser zu geben ist ein einfacher Weg, um eine leichte bis mittlere Übersäuerung zu behandeln). Auch der Phosphatspiegel sollte überwacht und behandelt werden.

Wenn ein CNI Patient abgemagert ist (völlig oder teilweise), dann ist es in Ordnung, ein oder zwei Tage lang mit Appetitstimulantien zu versuchen. Aber das Hungern sollte nicht länger andauern, dann muß zur Zwangsernährung gegriffen werden. Magensäureblocker helfen ebenfalls den Appetit vieler CNI Patienten wieder anzuregen, indem sie die urämische Gastritis vermindern. Ich ziehe Famotidine (Pepcid AC) vor, da es genügt, wenn es einmal täglich gegeben wird und damit sowohl dem Kunden als auch dem Patienten leichter fällt zu nehmen.
....
Zuletzt geändert von lulu39 am 29.05.2009 06:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon camithecat » 29.05.2009 00:13

Den Artikel finde ich sehr interessant.

Nur solltest du bitte auch den Copyright Vermerk mit angeben
Darauf wird in dem Forum in dem der Text am 15.10.08, 20:16 gepostet wird ausdrücklich hingewiesen.
Sollte es nicht aus dem Beitrag vom 15.10.08, 20:16 sein - dann gib bitte die Quelle mit an.

Und
Dieser Artikel ist bereits vom Herbst 1999

Ich frage mich:
Hat es in den letzten 10 Jahren keine neuen Erkentnisse in diesem Bereich gegeben?

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Beitragvon lulu39 » 29.05.2009 06:29

camithecat hat geschrieben:Dieser Artikel ist bereits vom Herbst 1999

Ich frage mich:
Hat es in den letzten 10 Jahren keine neuen Erkentnisse in diesem Bereich gegeben?


Nein, die Diätik steckt in den Kinderschuhen, wie noch einige andere Bereiche.

Seit 15 Jahren gibt es 2 Phosphatbinder - ein neuer Flüssigphosphatbinder ist zwar käuflich, es fehlen allerdings die Langzeitstudien.

Die Katze hat sich seit 1000 Jahren kaum verändert und die CNI auch nicht..

Kraft/Dürers Ausführungen sind ebenfalls über 10 Jahre alt.

Ich hätte da nochmehr:

Verringerter Proteinanteil in der Nierendiaet fuer Katzen ist inzwischen umstritten und manche TAs sehen das sogar als kontraindiziert an.

Siehe dazu z.B.
http://www.southpaws.com/news/99-2-nutrition-CF.htm
http://www.vin.com/VINDBPub/SearchPB/Proceedings/PR05000/PR00124.htm
http://www.littlebigcat.com/index.php?action=library&act=show&item=003
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Beitragvon user_1310 » 29.05.2009 10:16

Ja super ... ich hätt auch noch nen paar Links zum Einstellen :roll: aber das ist sicher nicht das wodurch Sabine sich wühlen möchte und um sie geht es hier ja !

Grundsätzlich gilt jede Ernährungsänderung mit dem TA abzustimmen. Auf irgendeinen Zug muss man schon aufspringen ....

Ich fahre mit den Nieren-Diäten und dem Inpakitine sehr gut und würde es jedem so anraten - je nach Befund und Absprache mit dem TA natürlich !

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Beitragvon lulu39 » 29.05.2009 10:40

@ Wonni, deswegen ist Sita doch hier..

Sie fragt, ob es Alternativen gibt. Und die gibt es!

Daher muß sie jetzt viel lesen und es dann ihrem TA mitteilen und mit ihm abhandeln.

Wer nicht liest, erfährt auch nichts. Von dem Satz "Frag den TA" alleine, kommt nix, das wissen wir nun. Und das hat sie ja auch schon getan.

Es ist überall dasselbe - auch beim Humanarzt: Sie haben das und das, dagegen gibt es Medikament A.

1 Variante: Der Patient nimmt A und geht und hat vielleicht Magenprobleme.

2. Variante: Der Patient holt sich Informationen, geht zum Arzt zurück und bespricht Alternativen und bekommt eventuell Medikament B, was er besser verträgt.

Was jeder tut, entscheidet er selbst. Aber man muß Alternativen auftun.
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Beitragvon Mozart » 29.05.2009 10:46

GsD musste ich mich mit diesem Thema nicht näher beschäftigen.
Die in Englisch verfassten Beiträge helfen aber auch, wenn man sie versteht :wink:

Die eingestellten Links geben die Meinung einzelner ganzheitlich orientierter Veterinärmediziner wieder. Und auch diese Meinungen sind umstritten.
Nicht jeder ist von seinem Wissensstand her in der Lage mit den
Informationen die man im WWW bekommt auch richtig umzugehen -
fehlt einem doch der Blick für die anatomischen und physiologischen
Zusammenhänge. Jeder aber möchte seinem kranken Tier so gut wie
es eben nur möglich ist zu helfen.

Ich kann nur jeden warnen ohne Absprache mit dem Tierarzt die
Ernährung umzustellen
. Das "Experiment" in Eigenregie kann fatale Folgen haben.
Ärzte, egal ob Human- oder Veteriärmedizin, haben unterschiedliche
Meinungen, aber es gibt so etwas wie eine "herrschende Lehrmeinung" - und
da sollte man sich schon dran orientieren. In Zusammenarbeit mit Schulmedizin und alternativen Heilmethoden kann sehr gut therapiert
werden. Aber bitte immer in Abstimmung mit dem Arzt.
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee

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Beitragvon Sita » 29.05.2009 21:00

Hallo ihr Lieben,

also, ich spreche schon immer alles mit dem Ta ab. Aber ich brauche vorher "Anregungen". Ich frage dann immer gezielt nach was, und siehe da, dann kommen auch vom TA noch Tipps, oder ein Ja / Nein und dann auch meistens das "warum nicht".

Und das man viiiiieeeeel lesen muss stimmt.

Ich weiß nur nicht wie das "andere/normale" Haustierbesitzer machen. Über mich wird immer nur der Kopf geschüttelt wenn man erfährt worüber ich mich wieder informiere, was ich für Bücher lese oder wenn ich mich bei anderen Foris erkundige.

Sind denen ihre Tiere nicht krank ? Mache nur ich alles falsch und bin daher am lesen und Fehler "ausbügeln" ?!?!

Momentan steht es mir bis zum Hals:

Sita: Infos für CNI herbei.
Luna: Infos für Leishmaniose herbei, nun auch akutes Nierenproblem, aber aufpassen, verträgt nicht alles, wird langsam auch schwierig :(
Zora: was für ein Glück alles ok, mal nichts lesen ;) Naja, stimmt so nicht, auf meinem Schreibtisch liegen Bücher über die sinnvolle Hundebeschäftigung ;)
Joda: Bücher über Bücher für die Ausbildung des jungen Pferdes, Infos anderer Pferdebesitzer


Ein normales Buch ? Ein Krimi ? Keine Zeit! :roll:


Ja, ich weiß, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Musste halt grad mal raus.

So, zurück zum Thema:

Ich muss sagen ich bin wirklich am überlegen ihr wieder zweimal die Woche gutes/besseres Futter zu geben. Eben wo sie mit mir gekuschelt hat hat es mich ziemlich erschrocken wie sie abgenommen hat :( Verhungern lassen kann ich sie ja auch nicht :( Und das nun Muskeln abgebaut werden ist ja auch nicht toll, auch wenn dann aber die Niere soweit stabil ist ... :?

Naja, ich muss ja eh ab Monatg wieder jeden Tag zur TÄ wegen Lunas Leishmaniose. Dann muss ich nur mal dran denken mit ihr über Sita zu reden.


Andere Frage: was empfehlen eigentlich Eure TAs wie oft man zur Kontrolle kommen soll und ein BB machen lassen soll?
Liebe Grüße

Sabine

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Beitragvon lulu39 » 30.05.2009 08:37

Liebe Sabine,

aller 3 Monate wäre ein BB für das CNI-Kätzchen schon zu machen.

Andere Frage:

Wie hoch ist der Lheishmaniose-Titer und wie sieht der Behandlungsplan aus (gerne auch als PN - das passt ja hier nicht ganz). Hast du Dich bei Parasitus Ex. im Lheishmaniose-Forum angemeldet? Mach das mal!

Und mach dir keine Sorgen - als ich mit Katzenkrankheiten anfing, habe ich monatelang nur gelesen und übersetzt und auch heute lese ich ganze Abende..

Die Gesundheit unserer Lieblinge liegt uns am herzen und das das andere Menschen nicht verstehen, ist klar - aber unwichtig.
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Ich schon wieder

Beitragvon Sita » 05.06.2009 22:22

Hallöchen,


ich habe da mal wieder eine Frage :oops:

Auf der Suche nach weiterem Futter für Sita bin ich doch mal wieder über dieses Kattovit gestolpert. Dachte zur Abwechslung.

Nun habe ich mal nach der Zusammensetzung bei der Sorte Huhn geschaut :

Huhn, Leber, Innereien, Reismehl, Bierhefe, Calciumcarbonat, Kaliumcitrat, pfl. Öl, Jodsalz

Nun bin ich mir aber ziemlich sicher gelesen zu haben das man bei Nierenproblemen weder Innereien, noch Reis oder Bierhefe füttern soll :shock:


Was denn jetzt ?!? Einmal ja, einmal nein,...

Ich habe gelesen man soll Muskelfleisch füttern, halt nicht zu viel Fleisch, aber wenn dann gutes!


Vielleicht kann mir das ja mal einer erklären warum dann diese Zutaten in einem Nierenfutter enthalten sind.


(Und wenn ich im Lotto gewinne studiere ich Tiermedizin, Humanmedizin, werde Elektriker und Klempner, mache noch dazu eine Lehre als Automechanikerin und hoffe dann das ich gut durch die Welt komme) Sorry, komme mir Momentan in manchen Dingen Hilflos vor :evil:
Liebe Grüße

Sabine

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Beitragvon Sita » 05.06.2009 22:48

Ich noch mal,


glaube ich habe was verwechselt.
Da ich Momentan auch Berichte über Nierenprobleme beim Hund lese kann es sein das ein Hund dieses alles nicht bekommen sollte wenn er Nierenprobleme hat.

Hm, ...
Liebe Grüße

Sabine

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Beitragvon lulu39 » 06.06.2009 07:47

Sita hat geschrieben:Ich noch mal,


glaube ich habe was verwechselt.
Da ich Momentan auch Berichte über Nierenprobleme beim Hund lese kann es sein das ein Hund dieses alles nicht bekommen sollte wenn er Nierenprobleme hat.

Hm, ...


Richtig- Hunde müssen bei Nierenproblemen purinarm (nicht nur L-Positive) fressen , d.h. viel Gemüse, wenig Fleisch.
Bei Katzen ist das etwas anders.

:wink:
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Beitragvon Sita » 05.10.2009 07:25

Hallo zusammen,


ich habe mal wieder eine Frage.

Wir haben ja jetzt die ganze Zeit Ipakitine über das "Nicht-Nierendiätfutter" gegeben.
Jetzt wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrungen hat bezüglich Eierschalenpulver als Phosphatbinder bei Katzen.

Mein Ipakitine geht so langsam aus und Eierschlenpulver habe ich eh wegen den Hundis daheim. Da habe ich halt mal überlegt ob das nicht auch die Katze bekommen kann. Und wenn ja welche Dosierung ?

Muss diese Woche eh noch zum TA und wollte da mal nachfragen. Aber hätte halt gerne noch ein paar Infos von anderer Seite her.

Sitas Werte sind sehr gut, ist wieder alles im grünen Bereich. Leider habe ich die Werte schon wieder beim TA vergessen, sonst hätte ich sie ja mal einstellen können. Vielleicht denke ich ja diesmal dran.

Der Maus geht es auch super gut :) Sie hat irgendwo einen Jungbrunnen aufgetan, mein Mann und ich wissen nur noch nicht wo sie den gefunden hat ;)

Sie frisst wie ein Scheunendrescher. Trockenfutter haben wir nun erstmal weg gelassen. Gibt nur noch Nassfutter.


Nochmal eine kleine Frage nebenher: Sita bekommt ja momentan viel Kitekat. Kann das sein das der Schmodder in den Ohren den sie aufeinmal hat mit dem Futter in zusammenhang steht? Sowas kenne ich nämlich nicht von ihr.
Liebe Grüße

Sabine

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Beitragvon teufelchentf » 05.10.2009 08:26

Is in Kitekat nich Zucker drinnen ?
Kenne die Zusammensetzung nich sonderlich gut aber es is kein sonderlich gutes Futter...

Aber das davon der Ohrendreck kommt denke ich nich...


Würd trotzdem mal über anderes Futter nachdenken...
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