Nachdem drei Menschen an den Folgen der Tollwut gestorben sind,
haben chinesische Behörden in einem Landkreis drakonische
Maßnahmen ergriffen: Sie veranlassten die Tötung von rund 50.000 Hunden.
Shanghai - Spezialtrupps seien in der Nacht durch die Dörfer des
Kreises Mouding in der Provinz Yunnan gezogen und hätten Geräusche
gemacht, damit Hunde anschlagen, berichteten amtliche Medien.
Anschließend seien die Tiere erschlagen worden. Tiere, die von ihren
Besitzern an der Leine ausgeführt wurden, seien diesen weggenommen
und auf der Stelle getötet worden.
Von der Tötungsaktion seien nur Polizeihunde und Wachhunde
militärischer Einrichtungen ausgenommen worden, hieß es. Nach der
Aktion gebe es in der Provinz nur noch etwa 5000 Hunde.
Die Aktion wurde damit begründet, dass 360 der 200.000 Einwohner des
Kreises in diesem Jahr von Hunden gebissen worden seien. 3 davon seien
an Tollwut gestorben, darunter ein vierjähriges Mädchen. "Mit dem Ziel,
diese schreckliche Krankheit von den Menschen fern zu halten,
haben wir beschlossen, die Hunde zu töten", sagte ein Sprecher der
Kommunalregierung, Li Haibo, der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua.
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,429512,00.html
wir hatten das Thema "China" ja leider schon des öfteren, zB bezüglich der grausamen Katzenfell-Dinge usw., hier ein weiteres Beispiel der skrupelosen Einstellung des dortigen Regimes (ich kann nur nochmal bitten, im Kleinen anzufangen, dieses Land zu boykottieren, zB beim Einkauf keine "Billig-Ware" aus China zu kaufen, (zB Elektronik, Kratzbäume, Spielzeug usw.) sondern lieber ein paar EUR mehr auf den Tisch zu legen, dafür aber nicht diesen Sch... mit zu finanzieren!!!):
