teufelchentf hat geschrieben:sukraM hat geschrieben:Jeder tut das was er kann und möchte - Hauptsache, es wird etwas getan. Nur muss man sich im Klaren sein, die ganze Welt retten, geht leider nicht.
Solange die eigenen nich darunter leiden seh ich das auch so, aber das ist bei Iris nich gegeben, das is meine Meinung und
da steh ich auch dazu.
Es gab schon oft Probleme und trotzdem wird immer und immer wieder einer auf "Katzen-Engel" gemacht.
Na ja, ob die schon vorhandenen Katzen unter dem Neuzugang leiden, weiß man erst, wenn der Neuzugang eingezogen ist. Bei mir lief es auch nicht "Rund" und es dauerte eine Weile, bis jeder seinen Platz fand. Selbst heute nach drei Jahren kloppen sie sich ab und zu.
teufelchentf hat geschrieben:Sorry, aber Tierheime etc. hätten die Hilfe auch nötig!
Das ist auch klar. Aber die Hilfe kann auf unterschiedlichste Art und Weise geschehen: Es gibt Menschen, die nehmen ein Tier auf (egal ob Jung oder Alt, behindert, krank oder gesund), andere schließen nur Patenschaften ab. Viele engagieren sich, indem sie ihre Arbeitskraft einbringen (Futterstellen betreuen, Katzen einfangen zum kastrieren, Infostände betreiben, Rasen im TH mähen, usw), andere sind "nur" stille Beitragszahler. Aber jede Hilfe ist wichtig, egal auf welche Weise sie geleistet wird!
Iris fand Pauli z.B. im Straßengraben: Sie hätte ihn ins TH bringen können und eine Patenschaft abschließen können. Dort hätten sie ihn auch päppeln müssen und er hätte Kosten verursacht und er hätte evrl. lange Zeit hinter Gittern verbringen müssen. Stattdessen entschied sie sich, ihn mitzunehmen und die Kosten und den Aufwand alleine zu tragen. Welcher ist der bessere Weg?
teufelchentf hat geschrieben:Und da Iris TS nur mit dem Herzen betreibt ist sie meiner Meinung nach auch gefährdet als Messi zu enden, denn sie
kennt die Grenzen meiner Meinung nach nicht. Denn es werden keine Pflegekatzen, denn sie kann sich nicht mehr trennen.
Aber das ist ja scheinbar eh nur meine Meinung.
Eine Gefahr, das jemand den Überblick verliert, besteht immer. Aber ich kenne sie nicht persönlich und ich kenne ihre Lebensumstände nicht. Ich müsste schon sehen, wie sie wohnt und wie ihr Mann zu der Sache steht.
Und ist es falsch, eine Sache nur mit dem Herzen zu sehen?
Als ich vor der Entscheidung stand, Athene aus dem TH mitnehmen oder nicht, wusste ich, das es Rational gesehen eine dumme Entscheidung ist: Sie war sehr Krank und kurz vor dem Ende, selbst im TH sagten sie, das sie es vermutlich nicht überleben wird. Ich wusste, das sie mich eine Menge an Nerven, TA-Besuchen und Euros kosten würde und ich haderte auch wegen meiner Opas, aber mein Herz sagte "hol' sie da raus"...
Wenn ich sie mir heute ansehe, wie Anmutig und Erhaben sie dasitzt, wenn sie angerannt kommt wenn ich heimkomme und ihren Bauch präsentiert und ihre Streicheleinheiten einfordert, denke ich oft, ist das die selbe kleine Schildpatt wie vor drei Jahren? Ist das die kleine Maus, die damals schon fast jeder abgeschrieben hatte?
Letztendlich ist es Iris Entscheidung, ob die das Dreibein aus dem Ausland holt oder nicht. Ich gehe jetzt mal davon aus, das ihr Mann/Partner nicht so unter ihrer Knute steht, das er sie rechtzeitig bremst, wenn es zuviel wird^^