Beitragvon Aroha » 03.07.2006 21:15
Auszug aus einer Mail:
Bis zur Verhandlung aber werden ca. 2 bis 3 Monate vergehen, ein langer Zeitraum, in dem dieser Fall nicht in Vergessenheit geraten und aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwinden darf!
Deshalb rufen wir schon jetzt zu einer zweiten friedlichen Mahnwache am
Freitag, dem 28.07.2006, ab 17:00 Uhr, vor dem Hause der Familie Steinhauer in Bonn, Wilhelmstraße 52, auf und bitten alle, die mit uns eine gerechte Bestrafung des Täters einfordern möchten, um zahlreiche Teilnahme.
Eine weitere friedliche Mahnwache ist für den Tag der Verhandlung, Beginn 2 Stunden vor Verhandlungsbeginn, vor dem zuständigen Gericht geplant, mit anschließender stillschweigender und friedlicher Teilnahme an der Gerichtsverhandlung. Da der Verhandlungstermin kurzfristig anberaumt werden wird, werden wir zeitnah hierzu weitere Informationen verschicken.
Es geht um „La Luna“ und um Familie Steinhauer, die seit der grausamen und sinnlosen Tat unter Schock steht und in Furcht vor den Drohungen des Täters lebt. Es geht darum, dass der qualvolle Tod eines unschuldigen Tiers gesühnt wird und eine traumatisierte Familie mit 2 kleinen Kindern ein wenig Glauben an Gerechtigkeit und das Gute im Menschen zurückgewinnen kann.
Es geht aber auch darum, hier einen Präzedenzfall zu schaffen, es geht
darum, bei Strafverfolgungsbehörden und Gerichten nachdrücklich ein
Bewusstsein dafür zu wecken, dass Gewalt gegen Tiere KEIN Bagatelldelikt ist, das mit einer Geldstrafe abgetan ist. Eine Geldstrafe tut einem Täter nur einen Moment lang weh – nur eine Gefängnisstrafe kann für Abschreckung sorgen!
Tiere sind ausdrücklich durch Art. 20 des Grundgesetzes geschützt, und wir fordern, dass dies mehr ist als eine leere Floskel auf dem Papier!
„La Luna“ können wir nicht mehr helfen – doch ihr Tod soll einen Sinn
bekommen; eine harte Verurteilung des Täters soll bewirken, dass in Zukunft die Justiz im Sinne der Tiere entscheidet, dass dem Schutz der Tiere vor sinnloser Gewalt durch Menschen endlich der Stellenwert eingeräumt wird, den das Gesetz vorsieht, und niemand mehr damit rechnen kann, bei Gewalt gegen Tieren einer Gefängnisstrafe zu entgehen.
Wir danken schon jetzt ganz herzlich für ein zahlreiches Erscheinen bei den kommenden Mahnwachen!
Ihr Team der Katzenhilfe-Westerwald e.V. in Kooperation mit Katzen in Not e.V.
i.A. Petra Lindner, Mitglied der Katzenhilfe-Westerwald e.V.
Aroha grüßt mit Marlene, Mila, Lui, Cosima, Sally und Lukas - Gismo, Ninni, Kimba, Miko, Zora, Merlin, Benny, Easy, Danny, Jimmy, Jenny, Lisa, Mandy, Mattis, Sambo, Sascha und Kathrinchen im Herzen