Tiere aus dem Tierschutz - was wird eigentlich erwartet?

Vermisste Katzen, aktuelle Tierschutz-Aktionen

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Lackmaus
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Beitragvon Lackmaus » 05.08.2006 08:26

Also... ich würde auch immer wieder eine Katze aus dem Tierschutz holen.

Sally war meine erste Maus aus dem Tierheim. Ich war spontan hingefahren, sagte, daß ich einen älteren kastrierten Kater suche, reine Wohnungshaltung. Das Tierheim war voll, aber kein entsprechender Kater war da. Es wurde dann eine ältere kastrierte Katze rausgelassen, eine Getigerte.. sie kam auf mich zu, ich streichelte, sie fauchte. Ok.... sie mochte mich scheinbar nicht.. kann man nix machen.
Irgendwann entdeckte ich meine Freundin neben einem Käfig stehen und in dem Käfig saß dieses kleine dreifarbige Häufchen Fell (mehr war sie damals wirklich nicht). Riesige Augen, Pfote durchs Gitter... "Nimm mich! Nimm mich!" Was denn mit der Katze wäre, fragte ich. Die Tierpflegerin sagte mir, daß man es nicht genau weiß.. sie wäre erst seit 3 Wochen im Tierheim, wäre total verwahrlost gewesen, hätte Zecken noch und nöcher gehabt, also wirklich ein kleines Häufchen Elend.. Alter: ca. 1 Jahr... Also genau das, was ich nicht wollte, aber genau das in was ich mich verliebt habe ... so kam Sally zu mir nach Hause und das Chaos war perfekt. Sie war lieb, kannte auch Katzenklo etc. etc. und hat sich nach 2 Minuten eingelebt gehabt. Irgendwann wurde sie dann immer runder und runder und ich fuhr zum Tierarzt. Röntgen gemacht: "HErzlichen Glückwunsch..sie werden Mutter." Klasse... 1 Zimmer Wohnung, 30 qm... 5-6 Katzenbabies.. ziemlich unmachbar für mich als damals noch voll Berufstätige.
Also im Tierheim angerufen und gefragt, was ich machen soll. Sie haben sich 1000x entschuldigt, es täte ihnen super leid, aber sie hätten es eben nicht wissen können. Einen Vorwurf habe ich ihnen auch nicht gemacht, wer konnte ahnen, daß Sally sich erst draußen vergnügt, sich dann einfangen und aufpäppeln läßt und sich anschließend an mich ranschleimt für ein kuschliges Heim für sich und die Kleinen. Ich durfte Sally dann zurückbringen und dort bekam sie ihre Jungen und blieb noch so lange dort, bis die Kleinen aus dem Gröbsten raus waren. Absolut kostenlos! Das fand ich fantastisch vom Tierheim... Service vom Feinsten.

Als Sally nun über die Regenbogenbrücke gegangen ist, war mir klar, daß ich wieder eine Katze aus dem Tierschutz nehme. Ob nun Tierheim oder irgendein kleiner Verein war mir egal...

Eigentlich wollte ich keine Katze aus dem Tierheim Kiel, weil ich da von meiner Freundin (die dort eine Zeit lang ehrenamtlich tätig war) wußte, daß es da viel viel Rumgezicke unter den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen gibt. Im Tierheim in Weidefeld war alles total familiär, man konnte alleine in die einzelnen Katzenzimmer hineingehen und sich stundenlang mit den Katzen beschäftigen um sie richtig kennenzulernen, jede Frage wurde beantwortet etc. etc.

Tja.. und nun bekomme ich doch 2 Katzen aus dem Tierheim Kiel. Normalerweise wird dort auch immer gesagt "Die brauchen alle Auslauf".. da frage ich mich, warum die dann im Tierheim in Käfigen gehalten werden ohne Auslaufmöglichkeit (die haben auch Käfige mit Auslaufmöglichkeit) und da teilweise schon sehr sehr lange sitzen.. aber gut.. dazu sag ich mal nix. Wohnungskatzen sind in einer Großstadt natürlich heiß begehrt und entsprechend rar. Bei Hallo und Höwy hatte ich einfach Glück.... der Tierpfleger war gerade mit der Raubtierfütterung beschäftigt und bekam ein Gespräch von mir mit einer ehrenamtlichen "Katzenoma" (die spielen und schmusen da immer den ganzen Nachmittag mit den Miezen und können auch schon einiges über den Charakter verraten) mit, daß ich auf der Suche nach ein bis zwei Wohnungskatzen bin. Daraufhin gab er mir den Tip mit den König-Katzen, die noch in Quarantäne saßen. Trotzdem konnte ich sie besuchen (es sind ja nur die Ohrmilben) und zusammen mit einer Tierpflegerin, die sehr sehr nett war, habe ich mir dann Hallo und Höwy ausgesucht.

Mittlerweile weiß ich auch, warum sie im Tierheim sind, das Alter ist wieder Glückssache.. so zwischen 7 und 8, und das Tierheim hat sie mir noch nicht mitgegeben, weil sie halt noch so stark mit den Ohrmilben zu tun haben und der Tierarzt dort die beiden zusammen mit ihren Kumpels noch beobachten will. Also wenn ich die beiden endlich nach Hause holen kann, dann kann ich mir so ziemlich sicher sein, daß sie die gesündesten Ohren der Welt haben und auch sonst immer mal wieder von einem Tierarzt gesehen worden sind (er kommt glaube ich 2-3x pro Woche dorthin), dem ja gröbere Auffälligkeiten aufgefallen sein dürften (klar.. in eine Katze reinschauen kann niemand).

Also für mich gilt: Immer wieder eine Katze aus dem Tierheim/Tierschutz... diese kleinen armen Mäuse sollen auch ihre Chance auf ein schönes Zuhause haben,auch wenn sie nicht mehr klein und niedlich sind und eventuell die ein oder andere "Macke" haben. Gerade das macht diese Katzen für mich so besonders... sie haben Charakter :)


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Beitragvon Baby_red » 05.08.2006 10:49

Vor längerer Zeit war ich in einem Tierheim,daß ich schon von der Internetseite her kannte,und daraufhin machte es einen guten eindruck.
Außerdem hatten die mal nen Birmakater zu vermitteln,der aber einen Tag bevor ich angerufen,und sehr nett und ausführlich beraten wurde, hatte reserviert wurde,naja

Jedenfalls ich dort hin gefahren,um meinen Kratzbaum dort abzugeben,weil ich mir nen neuen zugelegt hatte, und Futterspenden brachte ich auch grad noch mit.
Als ich dort ankam dauerte es erstmal bis ich jemanden fand,dem ich meine "Spende"anvertrauen durfte.Ging dann auch ratz fatz "Stellen sie es grad dort drüben ins Katzenhaus!"
Im Katzenhaus tauchte dann irgendwann eine Dame auf,die ich fragte ob ich mir mal die Katzen ansehen darf: "Ja klar,durch die Scheibe"
Ok,ich guck so durch die Zimmer(die ich im übrigen als sehr klein und absolut karg einschätze,ich wollte dort nicht leben) und dann ließ sich keiner mehr blicken.
Angenomen ich hätte interesse an einem Tier,und wäre potentieller Tieranwärter,ich käme mir irgendwie verloren und im Regen stehen gelassen vor,leider :(

Wir sind dann weiter zu den Hunden,denn eine Freundin,die ich dabei hatte
war auf der Suche nach einem Gefährten für ihre Staff Hündin.
Die "Listenhunde" fanden wir dann irgenwo ganz abgelegen in der hintersten Ecke (arme Dinger...),jedenfalls nach ner halben Stunde oder so kam sich immernoch keiner verantwortlich für uns vor,also sind wir dann abgereist.
Nicht mal ein "Danke" für die Spende bekam ich,was mich dann doch etwas enttäuschte.
Kann es vielleicht sein,daß es den Mitarbeitern der THe zuviel anstrengung ist,ihre Tiere zu vermitteln?
Naja,ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben und es gibt noch einige Tierheime wo ich meine Zukünftigen "Spenden" loswerden kann.
Mit privaten Tiervermittlern habe ich bis jetzt noch keine erfahrung gemacht,aber die wären in meiner überlegung für die nächste Katze auf jedenfall ganz vorne angesiedelt :wink:
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Beitragvon Baby_red » 05.08.2006 11:52

Daran sieht man halt auch,daß die Leute,die sowas privat machen ihr Herzblut reinstecken,und die im TH machen es weil sie es müssen(1 Euro Jobber)
Leider keine Gute Vorraussetzung.
Aber wenn ich doch dort hin gehe,um ihnen,sagen wir mal Arbeit abzunehmen in Form eines Tieres,dann sollten sie aber auch auf mich eingehen und nicht links liegen lassen?!
Man hört doch auch immer wieder beschwerden dahingehend.
Klar,daß ein Tier krank ist,und sie wissen es nicht,kann keiner was dafür.
Aber wenn ich doch sehe,daß da jemand ist,der beraten werden will,dann versuche ich doch mein bestes zu tun,oder nciht?
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Beitragvon Baby_red » 05.08.2006 11:59

Mario hat geschrieben:Hallo Eva,
. Deshalb hätte ich mit ihr mitgehen und ihr verschiedene Kater rausbringen müssen. Ich bin heilfroh, dass mir sowas erspart geblieben ist.

Mario



Frage wäre dann noch,ob die das mitgemacht hätten.....
(die vom TH nicht die Kater :wink: )
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Beitragvon Baby_red » 05.08.2006 12:01

Mario hat geschrieben:
Baby_red hat geschrieben: So einfach reingehen und aussuchen halte ich nicht für die beste Vorgehensweise.

Mario


So meinte ich das ja nicht.
Es ist halt der Punkt,daß es schon an einem einfachen Gespräch,oder auch nur Guten Tag scheiterte.
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Beitragvon Moonlil » 06.08.2006 11:06

Also zu dem Thema Tiervermittlung habt ihr es schon so ziemlich auf den Punkt gebracht, warum nicht immer sofort jemand parat steht. Bei uns klappt das nicht.
Ich geh mal von dem TH aus in dem ich helfe. Da sind NUR 2 oder 3 Festangestellte. Das andere sind alles 1€ Jobber oder Strafarbeiter, keiner von denen hat also eine Ausbildung die mit Tieren zu tun hat oder auch so keine Ahnung von Tieren. Meist sind sie so kurz da (1/2 - 1 Jahr), sodass sie gar nicht die Tiere richtig kennen. Denn die Arbeiter sind erstmal da um die Tiere sauber zu halten, zu füttern... da ist meist zu wenig Zeit um zu spielen. Wie ich schon mal gesagt habe ein TH hat kaum Geld, es finanziert sich nur über Spenden. Früh sind die meisten Arbeiter da. Nachmittags ist meist nur EIN Arbeiter da, der sich um 60-70 Hunde kümmern muss, um ca 100 Katzen, um ein paar Kleintiere und dann noch Besucher. Da frage ich mich wirklich, was ihr da verlangt? Ein Mensch kann sich nicht zweiteilen und die Tiere gehen erstmal vor. Bei uns haben die Hunde Freilauf, das heißt es wird in regelmäßigen Abständen umgesperrt, das kommt also auch noch dazu.
Zum andern habt ihr erwähnt, dass man abgestumpft ist. So in etwa stimmts auch. Viele sagen "ja wir melden uns noch mal". Wir freuen uns schon total, dass ein Tier anscheinend zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ein neues zu Hause hat. Und ratet mal, kein Schwein ruft wieder an. Manche melden sich echt nie wieder. Aber vom Sehen allein weiß man das nicht, wenn es in die Besucherzeit fällt und die Menschen entsprechend sind führt man sie auch schon mal rum. Nur alleine können die Besucher bei uns nicht rumlaufen, da wie schon erwähnt die Hunde frei rumlaufen.
Also berücksichtigt das einmal und beschwert euch nicht so leichtfertig über mangelnde Aufmerksamkeit ;) Es ist wirklich schwer, ich selbst kann schon aus Erwahrung sprechen, dass es sehr viel Stress bedeutet noch geduldig und freundlich mit Besuchern umzugehen, die einfach nichts einsehen wollen...
Denkt mal darüber nach, was auf den Schultern der Tierpfleger lastet und wie viel ihr dazu noch abverlangt (sofortige Aufmerksamkeit, sonst was für Freundlichkeit...). Stellt euch ncoh dazu vor, dass wieder ein Tierabgegeben sein könnte, das verwahrlost ist.

Sorry für den langen Text, aber ich habe meine Gedanken nur im Ansatz geschrieben ;)
Liebe Grüße von Tapsi, Gismo, Fidor und Melanie
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Der Hund mag wundervolle Prosa sein,
aber nur die Katze ist Poesie

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Beitragvon lulu39 » 06.08.2006 11:10

Mario hat geschrieben:Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch berücksichtigen, dass die Pfleger in Tierheimen bis zu einem gewissen Grad doch sehr abgestumpft sein müssen. Bei dem, was die da so jeden Tag sehen und erleben, ist das wahrscheinlich sogar eine Voraussetzung, um dort überhaupt arbeiten zu können. So mancher verliert wahrscheinlich während seines Schaffens den Glauben an die Menschheit und resigniert irgendwann.

Oder liege ich da falsch?

Mario


@ Mario eins sage ich dazu - wenn ich abgestumpft bin (was ich nicht hoffe), höre ich sofort auf!

Ich halte Abstumpfung für keine gute Vorraussetzung, um Tierschutz zu betrieben..

Vielleicht betrachte ich einige Dinge anders, als der normale Katzenbesitzer, aber abstumpfen möchte ich nie..

Lg katrin
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de

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Beitragvon Aroha » 07.08.2006 19:14

Für mich gibt es auch immer nur noch Tiere aus dem Tierschutz. Es gibt genug Katzen und Hunde auf der Welt, die ein Zuhause brauchen, das ist Argument genug.

Zur Arbeit im TH kann ich nur sagen, dass es in unserem relativ kleinen TH mit ca. 35 Hunden und an die 100 Katzen schon so ist, dass man die Tiere recht gut kennt. Allerdings gibt es auch erst seit einem Jahr dort eine richtige "Katzenfrau" - vorher liefern die Katzen immer so nebenher und waren nicht wirklich wichtig, weil die anderen eben alles "Hundeleute" sind. Seitdem ist auch die tierärztliche Versorgung der Katzen besser. Wobei mein Eindruck ist, dass Katzen sehr viel krank sind und sehr empfindlich. Dazu kommt der Stress im TH durch die Überpopulation - Katzen verkraften das sehr schlecht.

Als mein TH-Kater Sambo mit 17 Monaten an FIP starb, hatte ich auch erstmal unheimlichen Zorn und "nie wieder ein Tier aus dem Tierheim - die sind alle krank", aber die Bauernhofkatzen sind ja genau so krank, und ich habe mich schnell wieder beruhigt und dann mit vollem Bewusstsein Katzen aufgenommen, die aus "schlechter Haltung" kamen. Ich habe es nicht bereut. Im Moment bin ich zwar etwas gestresst, weil mein neuestes Pflegekätzchen so schlimmen Durchfall hat, dass ich mit dem Putzen kaum hinterherkomme, aber trotzdem würde ich immer wieder ein Tierheimtier nehmen.

Ich glaube allerdings auch, dass Katzen aus speziellen Katzenschutzvereinen anders behandelt und gesehen werden, da sie dort einen anderen Stellenwert haben als in "normalen" Tierheimen.

Und zum Stress der TH-MitarbeiterInnen: Wisst ihr, wieviele "Zoobesucher" täglich da durchlaufen und "meine Tochter möchte so gern mal kleine Kätzchen sehen" etc.? Also einfach nur mal gucken wollen - und das nervt!

Und eine kurze Bemerkung noch zu dem Irrglauben, dass man bei Katzen vom Züchter genau weiß, wer die Eltern sind, welche Krankheiten sie hatten oder auch nicht: Auch dort gibt es jede Menge schwarze Schafe, die Papiere fälschen etc.
Aroha grüßt mit Marlene, Mila, Lui, Cosima, Sally und Lukas - Gismo, Ninni, Kimba, Miko, Zora, Merlin, Benny, Easy, Danny, Jimmy, Jenny, Lisa, Mandy, Mattis, Sambo, Sascha und Kathrinchen im Herzen

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Beitragvon xJESSYx » 17.08.2006 12:11

Habe Yoshi und Barney ja auch aus einem Tierheim geholt! Und wirklich sehr viel Glück gehabt mit den beiden, denn das sie so lieb sind, habe ich echt nicht erwartet... jetzt habe ich sie ja noch nicht so lange und muss wohl erst mal sehen, wie es sich so entwickelt und wie der nächste Tierarztcheck aussieht, aber ich fühlte mich da auch sehr schlecht beraten!

Das erste Tireheim war schrecklich und keiner hatte Zeit, mich zu beraten... alles war sehr lieblos und unfreundlich!
Fast die gleiche Erfahrung habe ich im zweiten Tierheim gemacht, ich wurde behandelt wie ein Unmensch... Hätte ich mich bei Yoshi und Barney im Raum nicht mit zwei sehr netten älteren Damen unterhalten ( die als freiwillige Helfer gerade bei den beiden zum spielen und streicheln da waren), dann hätte ich die beiden wohl erst gar nicht mitgenommen... bzw. mich für ein anderes Paar entschieden, was mir eigentlich nicht so ganz sympathisch war!

Auch wenn ich jetzt wohl mehr Glück als Verstand hatte, würde ich immer wieder ein Tier aus dem Tierheim holen...
Habe für die beiden zusammen auch 200 € bezahlt... und das ist für mich verdammt viel Geld!!! Und trotzdem bereue ich darüber keinen cent...



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