
Wenn man sie genügend beschäftigt, ist das auch alles kein Problem.
Bei meiner ersten Wüstenrennmaus (hatte den Käfig in meinem Zimmer stehen), hatte ich den Käfig tagsüber wenn ich da war immer offen, sie ist dann durchs Zimmer gerannt und wenn sie müde war, zurück in den Käfig. Nur irgendwie hat sie mir auch alles angenagt, was mir aber egal war.
Mit Squeaky hab ichs gennauso gemacht. Immer wenn ich daheim war, hatte ich die Süße auf meinen Schultern (ganz selten auch mal in der Stadt, weil sie nicht immer auf der Schulter sitzen blieb) oder sie ist durch mein Zimmer gelaufen.
Und ihr werdet jetzt entweder lachen oder euch über mich aufregen (weiß im Nachhinein selbst nicht, was ich darüber denken soll), aber wir hatten für die Gerbils auch mal Geschirre aus Wolle gemacht und damit sind die kleinen Rennmäuse draußen im Garten rumgerannt. War schön zu sehen, wie sie alles erkundet haben.
Wenn man diesen Tieren viel Abwechslung und Freilauf bietet, sind Nager sehr wohl artgerecht zu halten.
Bei meinen jetzigen geht das leider nicht mehr, weil sie sehr scheu sind und sich nicht anfassen lassen, geschweige denn einfangen

Allerdings gehören fü mich Tiere wie Krokodile, Faultiere o.ä. nicht ins Wohnzimmer.
edit: Hatte ich vergessen: Meine Farbmaus rennt frei im Nagerzimmer, sie kann sich aussuchen, in welchem Käfig sie wohnen will (ist meistens bei den Degus).