Ich bin zwar neu hier, melde mich aber mal hier als erstes zu Wort

Schuggi hat geschrieben:Tierschutz im Ausland unterstützen?
Definitiv JA
Ausländische Tiere nach Deutschland einschleppen?
Definitiv NEIN
Ich persönlich spreche mich ganz klar gegen
das stetige einschleppen von ausländischen Tieren aus,
Ausnahmen bestätigen die Regel wie man zu
sagen pflegt und in extremen einzelnen Härtefällen
wäre ich unter Umständen vielleicht zu einem
Kompromiss bereit.
Auch ich bin für Lösungen vor Ort, aber die Tiere die in de Tötungen sitzen haben 3 - 4 Wochen Zeit, dann werden sie zu Tode gespritzt oder auch teilweise vergast....
Ein Tier soll angeschafft werden, das ist toll….
aber warum muss es immer wieder eins aus dem
Ausland sein, und es ist schiet egal ob es um
Hund oder Katze geht!?
Hier in unserem Land sitzen hunderttausende Katzen
und Hunde im TH und warten sehnsüchtig auf ein
Zuhause werden aber im TH bleiben weil der Ausländer
am Start ist!!!!
Liegt es an der Bequemlichkeit der Leute oder
was ist hier los? Reicht die Zeit nicht mehr sich
in umliegenden Tierheimen umzugucken…
mensch Leute ich rege mich grad so was von auf…ehrlich.
Ich habe ERST im örtlichen Tierheim nach Katzen gefragt, tja unser lokales Tierheim will alles in Freigang vermitteln.
Andere Tierheime vermitteln nicht ausserhalb ihres Landkreises, können dann keine Nachkontrollen, Vorkontrollen usw machen...
Deutsche Tierheime sind UNFLEXIBEL bis zum Geht nicht mehr... selbst 2 Kitten die in unseren Tierheim geboren wurden, die also definitiv keinen Freigang kennen, brauchten unbedingt Freigang im neuen Zuhause. Das kann ich nicht bieten, ich wohne an einer verkehrsreichen Straße, würde ich Tier in den Freigang lassen, wäre das Tierheim bald leer, ich müsste sicher öfters "Nachschub" holen...
Da wird sich vor den PC gesetzt um nach einem
neuen Liebling zu suchen, anstatt los zu marschieren
um sich die Tiere vor Ort anzugucken, kennenzulernen
und eventuell nach Hause mit zu nehmen.
Dabei bieten die deutschen Tierheime einen
wunderbaren Service an, man kann an beliebigen
Wochenenden sein Wahltier kennenlernen und
mit ihm spazieren gehen, sogar ein WE im vl.
neuem Zuhause ist möglich, da wird von BEIDEN
Seiten abgecheckt ob man sich „riechen“ kann!
Besser geht’s doch gar nicht
Na ja ob man Katzen mal so für ein Wochenende mitbekommt wage ich zu bezweifeln, es würde auch wenig bringen da Katzen in den meisten Fällen eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchen
Aber NEIN warum denn so ein Aufwand
das Tier aus dem Ausland wird einem doch
nach hause gebracht, Lieferservice wie bei
einer Pizza! Komfortabel und bequem wie
es heute alles sein muss…
Ähm, viele Adoptanten mögen das erwarten, es ist bei weitem nicht so, dass die Tiere nach Hause geliefert werden, wenn es nicht anders möglich ist werden Fahrketten gesucht, oftmals werden die Miezen aber von den Adoptanten am Flughafen in Empfang genommen - Nilo und El Diablo habe ich in Köln, bzw Hannover abgeholt, ich bin zwischen Würzburg und Nürnberg beheimatet... also ein bischen Weg musste ich auf mich nehmen und ich habe das gerne gemacht.
Rico und Suco habe ich beim Verein abgeholt, der liegt bei Frankfurt, auch nicht eben um die Ecke...
Und wenn man gegen das einschleppen der Tiere
aus dem Ausland ist…na dann kann man aber
was erleben…aber Hallo!!!
Angriffe von allen Seiten und in jeglicher Art
und wenn die Gründe sich dagegen auszusprechen
noch so plausibel sind.
Wenn du für dich das richtige Tier in einen deutschen Tierheim findest, dann freut mich das. Joey, der bei meiner Mutter lebt, da er Freigang immer noch einfordert, ist aus dem örtlichem Tierheim, damals waren die etwas lockerer drauf, das ist 16 Jahre her, viel hat sich im Tierheim hier negativ verändert.
Ich hätte wieder "deutsche" Katzen genommen, es wären dann auch sicher andere Katzen als jetzt, ja ich habe jetzt 3 spanische Rassemixe und ein spanisches Lackfellchen... vermutlich wären es in Deutschland nur Lackfelle gewesen.
Siamesen waren meine Traumrasse, allerdings wollte ich nie ein Tier vom Züchter...übrigens, jedes Tier vom Züchter nimmt auch einen Tierheim-Tier einen Platz weg... ich stolperte zufällig in einen Forum über einen Siamkater aus Spanien, in deutscher Pflegestelle, der war allerdings vergeben. Danach hab ich, ich gebe es auch offen zu, konkret nach Siammix und Spanien gegoogelt und hab Suco gefunden... alleine durfte er nicht kommen, also durfte Rico einreisen

, und da 2 Katzen viel zu wenig sind, sind dann noch Nilo und El Diablo nachgereist...
Als erschütterndes und letztes Argument wird angeführt
man will die Tiere aus dem Ausland vor dem sicheren
Tod retten…
sagt mal liebe Leute, glaubt ihr wirklich das jedes Tier
inkl. Katzen in deutschen Tierheimen bis zu seinem
natürlichen Tod ein angenehmes Leben führen können,
und dort nicht sondiert wird? Seid ihr echt davon
überzeugt dass es hier keine „unnötigen“ Todesopfer gibt,
wie z.B. ein Tier das noch einige Jahre ein nettes
Leben in einem schönen Zuhause haben könnte?
Ich weis definitiv das sondiert wird und Leute
die sich wirklich auskennen wissen es auch…
ich kann nicht sagen wie eine Statistik aussehen
würde und keiner von Uns wird jemals erfahren
wie viele deutsche Opfer auf ein Auslandtier
kommen. Aber es passiert…
Manchmal ist Wunschdenken und grenzenlose
Naivität nicht zu Toppen.
Die User die alles von mir lesen, wissen jetzt
wahrscheinlich woher ich diese Information habe.
Frag das bitte die Tierheime, die so engstirnig agieren. Ich hätte gerne 2, 3 oder 4 Katzen aus einem Tierheim hier ein Zuhause gegeben... ich durfte nicht...
Hat sich auch schon mal jemand Gedanken gemacht
was für Krankheiten/Parasiten eingeschleppt
werden, die hier nicht heimisch sind?
Reicht es nicht das wir uns in was weis ich
wie vielen Jahren ohnehin damit auseinander
setzten müssen, wenn das Klima die Verbreitung
in die Hand nehmen wird?
Macht Euch mal schlau was es in divs. Ländern
für Seuchen und Krankheiten gibt, gegen
die im Übrigen zum Teil noch gar kein
Kraut gewachsen ist.
Ich denke wir haben in den einheimischen
Gefilden schon mehr als genug wogegen
man versucht anzukämpfen, da bedarf es
nicht noch mehr hochinfektiöse unheilbare
Seuchenkrankheiten….davon ab was an
unbekannten noch existiert und nicht
diagnostiziert worden ist, weil man den
Hunden und Katzen nicht die Aufmerksamkeit
bietet wie hier…
ich erinnere mal an FIP wurde grade
in einem anderen Thread unendlich
diskutiert und offenbart die Hilflosigkeit
weil es nichts gibt was heilt… und das
ist nur auf Katzen bezogen, bei Hunden
wäre es ähnlich…
Ich kann nur noch mal sagen ich freue mich
für jedes Tier das ein neues Zuhause findet,
und genauso sollte es auch sein, aber doch
nicht um jeden Preis, dieses einschleppen
von ausländischen Tieren muss gestoppt
werden!
In Spanien haben Lackfelle so gut wie keine Chance, soll man sie in der Tötung verrecken lassen? Sollen die Tierschützer dort vor Ort nur die Tiere retten, die auch dort eine Chance haben. Und selbst Rassemiezen haben es schwer wenn sie keine Kitten mehr sind...
Was die Krankheiten betrifft, meine Katzen kamen auf Leukose und FIV negativ getestet hier an, bei Suco brach Pilz erneut aus, er war deswegen in einer deutschen Pflegestelle in Behandlung, aber den haben wir gut in Griff bekommen mit Surolan, Rico hat sich nicht angesteckt, ich mich übrigens auch nicht. Rico war etwas erkältet, aber auch das kann mit einen deutschen Tier passieren - Joeys Kumpel, den ich ihn aus dem Tierheim nach seinen Einzug holte starb nach nicht einmal 4 Wochen bei mir an FIP...
Nilchen und El Diablo hatten ein paar Untermieter, die haben wir nach einer Behandlung mit Advocate und Raumnebler auch in Griff bekommen... auch aus dem deutschen Tierheim können Flöhe, Pilz oder anderes eingeschleppt werden.
Im Gegensatz zu deutschen Tieren sind die Tiere aus Spanien FIV und Leukose getestet, sind vor dem Flug entwurmt, untersucht und für flugfähig befunden worden.
Ja…ja Leute ich weis alle wollen doch nur
helfen…die armen, armen Tiere!!!
Hat sich wirklich mal jemand damit auseinandergesetzt
was Hilfe bedeutet und was sie alles beinhaltet?
Es gibt viel effektivere Hilfe als die Tiere hier
nach Deutschland zu holen…nämlich Hilfe vor Ort!!!
Das fängt beim kastrieren an und hört mit privaten
Tierheimen wie es sie schon gibt auf.
Denkt mal darüber nach was man allein mit Spenden
ausrichten könnte, die nicht mal annähernd so hoch
sein müssen wie die monatlichen Kosten von einem Hund
oder Katze die in einem deutschen Haushalt leben.
Es gibt zudem Patenschaften, und…und…und!!!
In den Osteuropäischen Ländern kann man mit
dem Eurowert wahrscheinlich 30 Tiere „retten“!
Die Tierschützer im Ausland kastrieren, sie versuchen aufzuklären, sie tun und machen. Es braucht Zeit...die Menschen in diesen Ländern kann man nicht über Nacht ändern. Und Spanien ist ein Land mit hohen Arbeitslosenzahlen, in Krisensituationen sind es dann meist die Tiere, die am meisten darunter leiden müssen.
Was ich mit dem Geld machen könnte das ich monatlich für meine Miezen verbrauche, sicher einiges, aber ich möchte Miezen haben die bei mir leben, mit mir leben und nicht nur spenden und ein tierloses Zuhause haben.
Und eine Katze aus Deutschland würde genau soviel fressen, bräuchte genau so viel Tierarzt, Spielsachen, Kratzmöbel wie ein ausländisches Tier... Für einen Rassemix im örtlichen TH müsste ich genau die gleiche Schutzgebühr zahlen wie für meine Spanier...
Das in gewissen Ländern Tiere keinen Wert haben
oder einen minderwertigen als hier, das sie oft
getötet werden das kann niemand gänzlich verhindern.
Das ist eine ganz traurige Angelegenheit…
Ich habe grad mal überlegt unter welchen Umständen
ich ein Tier für mich ganz persönlich mit nach Hause
nehmen könnte oder besser gesagt wollte…
wenn ich in einer ganz bestimmten Region in der Schweiz
einen Hund davor retten könnte als Geräuchertes oder
Trockenfleisch zu enden…das ist kein Scherz
der offizielle Handel ist in der Schweiz verboten,
private Hundeschlachtung aber nicht und es gilt
als Delikatesse… das wäre unter Umständen der
Moment wo ich denke es handelt sich um einen für
mich unerträglichen Härtefall…
Was ist der Unterschied zwischen einen Hund der geschlachtet werden soll und zur Ernährung dient und Katzen die einfach nur totgemacht werden, einfach nur weil sie am Leben sind...
So wie der schweizer Hund den DU retten würdest denke ich dass auch die spanischen Tiere ein Recht auf Leben haben. Für mich ist jedes Tier das von einen sinnlosen Tod bedroht ist ein Härtefall. Und ich finde das Räuchern von Hunden natürlich nicht in Ordnung.
Ich könnte auch kotz… wenn ich daran denke
wie die Schickimicki Tanten ihre Tiere für
tausende von Euro in Klamotten (selbst im Hochsommer)
stecken oder aus vergoldeten Näpfen fressen lassen
von Diamantenen Halsbändern fange ich erst gar
nicht an…diese vergeudete Kohle könnte den
Tierschutz im Ausland wirklich revolutionieren
und weit nach vorne bringen!
Hier stimme ich dir ohne jeglichen Einwand zu. Für die Tiere ist es eine Qual so herausgeputzt zu werden, die Näpfe sind ihnen egal, wichtig ist was drinne ist

Ich hoffe so sehr das ein Umdenken stattfindet
und das dieses ranschaffen von ausländischen
Tieren eingedämmt wird…vielleicht kommt irgendwann
ja auch ein Gesetzesentwurf ins Spiel…das würde ich
sehr begrüßen.
Diese 4 Miezen wären dann wahrscheinlich nicht mehr am Leben

Nilo

Rico

El Diablo - das Teufelchen

Suco
Ich bin den spanischen Tierschützern dankbar dafür dass sie diese 4 wunderbaren Katzen (nicht nur optisch, sondern vor allem vom Wesen her) gerettet haben, ich bin den deutschen Orgas dankbar für ihre Arbeit die Katzen auf Webseiten einzustellen, die Vorkontrollen, die Flüge, die Abholung zu organisieren - und ich bin froh dass ich diese wundervollen Tiere als meine Mitbewohner und Freunde bezeichnen darf...
Meine Türe wäre aber ebenfalls offen für ein deutsches Notfellchen das ein Zuhause sucht, ich hatte vorher immer Fellchen die keiner mehr wollte... und jetzt eben auch wieder, nur dass sie aus einem anderen Land kommen...