KORAT
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Koratkatze:
Über die Herkunft der Koratkatze gibt es keinen Zweifel. So umstritten auch der Ursprung der Siamesen sein mag, diese Katze kommt ganz bestimmt aus Thailand (Siam), wo sie unter dem Namen Si-Sawat seit Jahrhunderten bekannt ist.
Es ist eine mittelgroße, kräftige und muskulöse Katze mit nicht zu hohen, gleich langen Beinen und einer leicht gebogenen Rückenlinie. Der mittellange Schwanz ist im Ansatz schwer und verjüngt sich bis zur abgerundeten Spitze. Das Gesicht ist herzförmig, der Zwischenraum zwischen den ungewöhnlich großen Augen breit, die Stirn groß und abgeflacht und die Schnauze gut entwickelt, aber nicht zu spitz. Zwischen Stirn und Nase befindet sich ein Stop, und bei den Katern ist die Stirnmitte leicht eingedellt. Die Ohren sind groß und haben abgerundete Spitzen.
Das dicht anliegende Fell der Koratkatze ist silberblau und zeigt selbst in frühester Jugend keinerlei Flecken oder Abzeichen.
In einem alten siamesischen Gedicht heißt es, das Haar "glatt mit Wurzeln wie Wolken und Spitzen wie Silber".
Der Nasenspiegel, die Lippen und die Ballen sind dunkelblau oder Lavendelfarben, die Ballen können einen rosa Einschlag haben. Die blauen Augen der Kätzchen werden zuerst Bernsteingelb und dann goldgrün.
In Thailand gilt die Koratkatze als Glücksbringerin (Sawat bedeutet Glück oder Wohlstand), und von den Bewohnern der Korat-Hochebene wird sie sehr hochgeschätzt.
Nach Jean L. Johnson, die während ihres sechsjährigen Aufenthalts in Thailand keine einzige Katze käuflich erwerben konnte, werden die Tiere nur den höchsten Beamten zum Zeichen der Verehrung und Zuneigung als Geschenk überreicht. Schließlich gelang es Mrs. Johnsons Freunden doch, ein Zuchtpar zu erstehen und ihr nach Amerika nachzusenden, wo sie dann mit der WEiterzucht begann.
In ihrer Heimat sind die Kater als große Kämpfer berühmt, aber sie sind zugleich vorbildliche Väter, die mit ihren Kätzinnen und jungen friedlich zusammenleben. Gegenüber Katzen, die nicht zu ihrer Familie gehören, sind sie freilich nicht so tolerant.
Sie geben ruhige und intelligente Hausgenossen ab, die an allem teilhaben wollen. Plötzliche laute Geräusche sind ihnen jedoch verhaßt, und Schaukatzen müssen deshalb schon früh an Lärm und Trubel gewöhnt werden, wenn sie sich auf Ausstellungen nicht allzu nervös gebärden sollen.
Puh, jetzt tun mir aber meine Finger weh
Über die Herkunft der Koratkatze gibt es keinen Zweifel. So umstritten auch der Ursprung der Siamesen sein mag, diese Katze kommt ganz bestimmt aus Thailand (Siam), wo sie unter dem Namen Si-Sawat seit Jahrhunderten bekannt ist.
Es ist eine mittelgroße, kräftige und muskulöse Katze mit nicht zu hohen, gleich langen Beinen und einer leicht gebogenen Rückenlinie. Der mittellange Schwanz ist im Ansatz schwer und verjüngt sich bis zur abgerundeten Spitze. Das Gesicht ist herzförmig, der Zwischenraum zwischen den ungewöhnlich großen Augen breit, die Stirn groß und abgeflacht und die Schnauze gut entwickelt, aber nicht zu spitz. Zwischen Stirn und Nase befindet sich ein Stop, und bei den Katern ist die Stirnmitte leicht eingedellt. Die Ohren sind groß und haben abgerundete Spitzen.
Das dicht anliegende Fell der Koratkatze ist silberblau und zeigt selbst in frühester Jugend keinerlei Flecken oder Abzeichen.
In einem alten siamesischen Gedicht heißt es, das Haar "glatt mit Wurzeln wie Wolken und Spitzen wie Silber".
Der Nasenspiegel, die Lippen und die Ballen sind dunkelblau oder Lavendelfarben, die Ballen können einen rosa Einschlag haben. Die blauen Augen der Kätzchen werden zuerst Bernsteingelb und dann goldgrün.
In Thailand gilt die Koratkatze als Glücksbringerin (Sawat bedeutet Glück oder Wohlstand), und von den Bewohnern der Korat-Hochebene wird sie sehr hochgeschätzt.
Nach Jean L. Johnson, die während ihres sechsjährigen Aufenthalts in Thailand keine einzige Katze käuflich erwerben konnte, werden die Tiere nur den höchsten Beamten zum Zeichen der Verehrung und Zuneigung als Geschenk überreicht. Schließlich gelang es Mrs. Johnsons Freunden doch, ein Zuchtpar zu erstehen und ihr nach Amerika nachzusenden, wo sie dann mit der WEiterzucht begann.
In ihrer Heimat sind die Kater als große Kämpfer berühmt, aber sie sind zugleich vorbildliche Väter, die mit ihren Kätzinnen und jungen friedlich zusammenleben. Gegenüber Katzen, die nicht zu ihrer Familie gehören, sind sie freilich nicht so tolerant.
Sie geben ruhige und intelligente Hausgenossen ab, die an allem teilhaben wollen. Plötzliche laute Geräusche sind ihnen jedoch verhaßt, und Schaukatzen müssen deshalb schon früh an Lärm und Trubel gewöhnt werden, wenn sie sich auf Ausstellungen nicht allzu nervös gebärden sollen.
Puh, jetzt tun mir aber meine Finger weh
- Ronjasräubertochter
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- Registriert: 28.02.2006 11:24
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- Korat
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- Registriert: 29.06.2006 08:42
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Bin durch Zufall hier her gekommen und den Thread gefunden.
Zufällig hab ich momentan einen Wurf Koratkitten.
Zum Beitrag von Tina kann man eigentlich hinzufügen.
Zu erwähnen wäre noch, dass die Korat sehr inteligent sind und kurze Kommandos befolgen können. Apportieren ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen.
Eine Korat ist ein Hund im Katzenfell.
Sie sind zudem so sehr Menschenbezogen, das sie ihre Nase in jeden Schrank stecken den man aufmacht, nur um zu sehen, ob man darin nicht noch Staubwischen könnte... *g*
Kurz und Knapp...mit einer Korat im Haushalt ist das Wort langweile ein Fremdwort.

Zufällig hab ich momentan einen Wurf Koratkitten.


Zum Beitrag von Tina kann man eigentlich hinzufügen.
Zu erwähnen wäre noch, dass die Korat sehr inteligent sind und kurze Kommandos befolgen können. Apportieren ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen.
Eine Korat ist ein Hund im Katzenfell.

Sie sind zudem so sehr Menschenbezogen, das sie ihre Nase in jeden Schrank stecken den man aufmacht, nur um zu sehen, ob man darin nicht noch Staubwischen könnte... *g*
Kurz und Knapp...mit einer Korat im Haushalt ist das Wort langweile ein Fremdwort.


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