Habe lange überlegt, ob ich den Thread aufmachen soll und ob überhaupt jemand mal ähnliches erlebt hat.
Emelie hat heute morgen 3 Tage nach der Kastration ins Bett meines Mannes gepieselt.
Wir waren zusammen im Bad, haben uns unterhalten. Dustee war bei uns und hat den Kaklo zum pieseln benutzt. Die Tür stand einen Spalt offen.
Als ich dann ins Schlafzimmer kam, hab ich es sofort gerochen und Emelie war auf dem Laken am scharren. Hab sie dann genommen und nochmal ins Kaklo gesetzt, aber da kam natürlich nix mehr raus
Emelie hat eine Pieselvergangenheit, d.h. sie hat uns in den ersten 14 Tagen als Kitten 4 mal ins Bett gepieselt. Seit 4 Monaten kam nie wieder so etwas vor.
Kann es sein, daß sie noch den Geruch von der Kastra überdecken wollte? Daß sie Angst hatte ins Bad zu kommen? Wollte sie markieren, da sie noch die Hormone der Rolligkeit in sich hat?
Oder einfach nur Protest, weil es ihr schlecht geht?
Jetzt hab ich den Bezug vom Wasserbett noch in der Waschmaschine und werde für heute Nacht wieder die Inkontinenzeinlage reinlegen
Ich hoffe, das war ein einmaliges Erlebnis, sonst müßten wir die Katzen generell aus dem Schlafzimmer aussperren, was sehr schade wäre, da sie ja auch gerne im Bett schlafen und schmusen.
. Das mit der Pieselei ins Bett kenne ich ebenfalls, allerdings nur von unserem Arthur. Der hat sich immer im Bett verewigt wenn irgendetwas nicht gestimmt hat - meist bei gesundheitlichen Problemen.... das würde dann ja auch zu der Kastration passen?!?
Was allerdings nicht geholfen hat!
