Ich habe folgendes Problem:
meine beiden Katzen hatten vor der Kastration (März 2010) folgende Eigenschaften:
Pauline war sehr anhänglich und verschmust, wollte ständig auf mir oder meinem Mann liegen.
Pippi war eher die Einzelgängerin, verspielt und neugierig, hat ihre Menschen kaum beachtet.
Nach der Kastration:
Pauline wird immer mehr zur Diva, kommt wenn sie möchte, von Verschmustheit keine Spur mehr. Geht ihre eigenen Wege.
Pippi wird sehr zutraulich und verschmust, folgt uns überall hin.
Die beiden sind jetzt 14 Monate alt. Anzumerken wäre, dass die beiden miteinander sehr zärtlich umgehen, beide haben einen guten Appetit, spielen und toben miteinander. Aber im Umgang mit uns Menschen macht Pauline mir Sorgen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
LG Dagi
Verändertes Verhalten nach Kastration
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Re: Verändertes Verhalten nach Kastration




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Re: Verändertes Verhalten nach Kastration
Hallo Dagi,
ich kann gut nachvollziehen, dass ihr der schmusigen Pauline nachtrauert, aber Grund zur Sorge sehe ich nicht.
Natürlich kann die Kastra ein Stück weit Einfluss auf ihr Wesen nehmen. Schließlich wurde ihr ein Teil ihrer natürlichen Triebe genommen. Und hormonelle Umstellungen gehen auch aufs Gemüt, dass wissen wir Dosis auch nur zu gut.
Aber es ist auch nicht allzu ungewöhnlich, dass unsere Fellnasen ein- bis anderthalb Jahre brauchen, um ihre Rolle in so einer Hausgemeinschaft zu finden und bis sich ihre Vorlieben manifestieren. Ich erlebe hier zur Zeit das gleiche. Bis vor ein paar Wochen ist Lotte oft zu mir gekommen um sich ihre Kraul- und Schmuseeinheiten abzuholen. Nun mehr kommt sie - zu meinem großen Bedauern - von alleine höchst selten. Wenn ich zu ihr gehe, stehen die Chancen 50/50, dass sie Bock auf Kuscheln hat. Das tut unserer Beziehung aber keinen Abbruch. Nach wie vor sind wir ein Dreamteam. Wir verstehen uns super und ich bin mir sicher, sie mag mich sehr und genießt meine Gegenwart.
ich kann gut nachvollziehen, dass ihr der schmusigen Pauline nachtrauert, aber Grund zur Sorge sehe ich nicht.
Natürlich kann die Kastra ein Stück weit Einfluss auf ihr Wesen nehmen. Schließlich wurde ihr ein Teil ihrer natürlichen Triebe genommen. Und hormonelle Umstellungen gehen auch aufs Gemüt, dass wissen wir Dosis auch nur zu gut.
Aber es ist auch nicht allzu ungewöhnlich, dass unsere Fellnasen ein- bis anderthalb Jahre brauchen, um ihre Rolle in so einer Hausgemeinschaft zu finden und bis sich ihre Vorlieben manifestieren. Ich erlebe hier zur Zeit das gleiche. Bis vor ein paar Wochen ist Lotte oft zu mir gekommen um sich ihre Kraul- und Schmuseeinheiten abzuholen. Nun mehr kommt sie - zu meinem großen Bedauern - von alleine höchst selten. Wenn ich zu ihr gehe, stehen die Chancen 50/50, dass sie Bock auf Kuscheln hat. Das tut unserer Beziehung aber keinen Abbruch. Nach wie vor sind wir ein Dreamteam. Wir verstehen uns super und ich bin mir sicher, sie mag mich sehr und genießt meine Gegenwart.
Liebe Grüße
Dagmar
Dagmar
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