Fellverfilzung

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Elfchen
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Fellverfilzung

Beitragvon Elfchen » 01.12.2008 11:20

Ich weis nicht wohin damit, also schreibs ich mal hierher...es gehört ja zur Pflege.

Pinki die verfügt über ein na sag ich mal eigenartiges Fell. Vater war BKH Mutter BLH und die arme Pinki hat nun langes Fell und ein wahnsinnig dickes. Das Tier hat sich von Anfang an nie bürsten oder kämmen lassen. Übrigens kämmen ginge gar nicht. Ich habe sie soweit, das sie sich den Rücken mal bürsten lässt, aber die Fellknoten sitzen unter den Achseln und vorne auf der Brust. An den Hinterbeinen bekommen wir sie mal abgeschnitten.

Alles geht nur mit Handschuhen und mit zwei Mann. Nun werden die Knoten immer größer und die lässt da keinen ran.
Ich habe mir einen Furminator gekauft und auch ein Entfilzungskamm. Mit den Kamm kann man kleinere Verfilzungen rausziehen, größere geht nicht bzw. ist das wahrscheinlich für Pinki schmerzhaft.

Hat jemand eine Idee was ich da machen kann? Sie lässt sich wirklich absolut nicht anfassen. Ob ne Narkose mit ihrem Herz das richtige ist?????

Edit Biene: Thread verschoben
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spike
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Beitragvon spike » 01.12.2008 11:35

Na wenigstens noch jemand der die Probleme mit dem Fell hat :wink:

Ich denke mal Pinki hat kein dickes Fell sondern sehr dichte Unterwolle wie unser Grisu.
Du musst zuerst mit einem grobzinkigen Kamm da durch. Die Knoten sind bei Grisu teilweise bis auf die Haut verknotet.
Er hat die "Höschen", die Brust und unter den Armen die schlimmsten Knoten sitzen.
Ich hatte jetzt verschiedene Spray versucht und muss sagen am besten hat mir das Filz-weg Spray von Vetyl geholfen.

Mir wurde aber auf einer Ausstellung der Tipp gegeben es mal mit Spray für den Schweif der Pferde zu probieren, das wäre wohl wirklich super gut.
Ansonsten habe ich mir noch eine schöne "Moser" Schermaschine zugelegt und da muss unser Junge dann durch, ob er will oder nicht.
Aber er läßt eigentlich alles mit sich machen...........

lg Sabine

Ich habe noch was wichtiges vergessen, frage mal beim Tierarzt nach, es gab mal Globulis um die Katzen zu sedieren. Das erzählte mir mal eine Züchterin die mit ihren Persen Probleme hatte. Die Katze hat die Globulis bekommen und man konnte sie gut kämmen.

Noch was :wink: in die Knoten reinschneiden, mit einer spitzen Nagelschere, dann die Knoten auseinanderziehen, einsprühen und durchkämmen. Aber wahrscheinlich läßt Pinki sich das alles nicht gefallen.
Zuletzt geändert von spike am 01.12.2008 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
'Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich. Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig.


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Beitragvon Biene » 01.12.2008 11:35

Ohje, mit den Knoten will sie sich verständlicherweise
erst recht nicht kämmen lassen.
Und wenn ihr dem Mäuschen nur eine ganz leichte Betäubung
geben lässt? Also keine richtige Narkose....
Denn die Knoten müssen ja irgendwie raus, das wird nur schlimmer.

Red doch mal mit deinem TA.
Und wenn die Knoten heraus sind, schön das Kämmen üben ;)
Viel viel loben und viel viel bestechen :lol: vielleicht
klappts dann ja doch noch wenigstens ein bisschen mit
dem täglich kämmen.

Probiers doch mal, wenn sie müde ist.

Aber ich kann verstehen das du dich da schwer tust ;)
ne "pflegebedürftige" Langhaarkatze die sich einfach nicht
kämmen lassen will. Ist wohl wirklich nicht so leicht.

lg

Biene
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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Beitragvon SteffiBaerlin » 01.12.2008 11:50

Hallo Elfchen,

also wir haben mit Elvis ein ähnliches Problem. Er ist ein Angora-Perser-Mix und der Wechsel vom Winterfell aufs Sommerfell ist am Anstrengendsten, da sich da Knoten aufm Bauch und in den Achseln usw bilden. Den Rücken lässt er sich bürsten, aber das wars dann auch schon. Anfangs haben wir das auch zu zweit gemacht, aber da er dabei immer sehr in Panik gerateb ist, haben wir das gelassen. Anschließend haben wir es bei Tierarzt machen lassen und danach sah er furchtbar aus - wie ein gerupftes Huhn.
Dieses Jahren waren wir bei einem Tierfrisör und das war super. Wir waren die ganze Zeit dabei, sollten ihn auch ab und zu mal halten, streicheln und beruhigen. Hinterher sah er doch sehr gut aus. Wir gehen jetzt immer so bald wir merken, dass die Knoten-Phase anfängt. Es ist recht schwer einen Tierfrisör zu finden, der sich auch mit Katzen beschäftigt. Also falls ihr einen solchen Laden bei euch habt, einfach mal hingehen, fragen und umschauen :)

Ich hoffe, ich konnte dir damit irgendwie helfen :)

Liebe Grüße!
... die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun.
(Kurt Tucholsky)
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Beitragvon sabina » 01.12.2008 12:38

also ich würd die knoten einfach mal wegschneiden, damit die verfilzung mal weg ist, die kriegst du vermutlich eh nicht mehr durchgebürstet...
morpheus hat auch ganz dichte unterwolle (hat vermutlich auch mal ein perser "mitgemischt"), bei ihm neigt sein popovorhängchen zum verfilzen.
mein TA meinte, dass etwas babypuder gut sei und dann leichter gebürstet werden könne.
versuch sie halt zu konditionieren: ich lass morpheus immer zuerst an der bürste schnuppern, damit er sie als ungefährlich einstuft...ich muss ja jetzt sein kinn bürsten (kinnakne) und da war er gar nicht begeistert...am anfang halt bloss ein paar wenige bürstenstriche, viel reden und sofort loben uns ganz schnell mit leckerli belohnen nach dem bürsten. inzwischen hält er sein kinn hin und erwartet nachher sein leckerchen, das klappt gut inzwischen :wink:
generell durch die gabe von hefetabletten hat sich sein fell sehr gebessert. schuppen weg, viel weniger haaren und ein schöner lackglanz. die hefe enthält ja auch viele wichtige mineralien und nährstoffe, das tut pinki sicher ganz generell auch gut.
Liebe Grüsse Sabina mit Morpheus und Aragon
und Cosmo und Victoria immer im Herzen

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Beitragvon SuSa » 01.12.2008 16:40

also miene lassen sich ja auch gar nicht kaemmen... haben sie wohl nie gelernt.. nur auf dem kopf, aber das ist ja nicht so viel.... hm ab und zu mach ich das trotzdem, wenn sie schlaefrig sind ganz schnell.. der dicke hatte nun einige knoten und den kriegt man zuhause nicht gebaendigt, wenn er nicht will... ich war heut morgen mit ihm beim ta... dort ist er so eingeschuechtert, dass er still haelt.. wir konnten alles auskämmen und abschneiden, so dass er nciht geschoren werden musste. bei ihm war das schlimmste in den achseln und an den seiten.. naja und die hoeschen auch.... hoffe wir haben jetzt ne weile ruhe... aber ich glaub ner erwachsenen katze kann man es nur schwer beibringen, dass sie sich kaemmen lassen muss....
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Beitragvon Lea-Coonie » 01.12.2008 17:06

Wir haben auch öfter diese lästigen Filzknoten,trotz regelmäßiger Fellpflege.

Die Achseln und Reiterhosen sind besonders betroffen.
Mittlerweile haben sie sich daran so einigermaßen gewöhnt wenn ich die Schermaschine einsetze,natürlich geht das nur zu Zweit.
Für immer im Herzen,Cayenne,Billy,Biyou und Lisa
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Beitragvon dolores » 05.12.2008 16:13

Eine Bekannte hat ihren Perser kürzlich unter Narkose scheeren lassen.
Die hat auch immer Probleme mit dem Fell...
Wenn es noch nicht ganz schlimm ist mit Verfilzung dann machen sie es ohne jede Betäubung glaube ich...

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Beitragvon Judith » 05.12.2008 16:32

Bei meinen Zwei kommen diese Knötchen immer wenn sie ihr Winterfell bekommen (haben). Jeanny hatte bisher aber immer nur Knötchen in der Halskrause. Da muss ich noch nicht mal mit dem Kamm ran, sondern kann die Knötchen mit den Fingern rausziehen.

Anders sieht es leider bei Fellini aus. Er hat die Knötchen in den Achseln (vorne und hinten) und lässt sich dazu auch nicht wirrklich gern kämmen - den Rücken ... mmhh ... ja, aber Bauch ... neeeeeeeeee.

Letztes Jahr um diese Zeit war es so schlimm, dass wir die Knoten - waren schon richtige Verfoizungen, die auch bis runter auf die Haut gingen - selbst zu zweit nicht wegbekommen haben. Da er damals kastriert wurde, haben wir ihn dabei gleich "rasieren" lassen.

Danach haben wir immer darauf geachtet ihn zu kämmen, wenn er Mittags im Tiefschlaf lag. Denn dann hat er sich das kämmen gefallen lassen (okay - von mir nicht, nur sein Herrchen darf mit dem Kamm an seinen Bauch und die Achseln).

Dieses Jahr ist es Gott sei Dank noch nicht so schlimm. Er hatte bisher immer nur ganz kleine Knötchen, die ich ganz gut mit den Finger auseinanderziehen konnte. Ich hoffe es bleibt so.

Was Pinki angeht - ich denke das Beste wird sein, wenn die Verfilzungen bis auf die Haut runter gehen, dass ihr zum TA mit ihr geht und die Knoten und Verfilzungen wegrasieren lasst. Wenn ihr Glück habt, geht das sogar ohne Narkose.

Und sobald das Fell dann wieder nachgewachsen ist, täglich kontrollieren und beim ersten Anzeichen versuchen mit den Fingern auseinanderzuziehen. Vielleicht hat eure Pinki ja auch eine Schlafzeit so wie unser Fellini, wo sie etwas "ruhiger" ist und sich sowas gefallen lässt.
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon Elfchen » 05.12.2008 16:42

Ich werde Pinki vom TA scheeren lassen müssen, in Narkose...was anderes ist nicht möglich. Mit 2 Mann und mit Handschuhe ist auch für Pinki großer Stress. Und wenn sie schläft, ist an sie auch nicht ranzukommen, ich glaub die schläft nie in Tiefschlaf.

Die Verfilzungen haben schon Handtellergroße Flächen und gehen bis auf die Haut, so dass ich da nicht mal mit der Schere ran könnte.

Nächste Woche mache ich einen Termin und hoffe das es nicht so teuer ist. Kleinere Knötchen so bis Kirschgröße bekomme ich selbst entfernt.
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Beitragvon Elfchen » 11.12.2008 16:43

Es ist erst mal geschafft. Meine Nachbarin hat mir so einen Entfilzer von ihren Hunden die sie mal hatte gebracht ... leider war das Ding nicht mehr scharf genug und ich bin damit zum Futternapf gegeangen um so was zu kaufen. Die haben mir dann ein Entfilz Messer verkauft und damit haben wir alle dicken und dünnen Knoten wegbekommen. Zusätzlich habe ich ihre Haare etwas gekürzt und ich bin froh ihr eine Narkose erspart zu haben.

Nun kontrolliere ich täglich ihre Achseln und die Brust, sowie den Bauch...und sofort einzugreifen. Es war sehr schwierig und sehr nervig und so manchen Kratzer hab ich abbekommen, aber egal, sie sieht wieder hübsch aus.
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Beitragvon Gimo » 17.12.2008 21:46

Noch ein Tip für Knoten: ein Nahtauftrenner hilft da ganz wunderbar. Allerdings ist das bei meinem Moritz, Perser-Mix, nicht ausreichend. Er verfilzt regelmäßig und da hilft nur die Schere. Je älter er wird (14 Jahre) desto schlimmer. In guten Momenten darf ich dann auch in Ruhe schneiden, aber er bestimmt wann. Bei einem Tierfrisör waren wir schon, aber da ist er vor Aufregung beinahe kollabiert. Mach ich nie wieder.
Sollte ein erfahrener Dosi von Persern mir noch einen guten Rat haben, wäre ich sehr dankbar. Sein Unterfell ist einfach wahnsinnig dick.

:?: :?: :?:
Wenn ich mit meiner Katze spiele, bin ich nie ganz sicher, ob nicht ich ihr Zeitvertreib bin.

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Beitragvon Biene » 17.12.2008 22:02

Gimo hat geschrieben:Sollte ein erfahrener Dosi von Persern mir noch einen guten Rat haben, wäre ich sehr dankbar. Sein Unterfell ist einfach wahnsinnig dick.

:?: :?: :?:


Den ultimativen Tipp such ich nun schon seit fast acht Jahren :?
Perserfell ist wirklich schwer zu pflegen, trotz täglichen Kämmen.
Aber das tägliche Kämmen is der einzige Weg, sobald man es vergisst
fängt das verfilzen an :shock:
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Beitragvon vilica65 » 17.12.2008 22:07

probier doch mal furminator aus....
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und BIMBO im Herzen

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Liebe Grüsse, Vesna

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Beitragvon Biene » 17.12.2008 22:12

vilica65 hat geschrieben:probier doch mal furminator aus....


Also bei Minka versagt er leider, sobalds um Verfilzungen geht.
Ansonsten is er super!!
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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