
Wie den zugelaufenen Kater vergesellschaften?
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Zusammenführung im Mehrkatzen-Haushalt
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- Räubertochter
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Toll, freu mich auch riesig für euch!!! Ein Wunderschlöner ist das!
Zuletzt geändert von Cat-Girl am 10.06.2009 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
Fubuki, Nancy, Stefanie und die ganze Kinderschaar lassen grüssen!
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...sind auch schon länger am "Vergesellschaften"
Hallo Vera,
schön, daß es mit Deinen beiden Katern langsam besser klappt und Teddy sich im Haus auch wohl fühlt!
Wie läuft es denn in der letzten Zeit so?
Wir haben letztes Jahr im Dezember einen Streuner aus der Nachbarschaft in die Familie aufgenommen...
Er wurde schon sehr jung als Freigänger rausgelassen und versuchte, in der gesamten Nachbarschaft ins Haus zu kommen.
Auch bei uns saß er manchmal auf der Fußmatte vor der Haustür und wir mußten aufpassen, daß er nicht ins Haus flutscht.
Damals dachten wir, er muß sich erst an sein neues Zuhause gewöhnen und wir wollten ihn nicht reinlocken oder anlocken.
Möchte man bei seinen eigenen Katzen ja auch nicht.
Wir selbst haben zwei reine Hauskatzen, da wir ziemlich dicht an einer vielbefahrenen Bundesstraße wohnen und einige der Nachbarskatzen schon dort totgefahren wurden.
Im letzten Frühjahr als es noch so bitterkalt war, lag der Streuner oft bei uns im Carport in einem Regal auf einer alten Decke.
Da habe ich dann bei den Nachbarn geklingelt und gefragt, warum der Kater nur draußen gehalten wird.
Die Nachbarn wohnen in einem Zweifamilienhaus in der oberen Etage. Da wir in einem Wohngebiet leben, hat der Kater nicht viel Möglichkeiten sich irgendwo aufzuhalten, wenn es kalt und naß draußen ist.
Darum versuchte er ja auch, in andere Häuser zu gelangen
Die Nachbarn sind junge Russen, die dem Kater noch nicht einmal einen Namen gegegeben haben (...er wurde dann wie die junge Katze von einem Jahr vorher gerufen, die aber irgendwann "verschwunden" sein soll), er war nicht geimpft und nicht kastriert.
Sie ließen ihn nicht in die Wohnung, da die Frau ein Kind erwartete und ihre Ärztin gesagt hätte, sie sollte keinen Umgang mit dem Kater haben.
Naja, wir sahen es uns noch eine kurze Weile an und fingen dann an, den kleinen Kerl Felix zu nennen.
Stellten erst eine Kuschelhöhle ins Regal und später bekam Felix sein eigenes Katzenhaus ins Carport gestellt - er wurde von uns gefüttert und wir versuchten auch, ihn ins Haus zu holen.
Doch unseren beiden Hauskatzen tun sich mit dem neuen Familienmitglied wirklich schwer.
Obwohl sie die kurzen Besuche ja eigentlich von Anfang an kannten - denn ab und zu ist Felix natürlich auch ins Haus gehuscht und wir haben mit ihm geknuddelt etc.
Das ablehnende Verhalten unseres Katers war/ist besonders schlimm, waren am Anfang richtige Attacken.
Naja, ich habe dann noch einmal bei der Nachbarin geklingelt und gefragt, ob sie ihn nicht gleich abgeben will, da sie ihn ja nach der Entbindung auch nicht mehr in die Wohnung lassen wird - sie wollte ihren Freund fragen und uns anrufen!!!!
Es passiert nichts! Im Sommer war es nicht so tragisch, als wir eine Woche im Urlaub waren, da hat unsere Katzensitterin (nette ältere Dame aus der Nachbarschaft) den Felix im Carport gefüttert.
Als der Winter kam haben wir Felix geschnappt und ihn impfen und kastrieren lassen.
Felix war ein paar Tage in unserem Wohnzimmer, wollte aber auch schnell wieder raus.
Auch bei kaltem Wetter lag er lieber in seinem Katzenhaus im Carport, als die paar Schritte ins Haus zu machen.
Manchmal , im Winter, haben wir ihn aus dem Carport gelockt und Felix auf den Kratzbaum ganz oben in die Kuschelmulde gelegt - da hat er dann sein Nickerchen gehalten.
Doch wehe, Felix wollte durch das Haus laufen, da war unser Kater sofort auf Krawall aus und er ging auf den Felix los.
Unsere Katze hatte Angst vor Felix und saß eine ganze Weile auf der Kommode oder der Fensterbank.
...sorry, wird etwas länger!!!
Nun hatte Felix im April einen Unfall und hat sich das rechte Hinterbein gebrochen und sämtliche Krallen waren abgerissen bzw. abgeschrabbt - laut Tierärztin wird es wohl ein Unfall mit einem Auto auf der Bundesstraße gewesen sein - genau wissen wir es nicht.
Felix mußte 6 Wochen in einer großen Hundeflugbox leben. Die Box stand im Wohnzimmer und wir haben anfangs noch abwechselnd bei ihm geschlafen.
Er hat die 6 Wochen ganz lieb in der Box ausgehalten, Felix war wirklich ein ganz ganz toller kleiner Patient.
Später ließen wir ihn noch eine Weile im Wohnzimmer, denn das Verhalten unserer beiden Katzen hat sich während der ganzen Zeit überhaupt nicht geändert.
Obwohl Felix so dünn geworden war und noch humpelte ging unser Kater sofort wieder auf ihn los.
Da mußten wir die drei noch eine ganze Weile getrennt halten.
Schade, ich dachte, sie nehmen Rücksicht auf einen verletzten Artgenossen, aber das war wohl nichts.
Nun wollte Felix letzte Woche unbedingt wieder nach draußen und wir konnten das Gejammer an der Haustür nicht mehr mit anhören, er tat uns so leid und so ließen wir ihn schweren Herzens wieder raus.
Felix ist noch sehr sehr vorsichtig und ein bißchen schreckhaft und bleibt zum Glück fast die ganze Zeit in der Nähe!!
Während der Woche laßen wir ihn tagsüber im Haus und nachmittags wieder raus.
Abends und nachts möchte er lieber draußen bleiben.
Wenn alles drunter und drüber geht, habe ich ihn auch schon tagsüber im Wohnzimmer gelassen, da hatte er dann seine Ruhe und muß nicht auf unsere beiden Nasen aufpassen.
Dabei ist er auch ganz entspannt - aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache.
Hatte es auch schon mit Bachblüten für unseren agressiven Kater versucht - aber ich habe wohl die falschen ausgesucht.
Heute ist das erste Wochenende nach seinem wieder erlangtem Freigang und Felix ist nur am raus- und reinlaufen.
Hält sich fast nur in der Nähe auf und freut sich immer, wenn man zu ihm nach draußen kommt.
Als es regnete kam er rein und schlief eine Rund auf dem Kratzbaum und vorhin lag er in seinem Häuschen und da kam er mit ins Haus und schlief zwei Stunden - nun ist er wieder raus...
Es gibt mal gute Tage und mal richtig doofe, da hauen sie sich dann im Haus und Felix will natürlich sofort wieder raus.
Ich hoffe auch, daß es irgendwann richtig gut mit den drei Nasen klappen wird - das wäre so schön - aber es ist wohl noch ein langer Weg.
Obwohl es natürlich viel besser als am Anfang läuft, wird Felix trotzdem zwischendurch von unserem Kater noch voll angegangen und hier fliegen dann ordentlich die Fetzen.
Wir haben bald Urlaub und dann werde ich die eine Woche, die wir wegfahren wollten, hier zuhause bleiben.
Jetzt, wo sich die drei ja irgendwie aneinander gewöhnen müßen und der Felix ja auch so gerne im Haus sein möchte, können wir ihn ja nicht einfach wieder nur draußen lassen oder alleine im Haus oder alle drei einfach im Haus für eine Woche, das geht gar nicht.
Sonst haben wir unsere beiden Nasen immer mit in den Urlaub genommen, aber Felix fährt überhaupt nicht gerne Auto und da geht es nicht, daß wir alle gemeinsam fahren.
Vielleicht bringt es ja was, wenn man die 3 Wochen Urlaubszeit intensiv für eine "Vergesellschaftung" nutzt.
Hoffe, es wird klappen...
Wünsche Dir auch, daß sich Deine beiden bald besser und irgendwann richtig gut verstehen.
Gruß Elke & die 3 Nasen
schön, daß es mit Deinen beiden Katern langsam besser klappt und Teddy sich im Haus auch wohl fühlt!
Wie läuft es denn in der letzten Zeit so?
Wir haben letztes Jahr im Dezember einen Streuner aus der Nachbarschaft in die Familie aufgenommen...
Er wurde schon sehr jung als Freigänger rausgelassen und versuchte, in der gesamten Nachbarschaft ins Haus zu kommen.
Auch bei uns saß er manchmal auf der Fußmatte vor der Haustür und wir mußten aufpassen, daß er nicht ins Haus flutscht.
Damals dachten wir, er muß sich erst an sein neues Zuhause gewöhnen und wir wollten ihn nicht reinlocken oder anlocken.
Möchte man bei seinen eigenen Katzen ja auch nicht.
Wir selbst haben zwei reine Hauskatzen, da wir ziemlich dicht an einer vielbefahrenen Bundesstraße wohnen und einige der Nachbarskatzen schon dort totgefahren wurden.
Im letzten Frühjahr als es noch so bitterkalt war, lag der Streuner oft bei uns im Carport in einem Regal auf einer alten Decke.
Da habe ich dann bei den Nachbarn geklingelt und gefragt, warum der Kater nur draußen gehalten wird.
Die Nachbarn wohnen in einem Zweifamilienhaus in der oberen Etage. Da wir in einem Wohngebiet leben, hat der Kater nicht viel Möglichkeiten sich irgendwo aufzuhalten, wenn es kalt und naß draußen ist.
Darum versuchte er ja auch, in andere Häuser zu gelangen

Die Nachbarn sind junge Russen, die dem Kater noch nicht einmal einen Namen gegegeben haben (...er wurde dann wie die junge Katze von einem Jahr vorher gerufen, die aber irgendwann "verschwunden" sein soll), er war nicht geimpft und nicht kastriert.
Sie ließen ihn nicht in die Wohnung, da die Frau ein Kind erwartete und ihre Ärztin gesagt hätte, sie sollte keinen Umgang mit dem Kater haben.
Naja, wir sahen es uns noch eine kurze Weile an und fingen dann an, den kleinen Kerl Felix zu nennen.
Stellten erst eine Kuschelhöhle ins Regal und später bekam Felix sein eigenes Katzenhaus ins Carport gestellt - er wurde von uns gefüttert und wir versuchten auch, ihn ins Haus zu holen.
Doch unseren beiden Hauskatzen tun sich mit dem neuen Familienmitglied wirklich schwer.
Obwohl sie die kurzen Besuche ja eigentlich von Anfang an kannten - denn ab und zu ist Felix natürlich auch ins Haus gehuscht und wir haben mit ihm geknuddelt etc.
Das ablehnende Verhalten unseres Katers war/ist besonders schlimm, waren am Anfang richtige Attacken.
Naja, ich habe dann noch einmal bei der Nachbarin geklingelt und gefragt, ob sie ihn nicht gleich abgeben will, da sie ihn ja nach der Entbindung auch nicht mehr in die Wohnung lassen wird - sie wollte ihren Freund fragen und uns anrufen!!!!
Es passiert nichts! Im Sommer war es nicht so tragisch, als wir eine Woche im Urlaub waren, da hat unsere Katzensitterin (nette ältere Dame aus der Nachbarschaft) den Felix im Carport gefüttert.
Als der Winter kam haben wir Felix geschnappt und ihn impfen und kastrieren lassen.
Felix war ein paar Tage in unserem Wohnzimmer, wollte aber auch schnell wieder raus.
Auch bei kaltem Wetter lag er lieber in seinem Katzenhaus im Carport, als die paar Schritte ins Haus zu machen.
Manchmal , im Winter, haben wir ihn aus dem Carport gelockt und Felix auf den Kratzbaum ganz oben in die Kuschelmulde gelegt - da hat er dann sein Nickerchen gehalten.
Doch wehe, Felix wollte durch das Haus laufen, da war unser Kater sofort auf Krawall aus und er ging auf den Felix los.
Unsere Katze hatte Angst vor Felix und saß eine ganze Weile auf der Kommode oder der Fensterbank.
...sorry, wird etwas länger!!!
Nun hatte Felix im April einen Unfall und hat sich das rechte Hinterbein gebrochen und sämtliche Krallen waren abgerissen bzw. abgeschrabbt - laut Tierärztin wird es wohl ein Unfall mit einem Auto auf der Bundesstraße gewesen sein - genau wissen wir es nicht.
Felix mußte 6 Wochen in einer großen Hundeflugbox leben. Die Box stand im Wohnzimmer und wir haben anfangs noch abwechselnd bei ihm geschlafen.
Er hat die 6 Wochen ganz lieb in der Box ausgehalten, Felix war wirklich ein ganz ganz toller kleiner Patient.
Später ließen wir ihn noch eine Weile im Wohnzimmer, denn das Verhalten unserer beiden Katzen hat sich während der ganzen Zeit überhaupt nicht geändert.
Obwohl Felix so dünn geworden war und noch humpelte ging unser Kater sofort wieder auf ihn los.
Da mußten wir die drei noch eine ganze Weile getrennt halten.
Schade, ich dachte, sie nehmen Rücksicht auf einen verletzten Artgenossen, aber das war wohl nichts.
Nun wollte Felix letzte Woche unbedingt wieder nach draußen und wir konnten das Gejammer an der Haustür nicht mehr mit anhören, er tat uns so leid und so ließen wir ihn schweren Herzens wieder raus.
Felix ist noch sehr sehr vorsichtig und ein bißchen schreckhaft und bleibt zum Glück fast die ganze Zeit in der Nähe!!

Während der Woche laßen wir ihn tagsüber im Haus und nachmittags wieder raus.
Abends und nachts möchte er lieber draußen bleiben.
Wenn alles drunter und drüber geht, habe ich ihn auch schon tagsüber im Wohnzimmer gelassen, da hatte er dann seine Ruhe und muß nicht auf unsere beiden Nasen aufpassen.
Dabei ist er auch ganz entspannt - aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache.
Hatte es auch schon mit Bachblüten für unseren agressiven Kater versucht - aber ich habe wohl die falschen ausgesucht.

Heute ist das erste Wochenende nach seinem wieder erlangtem Freigang und Felix ist nur am raus- und reinlaufen.
Hält sich fast nur in der Nähe auf und freut sich immer, wenn man zu ihm nach draußen kommt.
Als es regnete kam er rein und schlief eine Rund auf dem Kratzbaum und vorhin lag er in seinem Häuschen und da kam er mit ins Haus und schlief zwei Stunden - nun ist er wieder raus...
Es gibt mal gute Tage und mal richtig doofe, da hauen sie sich dann im Haus und Felix will natürlich sofort wieder raus.
Ich hoffe auch, daß es irgendwann richtig gut mit den drei Nasen klappen wird - das wäre so schön - aber es ist wohl noch ein langer Weg.
Obwohl es natürlich viel besser als am Anfang läuft, wird Felix trotzdem zwischendurch von unserem Kater noch voll angegangen und hier fliegen dann ordentlich die Fetzen.
Wir haben bald Urlaub und dann werde ich die eine Woche, die wir wegfahren wollten, hier zuhause bleiben.
Jetzt, wo sich die drei ja irgendwie aneinander gewöhnen müßen und der Felix ja auch so gerne im Haus sein möchte, können wir ihn ja nicht einfach wieder nur draußen lassen oder alleine im Haus oder alle drei einfach im Haus für eine Woche, das geht gar nicht.
Sonst haben wir unsere beiden Nasen immer mit in den Urlaub genommen, aber Felix fährt überhaupt nicht gerne Auto und da geht es nicht, daß wir alle gemeinsam fahren.
Vielleicht bringt es ja was, wenn man die 3 Wochen Urlaubszeit intensiv für eine "Vergesellschaftung" nutzt.
Hoffe, es wird klappen...
Wünsche Dir auch, daß sich Deine beiden bald besser und irgendwann richtig gut verstehen.
Gruß Elke & die 3 Nasen
- Sandfloh
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Hallo Elke
3 Wochen sind sehr kurz, wenn etwas so lange währt, hab ich festgestellt. Dann mußt Du Dich im Urlaub wirklich intensiv bemühen...
Bei uns sind die Schritte winzig, es dauert alles sehr lange, weil beide Kater raus können und sich meistens aus dem Wege gehen. Ich höre nie Zank, keine Raufen, keine fliegende Fetzen. Allerdings auch keine Annäherung. Teddy rennt eher weg, bevor er sich prügelt. Sparky ist zu faul zum hinterher rennen. So klappt das zwischen den beiden, echt zum brüllen
Teddy hatte gestern ein Erfolgserlebnis:
Er döste auf einem Sessel; Sparky kam dazu und guckte über den Rand. Vor Schreck "vergaß" Teddy wegzurennen, er spukte, fauchte und knurrte nur (im Liegen, ohne Aufzustehen *grins*). Und siehe da. Der größere und stärkere Sparky wandte sich ab und ließ ihn in Frieden.
In zwei Wochen fahren wir in Urlaub. Ich bin ein wenig besorgt... Teddy sucht immer die Nähe seiner Menschen und ist unsicher, wenn er alleine ist... aber eigentlich bin ich eher hoffnungsvoll, daß sich die beiden vertragen werden und sich arrangieren, so ganz alleine zu Hause.
3 Wochen sind sehr kurz, wenn etwas so lange währt, hab ich festgestellt. Dann mußt Du Dich im Urlaub wirklich intensiv bemühen...
Bei uns sind die Schritte winzig, es dauert alles sehr lange, weil beide Kater raus können und sich meistens aus dem Wege gehen. Ich höre nie Zank, keine Raufen, keine fliegende Fetzen. Allerdings auch keine Annäherung. Teddy rennt eher weg, bevor er sich prügelt. Sparky ist zu faul zum hinterher rennen. So klappt das zwischen den beiden, echt zum brüllen

Teddy hatte gestern ein Erfolgserlebnis:
Er döste auf einem Sessel; Sparky kam dazu und guckte über den Rand. Vor Schreck "vergaß" Teddy wegzurennen, er spukte, fauchte und knurrte nur (im Liegen, ohne Aufzustehen *grins*). Und siehe da. Der größere und stärkere Sparky wandte sich ab und ließ ihn in Frieden.
In zwei Wochen fahren wir in Urlaub. Ich bin ein wenig besorgt... Teddy sucht immer die Nähe seiner Menschen und ist unsicher, wenn er alleine ist... aber eigentlich bin ich eher hoffnungsvoll, daß sich die beiden vertragen werden und sich arrangieren, so ganz alleine zu Hause.

=(-.-)=
Hallo,
ja, wir machen auch kleine Fortschritte und es wird bestimmt noch dauern.
Aber die 3 Wochen sind ja Urlaub für uns alle - auch für die 3 Nasen.
Im Moment läuft es auch ganz gut. Tagsüber gehen sie sich aus dem Weg und nachmittags kann Felix dann raus.
Er bleibt immer in der Nähe und abends kommt er alle 1/4 Stunde an der Terrassentür vorbei und möchte kurz rein, dann aber wieder raus.
Unsere beiden Hauskatzen nehmen es zur Kenntnis und ab und zu wird noch mal kurz so halbherzig ein kleiner Angriff gestartet - aber mehr nicht.
Die beiden Kater haben auch schon nebeneinander im Bett gelegen
!
Möchte sie im Urlaub nur nicht trennen - wir nehmen sonst unsere beiden Nasen immer mit...
Gruß Elke
ja, wir machen auch kleine Fortschritte und es wird bestimmt noch dauern.
Aber die 3 Wochen sind ja Urlaub für uns alle - auch für die 3 Nasen.
Im Moment läuft es auch ganz gut. Tagsüber gehen sie sich aus dem Weg und nachmittags kann Felix dann raus.
Er bleibt immer in der Nähe und abends kommt er alle 1/4 Stunde an der Terrassentür vorbei und möchte kurz rein, dann aber wieder raus.
Unsere beiden Hauskatzen nehmen es zur Kenntnis und ab und zu wird noch mal kurz so halbherzig ein kleiner Angriff gestartet - aber mehr nicht.
Die beiden Kater haben auch schon nebeneinander im Bett gelegen

Möchte sie im Urlaub nur nicht trennen - wir nehmen sonst unsere beiden Nasen immer mit...
Gruß Elke
- IschliebäKatzen
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Uiiih hab mir alles durchgelesen. Ich wünsch Euch viel, viel Glück. Hab selber im April einen Kater zu mir genommen. Ist aber eine Wohnungskatze. Er wurde in sehr schlechten Verhältinissen gehalten. Natürlich gabs auch bei mir Reibereien mit den vorhandenen Katzen, aber nach einiger Zeit hat sich das Gelegt. Von Anfang an stand fest, dass er wohl mit meinem Roten (1 Jahr) Freundschaft schließen würde, wer nicht so begeistert von war, war der Herr im Haus, mein Kater Othello, sobald Samson sich dem Kaspar vorsichtig näherte um zu spielen und Kaspar auch nur ein Quick von sich gab, hat Othi gleich gezeigt. Ich bin der Herr und Kaspar hast Du nicht zu ärgern.
. Trotzdem haben sie sich nach 2 Monaten schon so weit respektiert, dass sie gemeinsam auf meinem Bett lagen und schliefen. Natürlich mit Abstand.
Nun ist Othi verstorben (aber das ist eine andere Geschichte) und die beiden anderen leben seit drei Wochen alleine zusammen. Seit einer Woche schleckt der Samson (er soll so ca. 7 Jahre sein) den Kaspar immer ab. Auch wenn der nicht unbedingt will.
Sie spielen, toben und jagen sich. Es ist so schön es zu sehen, auch wenn mein Herz wegen meinem Othi noch blutet.
Irgendwann wird es auch bei Euch klappen. Ich drück deswegen ganz fest die Daumen.


Nun ist Othi verstorben (aber das ist eine andere Geschichte) und die beiden anderen leben seit drei Wochen alleine zusammen. Seit einer Woche schleckt der Samson (er soll so ca. 7 Jahre sein) den Kaspar immer ab. Auch wenn der nicht unbedingt will.

Sie spielen, toben und jagen sich. Es ist so schön es zu sehen, auch wenn mein Herz wegen meinem Othi noch blutet.
Irgendwann wird es auch bei Euch klappen. Ich drück deswegen ganz fest die Daumen.
Katzen hinterlassen Spuren in unserem Leben.
Für eine Zeit, halt ich Eure Pfötchen fest, aber Eure Herzen, mein Leben lang.
Zur Erinnerung an Lilly-Mimi (kleine Puschimaus 01.07.2009 - 27.05.2018) Samson (ca. 6-7 J.) Othello (8 J.) Donald (21 J.) Pamina (13 J.) und Pauli (2 J.). Ich werde Euch nie vergessen
Für eine Zeit, halt ich Eure Pfötchen fest, aber Eure Herzen, mein Leben lang.
Zur Erinnerung an Lilly-Mimi (kleine Puschimaus 01.07.2009 - 27.05.2018) Samson (ca. 6-7 J.) Othello (8 J.) Donald (21 J.) Pamina (13 J.) und Pauli (2 J.). Ich werde Euch nie vergessen
- Sandfloh
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weiss nicht weiter
Wir waren 3 Wochen in Urlaub, der Catsitter hat sich Mühe gegeben, konnte aber nicht verhindern, daß Sparky den Teddy vom Hof jagt.
Es war zu früh, die beiden (so lange) alleine zu lassen.
Ich hatte richtig Sorgen um Teddy, weil ich wußte: er hatte Angst und lief mutterseelenallein da draussen rum. Ich wußte nicht, wo er schlief noch wo er was zum fressen fand, sah ihn aber 3x am Grundstück vorbei laufen. Er ließ sich auch durch Rufen stoppen, anlocken und fraß jeweils ne Kleinigkeit. Sobald allerdings Sparky auf der Bildfläche erschien, rannte er knurrend weg. Er knurrte sogar auf meinem Arm, sobald ich mich zum Haus wandte, so sehr fürchtete er sich vor Sparky. Erst nach 5 Tagen konnte ich ihn dingfest machen. Sparky war solange eingesperrt, da erst ließ er sich anlocken.
Also das ganze nochmal von vorne.
Nun halte ich ihn seit 1 Woche in der Wohnung. Teddy knurrt und rast in wilder Panik in Deckung, wenn er Sparky sieht. Sparky ist mein Liebling seit 9 Jahren, natürlich will er mit mir spielen, kuscheln usw... Teddy seinerseits ist total auf mich fixiert und läuft mir auf Schritt und Tritt hinterher. (sogar dann, wenn ich Sparky auf dem Arm habe! würde ich Sparky absetzen, würde Teddy in wilder Panik, spuckend und knurrend davon rasen) Ich weiss nicht recht, was ich machen soll.
Es ist ein kleinwenig schon besser geworden, z.B. wagt Teddy sich in mein Zimmer (nur wenn ich da bin) und legt sich in die Kuschelhöhle vom Kratzbaum, während Sparky auf dem andern (deckenhohen) KB schläft.
Nachts hat Teddy einen festen Platz im Schlafzimmer, wo Sparky ihn auch in Ruhe läßt.
Der kleine bekommt Bachblüten, die er auch gerne einnimmt.
Das sind schon Riesenfortschritte. Aber die beiden kennen sich ja nun bereits seit Feb./März... sollten sie nicht mittlerweile wenigstens Waffenstillstand geschlossen haben?
Kann man davon ausgehen, daß sich die Lage weiter entspannt, oder muss ich jetzt für den Teddy auch nach einer anderen Lösung suchen?
Teddy ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, ich fühle mich verantwortlich für ihn, er mag mich und ich habe echt Gewissensbisse, wenn ich ihn weggeben sollte.... ich glaube, das geht gar nicht
Und nun?

Es war zu früh, die beiden (so lange) alleine zu lassen.
Ich hatte richtig Sorgen um Teddy, weil ich wußte: er hatte Angst und lief mutterseelenallein da draussen rum. Ich wußte nicht, wo er schlief noch wo er was zum fressen fand, sah ihn aber 3x am Grundstück vorbei laufen. Er ließ sich auch durch Rufen stoppen, anlocken und fraß jeweils ne Kleinigkeit. Sobald allerdings Sparky auf der Bildfläche erschien, rannte er knurrend weg. Er knurrte sogar auf meinem Arm, sobald ich mich zum Haus wandte, so sehr fürchtete er sich vor Sparky. Erst nach 5 Tagen konnte ich ihn dingfest machen. Sparky war solange eingesperrt, da erst ließ er sich anlocken.
Also das ganze nochmal von vorne.
Nun halte ich ihn seit 1 Woche in der Wohnung. Teddy knurrt und rast in wilder Panik in Deckung, wenn er Sparky sieht. Sparky ist mein Liebling seit 9 Jahren, natürlich will er mit mir spielen, kuscheln usw... Teddy seinerseits ist total auf mich fixiert und läuft mir auf Schritt und Tritt hinterher. (sogar dann, wenn ich Sparky auf dem Arm habe! würde ich Sparky absetzen, würde Teddy in wilder Panik, spuckend und knurrend davon rasen) Ich weiss nicht recht, was ich machen soll.
Es ist ein kleinwenig schon besser geworden, z.B. wagt Teddy sich in mein Zimmer (nur wenn ich da bin) und legt sich in die Kuschelhöhle vom Kratzbaum, während Sparky auf dem andern (deckenhohen) KB schläft.
Nachts hat Teddy einen festen Platz im Schlafzimmer, wo Sparky ihn auch in Ruhe läßt.
Der kleine bekommt Bachblüten, die er auch gerne einnimmt.
Das sind schon Riesenfortschritte. Aber die beiden kennen sich ja nun bereits seit Feb./März... sollten sie nicht mittlerweile wenigstens Waffenstillstand geschlossen haben?
Kann man davon ausgehen, daß sich die Lage weiter entspannt, oder muss ich jetzt für den Teddy auch nach einer anderen Lösung suchen?
Teddy ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, ich fühle mich verantwortlich für ihn, er mag mich und ich habe echt Gewissensbisse, wenn ich ihn weggeben sollte.... ich glaube, das geht gar nicht

Und nun?

=(-.-)=
Ich denke, du solltest das so betrachten wie eine neue Zusammenführung, die seit einer Woche läuft. Es ist eine Zusammenführung von erwachsenen Katzern, was etwas schwieriger ist als Kitten und etwas mehr Zeit braucht.
Dass sie sich schon länger kennen, ist meines Erachtens nicht sehr von Bedeutung, da Katzen keine absolute Rangordnung haben und diese je nach den Örtlichkeiten immer wieder neu festlegen. Wenn also Taddy von Sparky draussen verjagt wird, dann ist es im Haus doch wieder eine andere Situation.
Insgesamt bist du auf dem richtigen Weg. Du schreibst nichts davon, dass Sparky den Teddy angreift. Das ist gut. Und Blut ist auch noch keines geflossen.
Ich würde mich darauf einrichten, die beiden eine ziemlich lange Zeit drinnen zu behalten, bis sie sich aneinander gewöhnt haben.
Wie ist es mit dem Füttern? Fressen sie im gleichen Zimmer? Wie weit voneinander entfernt? Kannst du sie durch Spielen dazu animieren, sich ein wenig näher zu kommen? Aber nicht zu sehr forcieren... Vielleicht Teddy (und Sparky) ein Leckerchen geben, jedes mal, wenn er zusammen mit Sparky im gleichen Raum ist und nicht geknurrt hat... Einfach versuchen, jeden kleinen Fortschrit zu belohnen und positiv zu verstärken.
Dass sie sich schon länger kennen, ist meines Erachtens nicht sehr von Bedeutung, da Katzen keine absolute Rangordnung haben und diese je nach den Örtlichkeiten immer wieder neu festlegen. Wenn also Taddy von Sparky draussen verjagt wird, dann ist es im Haus doch wieder eine andere Situation.
Insgesamt bist du auf dem richtigen Weg. Du schreibst nichts davon, dass Sparky den Teddy angreift. Das ist gut. Und Blut ist auch noch keines geflossen.
Ich würde mich darauf einrichten, die beiden eine ziemlich lange Zeit drinnen zu behalten, bis sie sich aneinander gewöhnt haben.
Wie ist es mit dem Füttern? Fressen sie im gleichen Zimmer? Wie weit voneinander entfernt? Kannst du sie durch Spielen dazu animieren, sich ein wenig näher zu kommen? Aber nicht zu sehr forcieren... Vielleicht Teddy (und Sparky) ein Leckerchen geben, jedes mal, wenn er zusammen mit Sparky im gleichen Raum ist und nicht geknurrt hat... Einfach versuchen, jeden kleinen Fortschrit zu belohnen und positiv zu verstärken.
Liebe Grüsse, Khito

Katzen hinterlassen Spuren in deinem Herzen...

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Danke, Du machst mir Mut.
Bisher sind sie nie handfest aneinander geraten, dafür rennt Teddy viel zu schnell. Wenn Teddy Sparky mal nicht bemerkt, verhält sich Sparky neutral. Sobald Teddy knurrend wegläuft, fühlt sich Sparky animiert, hinter ihm her zu jagen
(Ich habe mir erzählen lassen, manchmal trottete Teddy gelassen durch den Garten, ohne zu merken, daß Sparky ihm nachlief)
Ich kann Sparky nicht einsperren, der darf raus. Das klappt auch ganz gut.
Sie fressen beide in der Küche, allerdings nicht gleichzeitig. Mittlerweile ist es so, daß Teddy sich immerhin schon auf nem Stuhl unterm Küchentisch (versteckt) aufhält, während Sparky frißt, aber vor Aufregung keinen Bissen herunter bekommt. Der Abstand beträgt etwa 2m.
Gemeinsam Spielen ist derzeit noch zu früh, das geht noch nicht. Ich kann mit Sparky spielen, dann schaut Teddy zu.
Sie bekommen Leckerlies, auch das geht ohne Streit.
Okay, wir brauchen noch Zeit. Wenn ich das so sehe, als ob sie sich erst eine Wochen kennen... dann bin ich doch schon sehr beruhigt, daß es noch was werden könnte.
Teddy hat halt so unglaublich große Angst... wer weiß, was ihm schon so alles wiederfahren ist?
gruss Vera
Bisher sind sie nie handfest aneinander geraten, dafür rennt Teddy viel zu schnell. Wenn Teddy Sparky mal nicht bemerkt, verhält sich Sparky neutral. Sobald Teddy knurrend wegläuft, fühlt sich Sparky animiert, hinter ihm her zu jagen

(Ich habe mir erzählen lassen, manchmal trottete Teddy gelassen durch den Garten, ohne zu merken, daß Sparky ihm nachlief)
Ich kann Sparky nicht einsperren, der darf raus. Das klappt auch ganz gut.
Sie fressen beide in der Küche, allerdings nicht gleichzeitig. Mittlerweile ist es so, daß Teddy sich immerhin schon auf nem Stuhl unterm Küchentisch (versteckt) aufhält, während Sparky frißt, aber vor Aufregung keinen Bissen herunter bekommt. Der Abstand beträgt etwa 2m.
Gemeinsam Spielen ist derzeit noch zu früh, das geht noch nicht. Ich kann mit Sparky spielen, dann schaut Teddy zu.
Sie bekommen Leckerlies, auch das geht ohne Streit.
Okay, wir brauchen noch Zeit. Wenn ich das so sehe, als ob sie sich erst eine Wochen kennen... dann bin ich doch schon sehr beruhigt, daß es noch was werden könnte.
Teddy hat halt so unglaublich große Angst... wer weiß, was ihm schon so alles wiederfahren ist?
gruss Vera

=(-.-)=
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