Wie den zugelaufenen Kater vergesellschaften?

[Khitomer]

Das klingt doch alle schon sehr gut, finde ich! Das Sparky ihn nich als ersten jagt, macht alles noch besser. Dann braucht Teddy wohl einfach viel Zeit, wo er Sarky beobachten und sich an seine Gegenwart gewöhnen kann. Dazu Unterstützung von Dir in form von Leckerli und Liebe. Das wird schon.

Aber behalte Teddy drinnen (lange genug!), damit er der Situation nicht ausweichen kann und ihr nicht jedes Mal von Forne anfangen müsst. Aber das machst du ja schon.

Und es ist auch gut, wenn Teddy beim Spielen zuschaut. Dann sieht er, dass Sparky ein Lieber ist. Versuch auch, mit Teddy allein zu spielen, wenn Sparky draussen ist. das stärkt das Selbstbewustsein. Versuch, ein paar kleine Rituale einzuführen wie diese regelmässigen einzeilen und gemeinsamen Spielstunden oder auch Leckerli geben.

[Sandfloh]

Und es ist auch gut, wenn Teddy beim Spielen zuschaut. Dann sieht er, dass Sparky ein Lieber ist.

ehem, neee, der Sparky ist kein "lieber" Kater in eigentlichem Sinn, sondern eher ein verspieltes, wildes Schlitzohr , ein Raufkater eben.
Teddy ist ihm körperlich unterlegen und er ist sehr unsicher. Aber er macht sich. Heute hab ich zum ersten mal erlebt, daß Teddy seine ersten zaghaften "5 Minuten" bekam
Es ist idR nicht einfach, Teddy zum spielen zu animieren. Er wirkt immer noch ganz oft innerlich verkrampft. Aber heute morgen war er in guter Laune und raste dem Federbusch hinterher wie noch nie.
Später hat er sich ganz alleine mit dem Teil beschäftigt ... sehr komisch
Da geht einem echt das Herz auf, wenn man einen scheuen Kater plötzlich so spielerisch durch die Gegend fetzen sieht, fröhlich und frei
Wenn Sparky auf der Bildfläche erscheint, ist Teddy immer total angespannt und verklemmt. Starr vor Schreck könnte man sagen.
Und Sparky ist nicht etwa lieb und verständnisvoll, sondern zieht stichelnd eine Show ab. Alter Angeber.

[Khitomer]

Okay - es geht langsam. Aber ich als unvebesserlicher Optimist sage: Immerhin fallen sie sich nicht an und kämpfen sich blutig.

So wie's aussieht, ist alsi noch ganz viel mehr Gaduld gefragt. Aber du hast schon Fortschritte gesehen - ein spielender Teddy. Das stell ich mir so schön vor!

[Sandfloh]

Nicht nur Du, ich bin auch unverbesserlicher Optimist.
Teddy möcht ich hier behalten, denn irgendwie... ich weiss auch nicht.. ich fühl mich für ihn verantwortlich, und er kam schließlich hierher wie vom Himmel gesandt.
Da er freiwillig bleibt und Sparky das auch relativ gelassen sieht, besteht kein Grund, den Mut zu verlieren.

Ich mache mir nur Sorgen, wegen meiner schlechten Erfahrungen bezüglich Trixie. Da hab ich gemerkt, daß eine total liebe, brave Katze, kaum daß sie genug Mut gesammelt hat, plötzlich sehr aggressiv werden kann.
Ich hab Angst, daß das mit Teddy ähnlich laufen könnte. Quasi ein schlummernder Vulkan.
Jetzt hat er noch Angst und wehrt sich nicht. Was aber, wenn er allen Mut zusammen nimmt und auf Abwehr geht?
Teddy ist zwar schmächtig, aber blitzschnell und natürlich auch bis an die Zähne bewaffnet....

[Khitomer]

Lass dich durch deine Erfahrungen mit Trixie nicht entmutigen. Ich denke, das passiert mit den wenigsten Katzne, wenn ich mir so ansehe, was zB hier im Forum so geschrieben wird. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Ausserdem könntest du das nicht beeinflussen, also noch ein Grund, sich keine Sorgen zu machen. Ausserdem wirkt das "keine Sorgen machen" sich opsitiv auf die Katzen aus.

In diesem Sinne weiterhin alles Gute!

[Sandfloh]

Danke fürs Mut machen