Mit 20 bin ich wegen der Ausbildung bei meinen Eltern ausgezogen und nur am Wochenende heimgefahren.
Damals bemerkte ich erstmals Augenjucken und Niesreiz,wußte es aber nicht einzuordnen.Als ich wieder in "meiner" Wohnung war,war nichts mehr von Allergien zu spüren,immer nur,bei meinen Eltern und meiner besten Freundin,die auch 2 Katzen hat.
Mit 25 bin ich dann zum Allergologen und habe einen Allergietest machen lassen,da sich zeitgleich ein Asthma herausgestellt hat,daß auch durch zu intensives Katzeschmusen ausgelöst wurde.
Ergebnis:
Eine hochgradige Allergie gegen Katzen.
Ich soll eigentlich jedwede Katze meiden,aber das kann ich irgendwie nicht.
Wer mit Katzen gross geworden ist,weiß warum

Mittlerweile bin ich 28 und gehe selbstredend noch immer zu meinen Freunden,die Katzen haben.
Was mir dabei auffällt ist,daß ich bei der Katze eines befreundeten Ehepaares nur in den ersten Stunden mit juckenden Augen reagiere auf die Katze.
Danach merke ich so gut wie nichts mehr.
Lange rede kurzer Sinn:
Ich bin am überlegen,mir trotz jeder ärztlichen Begründung eine Katze zu holen.
Denn laut Arzt habe ich diese Allergie schon mein Lebtag lang,hatte mich wohl aber sensibilisiert,als wir zu Hause die Katzen hatten.
Kann sowas nochmal funktionieren?