Ich weis nicht wie es heute ist mit der Hyposensibilisierung
vor ein paar Jahren musste man es selbst zahlen nur in den
seltesten Fällen klinkt sie die KK ein. Wie die reagiert wenn
sie weis das sich (das Hauptproblem) Katzen im Haushalt
befinden möchte ich erst gar nicht wissen.
Ich weis es auch nur weil der damalige Freund meiner Tochter
extrem auf Katzen reagiert hat, bei ihm hat die Hyposensibilisierung
(
die ein langer aufreibender & kostspieliger Weg war) leider nichts gebracht,
es klappt eben nicht immer, das Ende vom Lied... Katzen sind geblieben
Freund gegangen

von da an war die erste Frage wenn ihr ein Mann gefallen
hat "Bist Du auf Katzen allergisch" und es kam zum Happy End der
letzte brachte selbst zwei Miezen mit, da waren es dann vier
Ich hoffe im Verlauf der Jahre hat sich einiges verändert, und heute
ist eine Hyposensibilisierung leichter umzusetzen b.z.w. in Angriff
zu nehmen. Denn das was ich damals miterlebt habe, würde ich keinem
Kind zumuten wollen, bei aller Katzenliebe dieser Welt nicht, zumal
der tägliche Kontakt die ganze Behandlung enorm erschwert, ganz
abgesehen von den Schwierigkeiten die schon vorhanden sind.
Desweiteren kann ich nur
dringend anraten das ihr die Angelegenheit nur
mit/in ärztlicher Betreuung absolviert, es geht um ein Kind und es kann
wirklich zu Komplikationen kommen, eine Hyposensibilisierung ist kein
Sommerspaziergang. Nichts gegen Heilpraktiker ganz im Gegenteil aber
Ärzte mit HP Ausbildung sind wirklich rar gesät...
gibt es vielleicht die Möglichkeit das Deine Pfötchen auf "unabsehbare"
Zeit erstmal zur Mutti und Schwiegermutti können, und wenn sich alles
zum Guten wendet wieder nach hause können? Ich weis das es sich
böse anhört
auch wenn es wirklich nicht so gemeint ist, aber jeder Tag den Deine
kleine Tochter mit den Katzen verbringen "muss", ist ein Angriff auf ihre Gesundheit der
Schaden zuführt. Du selbst sagst Ihr habt auch Angst vor Spätschäden wie Asthma,
jeder kommende Tag begünstigt weitere Komplikationen und davon habt ihr b.z.w.
Deine Tochter m.E. wirklich schon genug zu bekämpfen oder nicht?
Ich liebe Katzen über alles, aber ich muss auch immer wieder an ein süßes
kleines 8 Jahre altes Mädchen denken, dessen Gesundheit jeden Tag gegen
einen Goliat kämpft. Und wenn die Miezen trotz aller widrigen Umstände in der
"Familie" bleiben können, ist das wirklich Glück im Unglück. Sicher es würde
etwas dauern bis das Haus so gut wie von allem Katzenhaar befreit ist, aber Deiner
Tochter sollte es dann schon mal erheblich besser gehen.
Ich bin selbst Mutter von 3 Töchtern, und darum denke ich in erster Linie
als Mutter und dann als Katzenliebhaberin, ich bitte mir das zu verzeihen...
aber ich denke auch das es so gut wie jeder Mutter ähnlich denken würde!
Du bist vor 2 Tagen mit dieser misslichen & traurigen Situation konfrontiert worden
eigentlich kannst Du das alles noch gar nicht richtig realisiert haben...Du musst
ersteinmal den Schock überwinden glaube ich...
dafür wünsche ich Dir viel Kraft und ich bin sicher Du wirst das Richtige tun
sobald Du genaue und detailierte Informationen hast.
Ich hoffe und wünsche Euch so sehr das sich alles zum Guten wendet...