So, der Kastrationsplan für den Schwarzen läuft an.
Der Katzenschutzbund hat uns Hilfe zugesagt. Ich bringe am Donnerstag der Dame, wo er sein Futter abholt, einen Katzenkorb.
Sie versucht ihn abends (vielleicht schon am Donnerstag) dort rein zu kriegen und ich fahre ihn dann auf eine Pflegestelle.
Von dort kommt er am nächsten Tag zum TA, wo erst einmal geschaut wird, ob er eine Tätoo oder einen Chip hat. Falls nicht, wird er kastriert. Dann bleibt er noch einige Tage auf der Pflegestelle, um sich zu erholen. Wenn er fit ist, rufen sie mich an und ich hole ihn wieder ab und setze ihn bei der Dame wieder im Garten aus.
Ich habe ihn jetzt schon 1 1/2 Wochen nicht mehr gesehen aber durch Telefonate mit meiner "Streuner-Gruppe" (wir sind jetzt 4 Leutchen) höre ich, dass er dort immer noch regelmäßig auftaucht.
Ich hoffe, dass er nach der Kastra seine Kreise nicht mehr so weit zieht und meine Jungs und unser Haus verschonen wird.
Habe gestern noch mit einer Dame gesprochen, die auch eine Katze hat und eine Straße weiter wie wir wohnen. Dort war er wohl auch schon in der Wohnung und hat an die Couch markiert. Sie fährt jetzt in Urlaub und ihr Kater wird von den Nachbarn versorgt. Sie hat natürlich jetzt Angst, dass der Schwarze in der Zeit ungehindert durch die KLappe in die Wohnung kommt und dort sich niederläßt. Sie beteiligt sich auch an den Kastra-Kosten. Jetzt sind wir zu viert, dadurch halten sich die Kosten für jeden gering.
Drückt mir die Daumen, dass das alles klappt, wie wir uns vorstellen.
Auf die Zettel hat sich keiner mehr gemeldet. Bin also mittlerweile fest davon überzeugt, dass er kein zuhause hat.