
wir können leider nur vermuten, was passiert ist. fakt ist, dass bubi regelrecht zerfetzt am strassenrand gefunden wurde vom besi. entweder wurde er zuerst angefahren oder ist direkt im kampf mit einem wilden tier (fuchs, marder) gestorben

zurück bleibt seine gefährtin lilly. das haus ist sehr abgelegen, nur eine schmale strasse führt daran vorbei, aber da wird z.t. schon mit tempo durchgefahren. meine immer noch unter schock stehenden freunde haben jetzt natürlich total angst um lilly, dass ihr etwas ähnliches passieren könnte. die ta, wo bubi zur kremierung hingebracht wurde, meinte auch, dass zumindest nachts lilly nicht mehr heraus sollte, wenn solche tiere dort leben.
meine freunde denken auch darüber nach, lilly abzugeben an einen sichereren ort, was ihnen natürlich das herz zerreissen würde. aber immer in der angst zu leben, dass so etwas tragisches nocheinmal passiert, ist auch kaum auszuhalten.
bis jetzt durften die beiden ja immer raus, wenn sie wollten (sie haben erst seit 5 monaten freigang erhalten, vorher waren sie drinnen). könnte man lilly daran umgewöhnen, dass sie nachts nicht mehr rausdarf? wir denken auch an eine negative konditionierung bzgl. diesem gefährlichen berghang, wo die autos fahren, aber da sind scheinbar wieder viele mäuse und das gebiet ist gross, wir wissen nicht, ob so etwas funktionieren könnte...
habt ihr noch ideen? wie sind eure erfahrungen mit freigängern, kann man die wieder ans nächtliche drinnenbleiben gewöhnen, obwohl sie meist nachts draussen waren?