Haben sich Eure Kätzinnen nach der Kastra verändert?

Paarungsverhalten, Rolligkeit, Kastration

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Gwynhwyfar
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Haben sich Eure Kätzinnen nach der Kastra verändert?

Beitragvon Gwynhwyfar » 28.01.2007 17:12

Hi!
dieser Thread geht nur an Besitzer von Kätzinnen, die sie vor und nach der Kastra hatten. Also nicht für Kater :wink:
Mich interessiert, wie sich Eure Kätzinnen in den Wochen und Monaten nach der Kastra verändert haben: im Verhalten, Charakterlich, Temperament usw.
Sind sie schmusiger, anhänglicher geworden?
In 2 Wochen sind meine zur Kastra fällig. Emelie wäre schön, wenn sie danach etwas anhänglicher wäre. Bei Dustee ist es kein Problem, mit ihr kann man schon jetzt alles machen und sie schmust auch sehr viel.
LG Jutta und die Fellpopos
Kater Mikesch, Dustee-Skye, Carla, Un Bacio, Blue Dawn, Aurelia und Duncan
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Beitragvon user_1228 » 28.01.2007 17:16

so nen threat wollt ich auch schonmachen. also bei cleo ist es am di. 4 wochen her das sie kastriert wurde.
sie hat sich verändert. sie war oder ist immer sehr auf meinem freund bezogen. es war so, das wenn er zur arbeit ist, nachtschicht abends, dann brauchte er nur sagen, "cleo ich geh jetzt, arbeiten" dann ist sie ihm hinterher und hat oder wollte noch schmusen. oder wenn er von der arbeit kam, hat sie an der tür gewartet und sich dann wenn er da war, auf den boden gelegt und wollte gestreichelt werden.
das ist jetzt total wenig geworden. sie geht zu 80% gar nicht mehr drauf ein, wenn man sie zum schmusen ruft. auch kuschelt sie nicht mehr mit im bett, oder schläft darin. ich finds schade.

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Beitragvon Prinzessin Lea » 28.01.2007 18:19

Lea hat es ja nun ein paaaaar tage her -

sie hat sich kaum verändert, ist immer noch so aufgedreht wie vorher, allerdings ist es bei ihr auch einwenig weniger geworden, was das kuscheln und so betrifft. und sie rennt auch nicht immer hinter einem her, allerdings kommt sie nachts schon noch an und llegt sich auf unser bettchen und will schmusen- leider ist sie immer noch sehr "bissig" immer wenn sie spielen will beist sie drauf los, was wir nicht soooo schön finden,.. aber ansich konnte ich noch nicht wirklich eine große veränderung feststellen
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Lieben ist eine Wagnis, wenn man es tut sollte man vorsichtig sein, denn was evtl danach kommt,... möchte man nur noch vergessen!!!

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Beitragvon gagi » 28.01.2007 18:46

shyla hat sich durch die kastra auch nicht verändert. nur in der kurzen zeit, als sie noch "besoffen" durch die wohnung gelaufen ist, hat sie versucht mir überall hin zu folgen. sonst war sie noch nie so anhänglich (jedenfalls net bei mir :cry: ).
LG Claudia

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Beitragvon seepferdchen » 28.01.2007 19:16

also zur zeit ist meine cleo rollig (garrgh, heut der erste tag). wenn ihre erkältung weg ist, wird sie kastriert. bin mal gespannt, wie und ob sie sich verändert...
liebe grüsse
katrin


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Beitragvon Sab » 28.01.2007 20:19

also ick kann bei coockie keine veränderung feststellen sie war schon immer sehr schmusig

aber mein Mann sagt grad das sie jetzt auch öfter zu ihm kommt was sie vorher nicht so getan hat

aber aufgedreht ist sie immernoch

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Beitragvon Baby_red » 28.01.2007 21:54

Also bei Sassy kann ich sagen,sie hat sich richtig doll verändert.
Vor der kastra wollte sie gar nicht schmusen und im Bett liegen oder so,und jetzt ist sie die Schmusematte schlechthin.

Baby kann ich eigentlich nicht sagen,daß sie sich viel verändert hat. Sie war vorher schon nicht soooo verschmust,und danach schmust sie auch nur in "ihren" Schmusephasen.
Aber wenn,dann richtig :wink:

Meine waren ja vor der kastra rollig,und da waren die mal verschmust,und auch nervig :lol:
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon Biene » 28.01.2007 22:43

hm...also ein klein wenig hat sich Minka damals durch die Kastra schon verändert. Sie war schon immer ne groooße Schmusekatze. Aber seit sie Kastriert ist, schläft sie in meinem Bett neben mir jede Nacht komplett bis zum aufstehen durch. Vorher hat sie ned so lange beim schmusen durchgehalten, jetzt ist es so: Das ich das schmusen immer beenden muss weils sonst gar nimmer aufhören würd :lol: Also es hat sich nur das Durchhaltevermögen im Kuschelberich verändert *gg* sonst nichts ;)
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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Beitragvon tonne » 28.01.2007 23:44

hmm, Tora hat sich auch kaum geändert. Sie ist noch genauso schmusig und auf die Dosis fixiert wie vor der Kastra. Allerdins piepst sie seit dem in den höchsten Tönen, wenn sie spielen will oder meint, dass sie zuwenig Aufmerksamkeit bekommt, weil ich mal 5 Minuten hier im Forum unterwegs bin :wink:

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Beitragvon Judith » 29.01.2007 07:40

Ich glaube, ob und wie stark sich eine Katze nach der Kastration verändert, hängt von verschiedenen Sachen ab.

1. Vom Charakter der Katze - es gibt nun mal Katzen, die brauchen den Körperkontakt zu ihrem Menschen und anderen Katzen genügt die Anwesenheit ihres Menschen.
2. Das Alter in dem eine Katze kastriert wird - je älter eine Katze ist, umso eher wird man sicherlich eine Veränderung bemerken.

Beispiel Jeanny:

Jeanny habe ich mit 3 Monaten bekommen und mit 6 Monaten kastrieren lassen. In den ersten 1,5 - 2 Monaten bei mir, hat Jeanny ständig Körperkontakt gesucht. Ich habe sie hochnehmen und in meinen Arm (wie ein Baby) legen können und sie blieb ewig so liegen. Wenn wir geschlafen haben, ist sie immer zu uns gekrochen und hat sich auf uns draufgelegt und ganz oft ist sie sogar an mir hochgeklettert und hat sich auf meine Arme gesetzt. Ich denke, sie hat wie das bei vielen Kitten nun mal so ist, Schutz gesucht und jemanden mit dem sie kuscheln konnte. Aber je älter sie wurde, umso weniger war ihr wohl nach "Schutz und Kuscheln", sondern mehr nach Abenteuer und Spiel.

Tja, und nach der Kastration hat sich daran auch nicht viel geändert. Sie ist immer noch verschmust, aber eben nicht mehr so, wie sie es als Kitten war.

Lediglich direkt am Tag der Kastration, da war sie wieder so, wie als Baby bzw extremer. Als ich sie nach der Kastra beim TA abholen wollte, ging es ihr vom Kreislauf her noch nicht so gut - also sollte sie noch Mal an den Tropf. Ich war bei ihr und sie blieb nicht auf der Liege - sondern ist mir wieder auf den Arm geklettert und die nächsten Stunden dann zu Hause das gleiche Spiel - Jeanny hat sich regelrecht an mir festgeklammert. Selbst wenn ich auf der Couch saß und sie neben mich legen wollte - keine Chance - sie ist sofort wieder an mir hochgeklettert und hat sich in meinen Arm gekuschelt.

Aber ich glaube das hatte in diesem Fall nichts mit "verschmust" zu tun, sondern mit "Schutz" suchen.
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon Mariah » 29.01.2007 07:47

Minnie war schon immer sehr anhänglich und schmusig und hat schon immer sehr viel Kontakt zu Menschen gesucht. Also ich habe keine Veränderung nach der Kastra im Gegensatz zu der Zeit davor bemerkt.

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Beitragvon Jasmin » 29.01.2007 08:30

Cindy ist anhänglicher geworden, ich konnte sie davor nur streicheln wenn sie auf dem Boden lag, hochnehmen ging gar nicht. Getragen wird sie zwar immer noch nicht gerne aber sie liegt jetzt gerne auf einem wenn man auf dem Sofa liegt und schläft auch jede Nacht jetzt mit im Bett. Das war aber nicht von einen Tag auf den anderen sondern hat eine Weile gedauert
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Jasmin
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Beitragvon Teddy » 29.01.2007 08:41

Guten Morgen,

Sina kam mir in den ersten Tagen nach der Kastration noch wilder vor. :lol:

Im Ernst, eine Veränderung kann ich keine feststellen, sie tobt nach wie vor und genießt ihre Gartenexpeditionen auch unverändert.
Was die Anhänglichkeit und das Schmusen betrifft, sie war und ist die reinste Kuschelbacke. :D

Es ist, als wär nichts gewesen....... :roll:
der Mensch GLAUBT die Katze zu erziehen
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(von mir)

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Beitragvon Bienchen » 29.01.2007 10:07

Chico war vor ihrer Kastration ja total scheu, hat sich gar nicht anpacken lassen (hat immer gleich mit den Krallen eine gewischt, wenn man es versucht hat). Nach der Kastra ist es dann langsam besser geworden. Ob das an der Kastra lag oder nicht, weiß ich nicht - kann auch am langsam aufgebauten Vertrauen liegen. Aber ich denke schon, dass die Kastra da durchaus auch eine Rolle gespielt hat. Chico war ja schon ca. 4 Jahre, als sie von uns kastriert wurde (nachdem sie zu uns kam) und ich glaube schon, dass es länger gedauert hätte, das Vertrauen aufzubauen, wenn sie nicht kastriert worden wäre.
Inzwischen ist sie ja die reinste Schmusebacke, die kaum von uns lassen kann, das hängt aber in letzter Zeit wohl auch mit ihrer Krankheit zusammen (seitdem ist es extrem geworden) - immerhin ein positiver Aspekt ;)

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Beitragvon hildchen » 29.01.2007 17:34

Mariechen ist erst vor einer Woche kastriert worden. Ihre große Scheu aus der Anfangszeit (keiner konnte sie anfassen) hatte sich immer mehr gelegt, sie fing in der Zeit vor der Kastra schon an, nachts in mein Bett zu kommen. Ich hatte Sorge, dass sie das durch die Kastra verlieren könnte, aber das Gegenteil war der Fall. Jetzt kuschelt sie sich schon mal im Sessel an mich, begrüßt mich mit viel Köpfeln und wirft sich auf den Rücken, wenn ich sie streichele. Bin in den letzten Nächten öfters mal wach geworden, und jedes Mal lag Mariechen in meinem Arm (so wird sie von Arm und Leib gewärmt). Gestern ist sie einmal nicht vom Sofa geflüchtet, als sich mein Sohn neben sie setzte.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!



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