Ami, also der Katzen-Opi der noch bei meinen Eltern lebt hatte genau das Gleiche (und jetzt kenn ich sogar mal den Fachbegriff

). Nur, dass es damals bei uns vor 16 Jahren einem Staatsakt gleichkam jemanden zu finden der das operieren wollte/konnte.
War ein echtes Drama hier gewesen. Der Tierarzt der ihn kastrieren sollte konnte den zweiten Hoden halt nicht finden. Sind dann in eine Tierklinik nach Köln gefahren, dort mussten sie das dann erstmal suchen. Während der OP kam es dann auch noch zum Atemstillstand und Katerchen musste wiederbelebt werden - glücklicherweise ja erfolgreich (und keine Angst, das hatte nichts mit der Sache an sich zu tun, sondern war leider das ganz normale Narkoserisiko).
Der Arzt der operiert hatte war jedenfalls ganz aufgeregt, das weiß ich noch. Und war total happy als wir ihm erlaubt haben dass er den Hoden behalten darf (mal ehrlich, was sollten WIR denn damit?!

), er hat das dann zu irgendwelchen Studienzwecken für seine Studenten an der Uni gebraucht weil er davon keine Präparate hatte.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, vor 16 Jahren war es auch machbar. Ami war meine ich da auch gerade mal ein halbes Jahr alt. Wollten aber auch ehrlichgesagt nciht, dass er anfängt zu markieren, wenn er ncoh einen verbliebenden Hoden irgendwo rumschwirren hat (und hatte aber auch keiner gesagt dasser später evt besser zu finden sein könne oder so etwas). Klar, die Narbe war schon was größer als bei ner normalen OP, aber auch nicht über den ganzen Bauch. Und heutzutage hat man da ja ganz andere Möglichkeiten, kann mir vorstellen, so schwierig ist das nicht mehr. Aber ich denke, ich persönlich würd's in einer Tierklinik machen lassen, bzw nach Ärtzen fragen die Erfahrung damit haben.