seid Anfang November bin ich stolze Hausangestellte für Lisa und Kumpel.
Kumpel (ca. 1 Jahr und halbwild aufgewachsen) ist ein scheuer, ruhiger, aber alles erforschender Futtergenießer.
Lisa (ca. 3/4 Jahr) das völlige Gegenteil. Mit allen Wassern der Mensch-Einwickel-Kunst gewaschen, verspielt und verschmust ist sie der Wildfang der Familie. (Oft zum Leidwesen vom genervten Kumpel)
Und wenn's ums Futter geht, versteht sie keinen Spaß mehr.
Den Kopf tief im Schälchen ist sie eine "Futtervernichtungsmaschine" innerhalb weniger Augenblicke. Da sie sich anschließend auch über das Futter vom chancenlosen Kumpel hermachte, füttere ich ihn in einem anderen Raum.
Hartfutter stehen lassen "für den kleinen Hunger zwischendurch"?
Keine Chance. Lisa macht den Topf sofort leer.
Abendliche Leckerchen? In ihrer Gier kennt sie keinen Unterschied zwischen Finger und Leckerchen.

Wenn ich ihr etwas hinhalten würde, was für eine Katze nicht geeignet wäre, hätte sie es schon verschluckt bevor ihr das auffallen würde.
Hauptsache drin und wo gibts jetzt noch mehr davon?
Da beide Fundtiere (aus dem Tierheim) sind, weiß ich nicht, warum sie sich dieses Verhalten angewöhnt hat.
Aber gibt es Möglichkeiten mehr Ruhe in ihr Freßverhalten zu bringen?
Für Ratschläge wäre ich euch wirklich dankbar. (Auch im Namen von Kumpel

Schönes Weihnachtsfest!
Prusseliese