Beitragvon Kuro » 07.09.2012 13:44
Was die Futtermenge betrifft, denke ich auch, dass 200g und noch ne Kleinigkeit am Tag zu wenig ist.
Ich hab meine mit acht Monaten kastrieren lassen und ab da schon ein wenig die Mengen im Auge behalten. Dennoch hatte sie permanent Hunger und nahm auch weiterhin zu. Drei Monate nach der Kastra hatte sie schon 4,6 kg, was zwar noch im Normalbereich war, aber auch die beim TA meinten, ich solle drauf achten, selbst wenn sie noch kein Jahr alt sei. Hinzu kam, dass sie scheinbar permanent Hunger hatte. Drei Stunden nach dem Füttern kam sie an und begann Theater zu machen, egal ob sie vorher eine große oder kleine Portion hatte.
Ich hatte zwei Vermutungen, die Hormonumstellung nach der Kastration oder ein Unterzucker (kurz zusammengefasst bedeutet das, der Blutzuckerspiegel steigt nach der Nahrungsaufnahme nicht so hoch wie eigentlich üblich, fällt auf Grund dessen eher und löst somit frühzeitiger wieder Hunger aus, es werden kleinere Portionen und häufigere Mahlzeiten nötig).
Ich hab dann einen Futterautomaten gekauft und sie hat über den Tag sechs Portionen bekommen. Natürliche kleinere, die Tagesmenge blieb dieselbe wie zuvor.
Da es bei ihr die Hormonumstellung war, sind wir jetzt wieder bei drei Mahlzeiten ohne Automaten. Aber in dieser Übergangsphase war er eine echte Hilfe.
Ich hatte beim TA auch den Blutzucker mit bestimmen lassen, der war auch nicht ideal, hätte sich das nicht gegeben, wäre meine Vermutung auf dem Unterzucker bestehen geblieben.
Sollte es sich also nicht regeln, wäre das eine Möglichkeit sich das Problem mal von dieser Seite anzuschauen. Ist vermutlich eher selten, aber vor mir hatte ich auch noch nie beim Menschen davon gehört und auch danach noch von keinem anderen, was wohl auch eher für Seltenheit spricht, denke ich.
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