Als kleines Mädchen hatten wir zuhause immer schon Katzen und ich bin quasi mit ihnen aufgewachsen.
Wohne mit meinem Freund in einer 60qm² Wohnung im Dachgeschoss und würde mir ja zuuu gerne eine Katze "anschaffen".
Ich kenne mich einigermaßen mit der Haltung aus und weiß, wieviel Zeit man für die lieben Tierchen aufbringen muss/darf.
Da wir wie schon geschrieben im Dachgeschoss wohnen, wäre ein Freigang unmöglich. Leider würde das Kätzchen eine Wohnungskatze werden. Dass diese besonders viel Platz und Beschäftigung brauchen, ist mir klar. Nur was, wenn ich irgendwann merke, dass sie unbedingt nach Draussen möchte? Der Knackpunkt ist ja, dass man vorher nicht um die Mentalität der Tiere weiß.
Ich bin montags bis freitags immer um halb fünf zuhause und hätte dann Zeit, mich zu kümmern (das Wochenende eigentlich komplett). Sehr oft ist mein Freund vorher schon zuhause.
Allerdings behauptet er, Katzen würden stinken, in die Wohnung machen, und Haare verlieren (

Da ich manchmal ein depressives Verhalten an den Tag lege und unter Stimmungsschwankungen leide, wäre eine Katze bestimmt ein guter Ausgleich/gute Hilfe/etc. Doch selbst wenn dem nicht so wäre, gäbe es noch genug Gründe, die für das Tier sprechen würden

Mit vielen Kosten muss man rechnen? (Klar, dass man keine genauen Angaben machen kann, nur ungefähr)
Ich habe gelesen, dass es entgegen der allgeimenen Meinung nicht von Vorteil ist, ein Katzenbaby vor dem vierten Monat von der Mutter zu entfernen, da es gerade im dritten Monat noch sehr viel von der Mutter lernt. Stimmt das? Bzw Gibt es überhaupt Leute, die erst dann die Jungen weggeben? Mit wievielen Wochen bekommt man normalerweise eine Katze?
Gibt es noch irgendwas, was ich bei der Haltung in der Wohnung unbedingt beachten muss? (Vermieter wäre einverstanden).
Ganz allgemein: Kann ich sich eine Katze auch wohl-(ausgeglichen-)fühlen, wenn sie nur in der Wohnung ist? Hatten früher immer nur Katzen mit Freigang.
Schonmal danke für die Antworten!
Es grüßt
vera