Hallo Sandra
Also ich habe einen "waschechten" Cooni hier bei mir und der ist ein ausgelassener Frechdachs mit viel Unsinn im Kopf, der gerne spielt, mal albern ist und den ich für nichts hergeben würde
Seine Fussligkeit, genannt Caruso ist jetzt ein Jahr und ca 3 Monate alt, wie alle "jungen Kids" hat er "Mamis" Nervenzerreisbarkeit, lange getestet, in dem er morgens immer gegen 5h ins Bett gehüpft ist und so lange lautstark protestierte, da er kurz vom Hungertod stand, bis ich ihm sein Frühstück gewährte - aber er wird "ruhiger", nun hab ich mittlerweile einen lebhaften Kater, der enthusiastisch hinter allem hersaust, was sich bewegt, wie z.B. Catnipmäuse und Bällchen, der mir den Tag über auf Schritt und Tritt folgt, im Moment vor mir auf dem Schreibtisch liegt und zuschaut, wie ich diese Nachricht tippe, natürlich nicht, ohne eine Pfote auf dem Nummernblock liegen zu haben, um ggf. eine Korrektur vorzunehmen

- Erzählt bekomme ich sehr viel von ihm, vor allem, wenn ich im Bad bin und die Klöchen sauber mache oder so, dann muss er mir immer die neuesten Geschichten von den Mädels die noch bei uns leben erzählen.
Kurzum - ein Coonie ist ein Gefährte fürs Leben, sehr klug und nicht mehr oder weniger Aufgeweckt als andere Rassen (sein Vater machte einen wesentlich "ruhigeren Eindruck" als mein Kleiner

), meine Mädels sind Norwegermixe und 6 Jahre alt, sie sind ruhiger als er, deshalb würde ich aber nicht sagen, das die Rasse meines Bärs einen ausgeprägteren Jagdinstinkt hat als andere - das ist meiner Meinung nach absolut Charakterabhängig. Mit den nötigen Kratzmöglichkeiten und Ausguck- bzw Liegeplätzen ist eine Wohnungshaltung der sanften Riesen gar kein Problem.
Wenn du dir einen Coonie holen möchtest, solltest du nicht auf den Preis sondern den Stammbaum und die Zuchtverhältnisse achten. Wie im Beitrag zuvor schon erwähnt gibt es in dieser Rasse (wie leider einigen anderen vom Körperbau her großen Rassen auch) die Probleme der HD (Hüftdysplasie) und der HCM (Hypertrophe Kardiomyopathie) für diese Krankheiten gibt es jedoch Tests und nur gesunde Tiere werden von verantwortungsvollen Züchtern eingesetzt. wenn du also auf Internetseiten von Züchtern Kitten findest, die dir gefallen, solltest du darauf achten, das die Eltern auf diese Erkrankungen negativ getestet wurden, wenn es nicht dabei steht, frag den Züchter, er/sie wird sicherlich gern deine Fragen diesbezüglich beantworten.
