Chronischen Katzenschnupfen meiner kleinen Mocca
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Chronischen Katzenschnupfen meiner kleinen Mocca
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin neu hier und mein Spitzname ist Doodikyn ich bin hier weil ich wenn möglich eine Heilungs-Methode für den Chronischen Katzenschnupfen meiner kleinen Mocca finden möchte. Ich habe sie am Samstag aus dem Tierheim geholt, wo schon gesagt wurde das sie einen Chronischen Schnupfen hat, aber verschwiegen wie gefährlich das ist und das es kaum eine Heilung dafür gibt (obwohl ich sie auch dann mitgenommen hätte). Mir wurde auch gesagt das sie eine 2 Jährige Einzelgängerin ist, es stellte sich beim Tierarzt raus das die kleine nur ½ Jahr alt ist und mit dem dass sie eine Einzelgängerin ist bin ich mir auch nicht so sicher. Ich wollte eine ältere Einzelgängerin weil ich noch nie eine Katze hatte und keine zweite aufnehmen kann.
Auch egal… so viel zu Mocca und mir.
Meine frage ist ob eine Heilung möglich ist da sie noch so jung ist? Und kaum Symptome zeigt (wofür ich dankbar bin).
Ich habe sehr viele Sachen gelesen mit unter anderem:
• Anamnese muss gemacht werden um ein Mittel zu finden das auf die Katze passt.
• B-Vetsan soll das Immunsystem der Katze stärken(homöopathisch).
• Engystol von Heel, bis zu 3 mal tägl. 1/2 Tablette. (Homöopathisches Grippemittel)
• Zusätzlich Echinacea Kügelchen ins Trinkwasser geben, das stärkt das Immunsystem.(nicht länger wie 2-3 Wochen) alle paar Monate wiederholen.
• Gelomyrtol Forte frei in der Apotheke - 50 stück ca. 35,- DM - eine Gelomyrtol in ca. 1 liter kochendes Wasser in eine Schüssel für ca. 10 min inhalieren lassen. (schlecht für die Schleimhäute)
Ich will meinen momentanen Tierarzt nicht fragen da er dauernd vom Einschläfern redet. Sie ist noch nicht mal verschleimt, sie niest manchmal und die Augen tränen aber ansonsten ist sie super vital (obwohl noch etwas dünn). Natürlich werde ich nicht selber Arzt spielen und die oben genannten Sachen ausprobieren! Aber hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
Ich weiß nicht was ich glauben soll, ist es nun heilbar oder nicht?
Danke schon mal!
Ich bin neu hier und mein Spitzname ist Doodikyn ich bin hier weil ich wenn möglich eine Heilungs-Methode für den Chronischen Katzenschnupfen meiner kleinen Mocca finden möchte. Ich habe sie am Samstag aus dem Tierheim geholt, wo schon gesagt wurde das sie einen Chronischen Schnupfen hat, aber verschwiegen wie gefährlich das ist und das es kaum eine Heilung dafür gibt (obwohl ich sie auch dann mitgenommen hätte). Mir wurde auch gesagt das sie eine 2 Jährige Einzelgängerin ist, es stellte sich beim Tierarzt raus das die kleine nur ½ Jahr alt ist und mit dem dass sie eine Einzelgängerin ist bin ich mir auch nicht so sicher. Ich wollte eine ältere Einzelgängerin weil ich noch nie eine Katze hatte und keine zweite aufnehmen kann.
Auch egal… so viel zu Mocca und mir.
Meine frage ist ob eine Heilung möglich ist da sie noch so jung ist? Und kaum Symptome zeigt (wofür ich dankbar bin).
Ich habe sehr viele Sachen gelesen mit unter anderem:
• Anamnese muss gemacht werden um ein Mittel zu finden das auf die Katze passt.
• B-Vetsan soll das Immunsystem der Katze stärken(homöopathisch).
• Engystol von Heel, bis zu 3 mal tägl. 1/2 Tablette. (Homöopathisches Grippemittel)
• Zusätzlich Echinacea Kügelchen ins Trinkwasser geben, das stärkt das Immunsystem.(nicht länger wie 2-3 Wochen) alle paar Monate wiederholen.
• Gelomyrtol Forte frei in der Apotheke - 50 stück ca. 35,- DM - eine Gelomyrtol in ca. 1 liter kochendes Wasser in eine Schüssel für ca. 10 min inhalieren lassen. (schlecht für die Schleimhäute)
Ich will meinen momentanen Tierarzt nicht fragen da er dauernd vom Einschläfern redet. Sie ist noch nicht mal verschleimt, sie niest manchmal und die Augen tränen aber ansonsten ist sie super vital (obwohl noch etwas dünn). Natürlich werde ich nicht selber Arzt spielen und die oben genannten Sachen ausprobieren! Aber hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
Ich weiß nicht was ich glauben soll, ist es nun heilbar oder nicht?
Danke schon mal!
- Doodikyn
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Liebe Jutta,
Danke für Deine positive und liebe Antwort! Ich werde den Tierarzt so schnell wie möglich wechseln, aber da er schon mit einer Antibiotika Therapie angefangen hat werde ich sie dort zu ende führen und dann wechseln.
Vielleicht kannst Du mir mit einer anderen Frage helfen: Mocca soll auch geimpft werden sobald sie ‚gesund’ ist. Darf man die alle auf einmal verabreichen? Sicherlich nicht oder? Nur damit ich weiß wenn der Tierarzt was falsch macht.
Alles Liebe und vielen Dank
Doodikyn
Danke für Deine positive und liebe Antwort! Ich werde den Tierarzt so schnell wie möglich wechseln, aber da er schon mit einer Antibiotika Therapie angefangen hat werde ich sie dort zu ende führen und dann wechseln.
Vielleicht kannst Du mir mit einer anderen Frage helfen: Mocca soll auch geimpft werden sobald sie ‚gesund’ ist. Darf man die alle auf einmal verabreichen? Sicherlich nicht oder? Nur damit ich weiß wenn der Tierarzt was falsch macht.
Alles Liebe und vielen Dank
Doodikyn
- Martha Musselmink
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Hallo und erst einmal herzlich Willkommen hier!
Wegen Deiner Frage zum Katzenschnupfen melden sich bestimmt noch unsere Experten. Leider kann auch ich Dir da nicht helfen.
Es ist schön, dass Du Dich um das Kätzle so kümmerst!
Meinst Du, ob alle Impfungen auf einmal gemacht werden?
Dann heißt die Antwort, im Normalfall ja. Allerdings weiß ich nicht, wie das bei einem chronisch kranken Tier gemacht wird. Auch hier wissen unsere Experten bestimmt mehr.
Wegen Deiner Frage zum Katzenschnupfen melden sich bestimmt noch unsere Experten. Leider kann auch ich Dir da nicht helfen.
Es ist schön, dass Du Dich um das Kätzle so kümmerst!

Doodikyn hat geschrieben:Vielleicht kannst Du mir mit einer anderen Frage helfen: Mocca soll auch geimpft werden sobald sie ‚gesund’ ist. Darf man die alle auf einmal verabreichen? Sicherlich nicht oder? Nur damit ich weiß wenn der Tierarzt was falsch macht.
Meinst Du, ob alle Impfungen auf einmal gemacht werden?
Dann heißt die Antwort, im Normalfall ja. Allerdings weiß ich nicht, wie das bei einem chronisch kranken Tier gemacht wird. Auch hier wissen unsere Experten bestimmt mehr.
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Hallo Doodikyn
!
Ein herzliches willkommen auch von mir hier im Forum
!!
Also ich finde es auch total klasse, daß Du Dich der Katze annimmst. Der TA macht es sich ja ziemlich leicht, die Katze gleich einschläfern zu wollen ! Das kann ich gar nicht nachvollziehen
! Da gibt es doch gar keinen Grund zu ! Du schreibst es geht der Mieze gut und sie macht keine Anzeichen. Wechsel bloß schnellstens den TA um eine Aufbaubehandlung abzustimmen.
Es werden sich hier aber sicherlich noch unsere Experten in dieser Sache melden. Die werden sicherlich weiter ins Detail gehen und Dich gut unterstützen.

Ein herzliches willkommen auch von mir hier im Forum

Also ich finde es auch total klasse, daß Du Dich der Katze annimmst. Der TA macht es sich ja ziemlich leicht, die Katze gleich einschläfern zu wollen ! Das kann ich gar nicht nachvollziehen

Es werden sich hier aber sicherlich noch unsere Experten in dieser Sache melden. Die werden sicherlich weiter ins Detail gehen und Dich gut unterstützen.
- lulu39
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Hallo und willkommen hier..
Nicht wundern, meine Statements sind oft kurz und prägnant..
Zum TA - auf den Mond schießen - mein Tip.
Ich habe mal eine Abhandlung über Katzenschnupfen geschrieben - ersetzt nicht den Gang zum TA!
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Der Katzenschnupfen-Komplex
Der ansteckende Katzenschnupfen ist ein Sammelname für eine Gruppe von Erkrankungen der Atemwege, der Sehorgane und der Maulhöhle, ausgelöst durch bestimmte Erreger. Durch nachfolgende Lungeninfekte hat er besonders bei Jungtieren eine hohe Sterblichkeitsrate.
Die Erreger des Katzenschnupfens sind :
Caliciviren
Herpesviren
Chlamydien, Mykoplasmen und verschiedene Bakterien.
Häufig sind Mischinfekte, an denen mehrere dieser Erreger beteiligt sind. Die Erreger werden besonders dort verbreitet wo viele Katzen zusammenkommen oder gehalten werden.
Die Ansteckung erfolgt direkt oder indirekt. Infizierte Katzen scheiden die Erreger in großer Zahl über Nasen- und Augensekret sowie über den Speichel aus. Die klinische Genesung bedeutet auch nicht automatisch das Ende der Virusausscheidung (chronischer Katzenschnupfen). Ein Teil der Katzen wird auch nach einer scheinbaren Abheilung weiterhin Virus ausscheiden und damit empfängliche Tiere gefährden.Gesunde Katzen werden über den direkten Kontakt mit einem infizierten Tier beim Beschnuppern und gegenseitigem Belecken oder durch beim Niesen versprühte Tröpfchen angesteckt. Die Infektion kann aber auch durch gemeinsam benutzte Gegenstände wie Eß- und Trinknäpfe erfolgen. Der Tierhalter schleppt die Erreger in der Regel mit den Schuhen ein.
Symtome:
Bis zu den ersten Symptomen dauert es beim empfänglichen Tier nach der Ansteckung 1 bis 5 Tage . Die Katzen werden träge und matt. Sie haben Fieber und müssen häufig niesen. Der Appetit fehlt, da sie geschwächt sind und durch die Nasenentzündung den Geruch der Mahlzeit schlecht wahrnehmen können. Die Lymphknoten im Bereich des Kopfes und die Mandeln können anschwellen. Die Entzündung der Mundschleimhaut in Verbindung mit Schluckbeschwerden bewirkt manchmal, daß Speichel in großer Menge aus dem Mund läuft. Mit der Zeit kann der Augen- und Nasenausfluß durch die Beteiligung von Bakterien eitrig trüb werden. Die Sekrete werden so zäh, daß die geschwächte Katze sie nicht mehr selbst durch Putzen beseitigen kann. Je nach Abwehrkraft der Katze, Umweltbedingungen und Art des Erregers können schwerwiegende Komplikationen wie Lungenentzündung oder Geschwüre der Mundschleimhaut und der Hornhaut des Auges auftreten. Besonders betroffen sind junge und abwehrgeschwächte Katzen. In einer Katzengemeinschaft können in kürzester Zeit alle Tiere erkranken.
Die Diagnose "Katzenschnupfen" läßt sich in schweren Fällen aufgrund des Niesens, des Nasen- und Augenausflusses meist schon klinisch stellen.
Der direkte Erregernachweis ist nur aufwendig im Labor möglicht.
Behandlung:
Schulmedizin:
Noch gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, mit welchen die Virusvermehrung gezielt unterbunden werden könnte. Die tierärztlichen Massnahmen sind deshalb hauptsächlich symptomatisch. Bei eitrigem Nasenausfluß werden die bakteriellen Sekundärinfektionen durch Antibiotika bekämpft. Die Sekretreste an Augen, Nase und Mund werden mit körperwarmem Wasser abgewaschen. Hat der Patient Schwierigkeiten, Wasser aufzunehmen muss mit dem Fläschchen oder notfalls per Infusion einer Austrocknung gegengesteuert werden. Bei entzündlichen Veränderungen des Zahnfleisches und der Zunge ist den Tieren breiiges Futter anzubieten, das ohne kauen geschluckt werden kann. Wichtig ist auch das Raumklima im Krankenzimmer. Es darf nicht zu kalt und die Raumluft nicht zu trocken sein.
Homöopatie:
Bei bereits infizierten Katzen hat sich eine Behandlung mit Inhalationen mit Himalyasalz und Euphorbium D4 als hilfreich nach der Antibiose erwiesen.
Euphorbium D4 wird im Akutfall als Nasenspray eingesetzt und kurmäßig für 30 Tage - die einzuhalten sind!
Impfungen:
Seit ca. 25 Jahren stehen uns wirksame Impfstoffe gegen die Haupterreger Calici- und Herpesvirus zur Verfügung. Die Grundimmunisierung umfaßt zwei Impfungen im Abstand von vier Wochen, wobei die erste Impfung nicht vor der achten Lebenswoche erfolgen sollte und nur bei gesunden Katzen. Diese Impfung wird einmal jährlich wiederholt - bitte mit nicht aktiven Impfstoffen!
Copyrigth: Katrin A.
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Ich hoffe, das hilft erst mal weiter..
Lg katrin
Nicht wundern, meine Statements sind oft kurz und prägnant..


Zum TA - auf den Mond schießen - mein Tip.
Ich habe mal eine Abhandlung über Katzenschnupfen geschrieben - ersetzt nicht den Gang zum TA!
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Der Katzenschnupfen-Komplex
Der ansteckende Katzenschnupfen ist ein Sammelname für eine Gruppe von Erkrankungen der Atemwege, der Sehorgane und der Maulhöhle, ausgelöst durch bestimmte Erreger. Durch nachfolgende Lungeninfekte hat er besonders bei Jungtieren eine hohe Sterblichkeitsrate.
Die Erreger des Katzenschnupfens sind :
Caliciviren
Herpesviren
Chlamydien, Mykoplasmen und verschiedene Bakterien.
Häufig sind Mischinfekte, an denen mehrere dieser Erreger beteiligt sind. Die Erreger werden besonders dort verbreitet wo viele Katzen zusammenkommen oder gehalten werden.
Die Ansteckung erfolgt direkt oder indirekt. Infizierte Katzen scheiden die Erreger in großer Zahl über Nasen- und Augensekret sowie über den Speichel aus. Die klinische Genesung bedeutet auch nicht automatisch das Ende der Virusausscheidung (chronischer Katzenschnupfen). Ein Teil der Katzen wird auch nach einer scheinbaren Abheilung weiterhin Virus ausscheiden und damit empfängliche Tiere gefährden.Gesunde Katzen werden über den direkten Kontakt mit einem infizierten Tier beim Beschnuppern und gegenseitigem Belecken oder durch beim Niesen versprühte Tröpfchen angesteckt. Die Infektion kann aber auch durch gemeinsam benutzte Gegenstände wie Eß- und Trinknäpfe erfolgen. Der Tierhalter schleppt die Erreger in der Regel mit den Schuhen ein.
Symtome:
Bis zu den ersten Symptomen dauert es beim empfänglichen Tier nach der Ansteckung 1 bis 5 Tage . Die Katzen werden träge und matt. Sie haben Fieber und müssen häufig niesen. Der Appetit fehlt, da sie geschwächt sind und durch die Nasenentzündung den Geruch der Mahlzeit schlecht wahrnehmen können. Die Lymphknoten im Bereich des Kopfes und die Mandeln können anschwellen. Die Entzündung der Mundschleimhaut in Verbindung mit Schluckbeschwerden bewirkt manchmal, daß Speichel in großer Menge aus dem Mund läuft. Mit der Zeit kann der Augen- und Nasenausfluß durch die Beteiligung von Bakterien eitrig trüb werden. Die Sekrete werden so zäh, daß die geschwächte Katze sie nicht mehr selbst durch Putzen beseitigen kann. Je nach Abwehrkraft der Katze, Umweltbedingungen und Art des Erregers können schwerwiegende Komplikationen wie Lungenentzündung oder Geschwüre der Mundschleimhaut und der Hornhaut des Auges auftreten. Besonders betroffen sind junge und abwehrgeschwächte Katzen. In einer Katzengemeinschaft können in kürzester Zeit alle Tiere erkranken.
Die Diagnose "Katzenschnupfen" läßt sich in schweren Fällen aufgrund des Niesens, des Nasen- und Augenausflusses meist schon klinisch stellen.
Der direkte Erregernachweis ist nur aufwendig im Labor möglicht.
Behandlung:
Schulmedizin:
Noch gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, mit welchen die Virusvermehrung gezielt unterbunden werden könnte. Die tierärztlichen Massnahmen sind deshalb hauptsächlich symptomatisch. Bei eitrigem Nasenausfluß werden die bakteriellen Sekundärinfektionen durch Antibiotika bekämpft. Die Sekretreste an Augen, Nase und Mund werden mit körperwarmem Wasser abgewaschen. Hat der Patient Schwierigkeiten, Wasser aufzunehmen muss mit dem Fläschchen oder notfalls per Infusion einer Austrocknung gegengesteuert werden. Bei entzündlichen Veränderungen des Zahnfleisches und der Zunge ist den Tieren breiiges Futter anzubieten, das ohne kauen geschluckt werden kann. Wichtig ist auch das Raumklima im Krankenzimmer. Es darf nicht zu kalt und die Raumluft nicht zu trocken sein.
Homöopatie:
Bei bereits infizierten Katzen hat sich eine Behandlung mit Inhalationen mit Himalyasalz und Euphorbium D4 als hilfreich nach der Antibiose erwiesen.
Euphorbium D4 wird im Akutfall als Nasenspray eingesetzt und kurmäßig für 30 Tage - die einzuhalten sind!
Impfungen:
Seit ca. 25 Jahren stehen uns wirksame Impfstoffe gegen die Haupterreger Calici- und Herpesvirus zur Verfügung. Die Grundimmunisierung umfaßt zwei Impfungen im Abstand von vier Wochen, wobei die erste Impfung nicht vor der achten Lebenswoche erfolgen sollte und nur bei gesunden Katzen. Diese Impfung wird einmal jährlich wiederholt - bitte mit nicht aktiven Impfstoffen!
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Ich hoffe, das hilft erst mal weiter..
Lg katrin
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy
Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!
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- Ursula S.
- Experte
- Beiträge: 151
- Registriert: 09.10.2006 20:45
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Frankfurt
- Kontaktdaten:
Die Katze meines Sohnes leidet auch an chronischem Katzenschnupfen. Sie kam aus schlechter Haltung und der Schnupfen wurde dort nie behandelt.
Wir ließen von Kitty einen Abstrich entnehmen und ein Antibiogramm erstellen. Hier wird getestet, um welchen Erreger es sich überhaupt handelt, damit sie gezielt medikamentös behandelt werden kann. Homöopathika können hier nur unterstützend helfen.
Du schreibst, dass Mocca eben Antibiotika erhält. Sofern Dein TA keinen Abstrich entnommen hat, kann es sich hierbei nur um ein Breitbandantibiotikum handeln und mit etwas Glück spricht Mocca darauf an. Ansonsten muss der Erreger, wie schon von mir erwähnt, gezielt behandelt werden.
Bei Kitty war der Schnupfen schon sehr weit fortgeschritten. Aber vom Einschläfern hat unsere TÄ niemals gesprochen. Kitty hat von Zeit zu Zeit tränende Augen und hin und wieder bricht der Schnupfen durch. Sie bekommt dann eine Augensalbe und Antibiotika, dann ist wieder für eine gewisse Zeit Ruhe. Jedenfalls genießt sie ihr neues Leben (und das schon seit 2 1/2 Jahren).
Wechsel bitte den Tierarzt! Das ist alles in den Griff zu bekommen und wie Du schreibst, ist es bei Deiner Katze noch nicht so schlimm. Auch von den Kosten ist es bezahlbar. Allerdings bezweifle ich, dass es sich bei einer 6 Monate alten Katze bereits um chronischen Katzenschnupfen handelt.
Gegen Katzenschnupfen impft meine TÄ Kitty nicht.
Sollte sich Mocca von dem Katzenschnupfen voll und ganz erholen, würde ich mir mit einer Impfung etwas Zeit lassen, falls der TA zu einer Impfung rät.
Berichte doch bitte weiter.
Liebe Grüße
Ursula
Wir ließen von Kitty einen Abstrich entnehmen und ein Antibiogramm erstellen. Hier wird getestet, um welchen Erreger es sich überhaupt handelt, damit sie gezielt medikamentös behandelt werden kann. Homöopathika können hier nur unterstützend helfen.
Du schreibst, dass Mocca eben Antibiotika erhält. Sofern Dein TA keinen Abstrich entnommen hat, kann es sich hierbei nur um ein Breitbandantibiotikum handeln und mit etwas Glück spricht Mocca darauf an. Ansonsten muss der Erreger, wie schon von mir erwähnt, gezielt behandelt werden.
Bei Kitty war der Schnupfen schon sehr weit fortgeschritten. Aber vom Einschläfern hat unsere TÄ niemals gesprochen. Kitty hat von Zeit zu Zeit tränende Augen und hin und wieder bricht der Schnupfen durch. Sie bekommt dann eine Augensalbe und Antibiotika, dann ist wieder für eine gewisse Zeit Ruhe. Jedenfalls genießt sie ihr neues Leben (und das schon seit 2 1/2 Jahren).
Wechsel bitte den Tierarzt! Das ist alles in den Griff zu bekommen und wie Du schreibst, ist es bei Deiner Katze noch nicht so schlimm. Auch von den Kosten ist es bezahlbar. Allerdings bezweifle ich, dass es sich bei einer 6 Monate alten Katze bereits um chronischen Katzenschnupfen handelt.
Gegen Katzenschnupfen impft meine TÄ Kitty nicht.
Sollte sich Mocca von dem Katzenschnupfen voll und ganz erholen, würde ich mir mit einer Impfung etwas Zeit lassen, falls der TA zu einer Impfung rät.
Berichte doch bitte weiter.
Liebe Grüße
Ursula
*Hunde brauchen einen Herren, Katzen haben Personal*
- lulu39
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Ursula S. hat geschrieben:Die Katze meines Sohnes leidet auch an chronischem Katzenschnupfen. Sie kam aus schlechter Haltung und der Schnupfen wurde dort nie behandelt.
Wir ließen von Kitty einen Abstrich entnehmen und ein Antibiogramm erstellen. Hier wird getestet, um welchen Erreger es sich überhaupt handelt, damit sie gezielt medikamentös behandelt werden kann. Homöopathika können hier nur unterstützend helfen.
Du schreibst, dass Mocca eben Antibiotika erhält. Sofern Dein TA keinen Abstrich entnommen hat, kann es sich hierbei nur um ein Breitbandantibiotikum handeln und mit etwas Glück spricht Mocca darauf an. Ansonsten muss der Erreger, wie schon von mir erwähnt, gezielt behandelt werden.
Bei Kitty war der Schnupfen schon sehr weit fortgeschritten. Aber vom Einschläfern hat unsere TÄ niemals gesprochen. Kitty hat von Zeit zu Zeit tränende Augen und hin und wieder bricht der Schnupfen durch. Sie bekommt dann eine Augensalbe und Antibiotika, dann ist wieder für eine gewisse Zeit Ruhe. Jedenfalls genießt sie ihr neues Leben (und das schon seit 2 1/2 Jahren).
Wechsel bitte den Tierarzt! Das ist alles in den Griff zu bekommen und wie Du schreibst, ist es bei Deiner Katze noch nicht so schlimm. Auch von den Kosten ist es bezahlbar. Allerdings bezweifle ich, dass es sich bei einer 6 Monate alten Katze bereits um chronischen Katzenschnupfen handelt.
Gegen Katzenschnupfen impft meine TÄ Kitty nicht.
Sollte sich Mocca von dem Katzenschnupfen voll und ganz erholen, würde ich mir mit einer Impfung etwas Zeit lassen, falls der TA zu einer Impfung rät.
Berichte doch bitte weiter.
Liebe Grüße
Ursula
@ Ursula - schon mal überlegt, unterstützend was bei Kitty mit Homöopathie zu tun?
Wasjas hat seit knapp 1,5 Jahren kein AB mehr gesehen.
Lg Katrin
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy
Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!
Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de
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- Ronjasräubertochter
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lulu39 hat geschrieben:Ursula S. hat geschrieben:
@ Ursula - schon mal überlegt, unterstützend was bei Kitty mit Homöopathie zu tun?
Wasjas hat seit knapp 1,5 Jahren kein AB mehr gesehen.
Lg Katrin
Unterstützend bekommt Kitty Globuli Carbo Animalis.
LG
Ursula
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Hallo Ihr Lieben,
Ich möchte euch gerne für die guten Tipps und Infos danken!!
Obwohl Mocca erst ein halbes Jahr alt ist, ist es ziemlich sicher das der Schupfen chronisch ist (meinte der Tierarzt) da sie blind ist und das anscheinend von Geburt an.
Ich habe auch schon den TA gewechselt! Und jetzt wird hoffentlich alles wieder gut! Ihr Fell fängt auch endlich ein bisschen an zu glänzen und sie schnieft nur noch ganz selten! Und ich freu mich!
Alles Liebe,
Doodikyn & Mocca
Ich möchte euch gerne für die guten Tipps und Infos danken!!
Obwohl Mocca erst ein halbes Jahr alt ist, ist es ziemlich sicher das der Schupfen chronisch ist (meinte der Tierarzt) da sie blind ist und das anscheinend von Geburt an.
Ich habe auch schon den TA gewechselt! Und jetzt wird hoffentlich alles wieder gut! Ihr Fell fängt auch endlich ein bisschen an zu glänzen und sie schnieft nur noch ganz selten! Und ich freu mich!
Alles Liebe,
Doodikyn & Mocca
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Das geht leider sehr schnell, wenn Babykatzen an Katzenschnupfen erkranken, dass sie erblinden. Trotzdem, eine Katze kann mit dieser Behinderung gut leben. Sie darf halt nicht rausgehen.
Freut mich, dass die Kleine auf dem Weg der Besserung ist. Glaub mir, alles wird gut...das ist in den Griff zu bekommen.
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und wenn Du Fragen hast, dann melde Dich.
Liebe Grüße
Ursula
Freut mich, dass die Kleine auf dem Weg der Besserung ist. Glaub mir, alles wird gut...das ist in den Griff zu bekommen.
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und wenn Du Fragen hast, dann melde Dich.
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Ursula
*Hunde brauchen einen Herren, Katzen haben Personal*
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Hallo Eva,
Hmm… also Zahnwechsel … wie merkt man das? Ich glaube den hat sie nicht (ich weiß es aber nicht genau da ich die Anzeichnen nicht kenne). Die im Tierheim meinten sie sei schon 2 – 3 Jahre alt, aber der Tierarzt meinte sie ist erst ein halbes Jahr. Sie sieht schon klein und schmal aus aber ich bin kein Experte.
Dass sie blind ist merkt man so gut wie gar nicht! Sie macht alles mit! UND hat noch NIE etwas runter geschmissen oder kaputt gemacht (ich bin sehr stolz auf sie!) bei mir stehen nämlich viele Sachen rum die die umschmeißen könnte!
Sie mag bloß keine Leckerlies ist das auch wegen dem Schnupfen? Ich weiß nicht wie ich sie belohnen soll (außer gut zu reden oder streicheln natürlich). Gibt es vielleicht dafür geheim Tipps?
Alles Liebe
Doodikny & Mocca
Hmm… also Zahnwechsel … wie merkt man das? Ich glaube den hat sie nicht (ich weiß es aber nicht genau da ich die Anzeichnen nicht kenne). Die im Tierheim meinten sie sei schon 2 – 3 Jahre alt, aber der Tierarzt meinte sie ist erst ein halbes Jahr. Sie sieht schon klein und schmal aus aber ich bin kein Experte.
Dass sie blind ist merkt man so gut wie gar nicht! Sie macht alles mit! UND hat noch NIE etwas runter geschmissen oder kaputt gemacht (ich bin sehr stolz auf sie!) bei mir stehen nämlich viele Sachen rum die die umschmeißen könnte!
Sie mag bloß keine Leckerlies ist das auch wegen dem Schnupfen? Ich weiß nicht wie ich sie belohnen soll (außer gut zu reden oder streicheln natürlich). Gibt es vielleicht dafür geheim Tipps?
Alles Liebe
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Hallo Doodykin,
hast Du schon verschiedene Leckerlies ausprobiert? Die Aldi-Stangen sind bei Katzen sehr beliebt und die riechen auch stärker.
Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, wenn sie momentan Symptome zeigt, dass ihr Geruchssinn darunter leidet und sie diese vielleicht nicht riechen kann.
LG
Ursula
hast Du schon verschiedene Leckerlies ausprobiert? Die Aldi-Stangen sind bei Katzen sehr beliebt und die riechen auch stärker.
Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, wenn sie momentan Symptome zeigt, dass ihr Geruchssinn darunter leidet und sie diese vielleicht nicht riechen kann.
LG
Ursula
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