Katzen"fänger" der etwas anderen Art

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Katzen"fänger" der etwas anderen Art

Beitragvon Elaa » 21.02.2007 15:52

Wir haben hier einen nahgelegenen Fluß an dem ich öfter spazieren gehe, weil man es mit einem kleinen Park vergleichen könnte. So auch an einem schönen Tag vor kurzem. Plötzlich lief mir eine schneeweisse Katze vor die Beine - sehr zutraulich zu der ich auch gleich meinte "Du bist aber eine Hübsche". Ich hatte nicht bemerkt, dass im Garten nebenan eine Frau stand. Sofort sprach sie mich mit dem Satz "Die gehört mir" an. Ich war ziemlich überrascht und hatte dann auch nochmal zu ihr gesagt das sie eine wirklich schöne Katze hat.
Plötzlich fing die Frau an mit mir ein Gespräch zu beginnen. Sie erzählte mir, dass sie zwar noch nie eine Katze hatte, aber die weisse Katze sie jeden Tag im Garten besucht hatte. Die Frau kam dann auf die Idee der Katze Schinken auf einem Teller bereit zu stellen. Das wiederholte sie auch tagtäglich. Plötzlich blieb die Katze dann jeden Tag etwas länger bei der Frau. Und so "kam" sie zu dem neuen Tierbesitz.
Ich hatte vor ein paar Monaten einen zweiten sehr liebevollen Kater namens Charly der Freigänger war. Genau in umgekehrter Reihenfolge blieb mein Kater nach einiger Zeit auch immer länger weg, bis er irgendwann nicht mehr auftauchte.
Nun wollte ich fragen, was ihr von solchen Menschen haltet? Oder gegen so etwas vielleicht auch garnichts habt?!
Meiner Meinung nach bin ich total dagegen, dass Leute fremde Katzen einfach täglich mit Futter "heranlocken" ohne auch nur zu wissen ob es einen Besitzer gibt.
Mir fiel es sehr schwer, nichts zu sagen, denn es tat schon sehr weh als mein Charly nicht mehr heim kam. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Kleiner bei einer anderen Familie wohnt weil diese ihn mit Futter 'belohnt' haben, ist mir das nicht sehr angenehm.

Ist es in euren Augen angebracht was diese Frau getan hat?


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Beitragvon Kleine Maus » 21.02.2007 15:59

Hallo erstmal,

ich kann deine Meinung sehr gut nachvollziehen. Als ich noch jünger war, blieb eine von unseren damaligen Katzen auch einfach beim Nachbarn. Diese haben ihr immer Futter gegeben und das hat sie sich gemerkt, was ich sehr schade fand. Aber man kann die Tiere auch nicht dazu zwingen. Anders herum denke ich auch, dass man die Sichtweise der "Fütterer" verstehen sollte. Viele denken vielleicht die Katze ist weggelaufen, findet nicht mehr zurück etc... Und da wollen sie ihnen vielleicht etwas Gutes tun, von dem sie die Abhängigkeit gar nciht erst erkennen.

Prinzipiell stimme ich dir aber zu.
Hoffe dein kleiner Charly taucht irgendwann wieder auf.
Das Schnurren einer Katze ist die beste Beruhigung, die ich mir vorstellen kann.

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Beitragvon Biene » 21.02.2007 16:00

ist es in euren Augen angebracht was diese Frau getan hat?


Nein!!! Wenn es einem Tier gut geht, es vollkommen normal ernährt und gesund aussieht, finde ich es nicht richtig. Streuner würd ich jeder Zeit wieder durchfüttern und an mich gewöhnen. Aber Katzen die bereits ein gutes Zuhause haben, die von den Besitzern weg zu locken....find ich ehrlich gesagt ziehmlich unfair. Wenn man sich vorstellt das die Besitzer sich sorgen machen wenn das geliebte Haustier nicht mehr heim kommt, wie die Besitzer ihren Schatz vermissen werden....und vorallem wie die Besitzer dann ewig mit dieser Ungewissheit fertig werden müssen. Finds einfach nur Unfair und kann dich da total gut verstehen.

Das mit deinem Charly tut mir sehr leid!!! :cry: *fühl dich mal lieb in den Arm genommen*
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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Beitragvon Moonlil » 21.02.2007 16:21

Kann mich nur anschließen. Bin auch vollkommen dagegen, sei denn die Katze ist wirklich nur noch Haut und Knochen bzw man erkennt wirklich das es ein Streuner ist. Meine Katze ist im Sommer auch ziemlich schlank... aber noch lange nicht am sterben.
Als Tapsi kleiner war hat sie im Keller mal erbrochen. Kartoffeln!!! Ich frag mich wo im Katzenfutter Kartoffeln drin sind. Daher bin ich auch dagegen, denn man kann der Katze auch damit schaden und der Bestizer weiß auch nicht wie viel die Katze schon am Tag gegessen hat, z.B. bei Diäten sehr zum Nachteil. Bin also strikt dagegen und sage das auch jedem der eine Katze füttert, die gesund aussieht und man auch nicht weiß ob sie wirklich herrenlos ist.
Kann mir zudem nicht vorstellen das eine weiße Katze die so hübsch ist wirklich herrenlos ist.
Liebe Grüße von Tapsi, Gismo, Fidor und Melanie
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Beitragvon Mariah » 21.02.2007 16:55

Das hat so ne alte Schachtel mit Minnie auch schon gemacht :( Ich finds unter aller Sau, sowas macht man nicht! Es gibt Leute die lieben ihre Tiere und warten daheim auf sie. Nun sind Katzen halt nunmal so, dass sie dahin gehen wos leckeres Fresschen gibt, trotzdem. Für solche Leute gibts genug Tiere im Tierheim. Und dass sie zur dir gleich gesagt hat, dass das ihre Katze ist - das sagt schon alles! Die hat nur Angst, dass es jemand mit "ihrer" Katze genauso macht wie sie mit den Katzen anderer Leute!


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Beitragvon mazekatze » 21.02.2007 16:57

Bei uns hat sich auch mal eine zeitlang ein Kater verirrt
keiner hat gewußt ob er jemandem gehört.Als er dann immer jämmerlicher aussah und jammerte hab ich ihn gefüttert-der hatte vielleicht Kohldampf.Er hat dann bei uns auf der Terasse gewartet bis ich ihm was zu fressen gebracht habe.Wir haben uns überall erkundigt,ob ihn niemand vermißt-Fehlanzeige.Dann haben wir bei uns in der Nähe Leute gefragt die schon über 40 Katzen mit Freigehege haben-die haben sich erbarmt ihn kastriert und geimpft und ihn genommen.Wir besuchen ihn auch ab und zu-dem Tiger geht es bestens :P :P :P

:milch:
:s1177: Viele Grüße Mazi mit Speedy

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Beitragvon Judith » 21.02.2007 17:29

Grundsätzlich bin ich einer Meinung mit Euch und kann Eure "Aufregung" auch gut verstehen. Mir wurde selbst mal eine Katze "geklaut", weil er laut Aussage meiner Nachbarin (hat das Ehepaar belauscht) ja so gut zu ihrer eigenen Katze passen würde. Katzen bewusst zu stehlen finde ich absolut verwerflich. Auch wollte ich nicht, dass meine Katzen von anderen Menschen gefüttert werden, da ich dann nichts mehr kontrollieren (Gewicht, Art des Futters, Medikamente, usw.) kann. Aaaaber,

a) Kann man nicht immer und sofort erkennen, ob es sich bei einer Katze um einen eventuell ausgesetzten Streuner handelt. Also kann ich schon verstehen, dass manche Menschen eben Futter hinstellen. Kommt die Katze dann täglich und wird/ist zutraulich, würde ich allerdings über einen TA schauen lassen, ob die Katze gechipt ist.

b) Gibt es nun mal Katzen, die sich auch gern bei anderen verköstigen. Ich hatte das z.B. früher regelmässig - meine Katzen hatten uneingeschränkten Freigang und Micky hat scheinbar alle Katzen aus der Umgebung zum Essen eingeladen ... und mein Futter scheint geschmeckt zu haben. Es waren übrigens nicht nur Streuner, sondern auch einige Freigänger dabei.

c) Eine Katze die sich bei "ihrem" Besitzer wirklich wohlfühlt, wird sich keinen neuen Dosi suchen und bei ihm bleiben, nur weil er gefüttert wird. Ich glaube, WENN eine Katze "fremd" geht, dann muss schon mehr dahinterstecken (s. Evas Beitrag mit dem sensiblen Kater), als nur Futter!
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon angelordevil » 21.02.2007 18:02

Meine Großtante wohnt direkt in dem Haus neben meiner Mutter und hat meist das Futter was ihre Katzen nicht fressen rausgestellt für Igel.

Nur kam da nie ein Igel dran, weil bis dahin erst die Katze von der Nachbarin sich ihre zweite Portion geholt hat und später ein schwarzer Strassenkater.
Erst waren wir uns nicht sicher ob er ein Strassenkater ist, aber nach kurzer Zeit stellte es sich heraus, da er nie nach hause ging, etliche Kampfnarben hatte und vor jeder Menschenseele reiß aus nimmt, außer meiner Tante.

Mittlerweile sind die zwei Kater meiner Tante gestorben und der kleine schwarze Strassenkater hat sich via Terassentür Zugang verschafft und wohnt nun auch da, bekommt Futter und ist ein absoluter Freigänger der nur bei Regen und Schnee nicht raus gehen will.

Ich finde es in so einem Fall nicht verwerflich, aber was du oben schilderst find ich mies. Ich denke schon dass man irgendwann nach längerer Beobachtung erkennt ob es ein Strassenkater ist oder nicht.

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Beitragvon Bienchen » 21.02.2007 19:29

Also ich kann mich da eigentlich nur Judith anschließen. Man sieht es nicht immer, ob es sich um einen Streuner handelt oder nicht. Und auch Nicht-Streuner können scheu sein ;)
Und manche Katzen kann man einfach nicht davon abhalten, bei anderen mitzufressen. Unsere Nachbarn unter uns haben seit dem Sommer einen Kater aus dem Tierheim. Eines Tages entdeckten sie, dass er im Nachbarhaus im Fenster lag :shock: Dort stellten sie dann fest, dass dort der Mitarbeiter aus dem Tierheim wohnt, der ihnen Bruno vermittelt hatte. Der hatte sich die Zeit vorher nur gewundert, wieviel seine Katzen auf einmal fraßen, Bruno hatte sich offenbar schon eine Zeit lang immer wieder heimlich bei ihm "eingeschlichen", das Futter gefressen und den Fensterplatz "erobert" (er ist jetzt immer wieder stundenweise dort). Sowas kann man kaum verhindern, wenn man selbst Freigängerkatzen hat. Wenn sich dann die "neue" so dort einlebt, dass sie entschließt, dort zu bleiben, kann man da kaum etwas gegen tun.
Allerdings finde ich es auch nicht in Ordnung, wenn man so etwas bewusst und absichtlich macht, um eine Katze, die gepflegt aussieht, zu sich zu locken.

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Beitragvon Miezie Maus » 21.02.2007 20:48

Also ich würde es auch nicht toll finden wenn jemand meine Miezi füttern würde!
Bei meinen Schwiegereltern(Die haben 2 Katzen)ist eine weiße Katze aufgekreuzt!Sie ist sehr dünn und das Fell sieht auch nicht so super aus.
Sie mag die anderen beiden sehr,denn sie kuscheln immer zusammen draussen!Aufjedenfall haben meine Schwiegereltern überall rum gefragt wen die gehört!Leider wußte es keiner.Im Dorf geht das ja so und in der Stadt kann man sich ja beim Tierheim o.ä. erkundigen ob jemand sein Tier vermisst!
Man sieht ja ob das Tier ständig bei einem ist oder nur zu einer bestimmten Zeit 1x am Tag.Ich denke daher kann man schon erkennen ob das ein Streuner ist.Wie gesagt,wenn man sich nicht sicher ist,muss man sich halt informieren!
Der Streuner von meinen Schwiegereltern,bekommt jetzt immer die Reste die die anderen beiden Miezen nicht wollen! :D

LG Sarah und Miezi Maus
Liebe Grüße von Sarah
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Beitragvon Mariah » 22.02.2007 06:58

Die Alte damals wußte jedenfalls, dass es unsere ist (unsere Nachbarn hatten ne Maine Coon, die wollt se auch anlocken)...hat sie aber nicht interessiert (die hat ihr sogar nen "neuen" Namen gegeben :roll: ), bis meine Mutter ihr richtig die Meinung gegeigt hat. Wir hatten ja mehr Katzen, nicht nur eine.

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Beitragvon Gwynhwyfar » 22.02.2007 07:10

Beim Cousin meines Mannes ist auch eine Katze "eingezogen". Erst war sie immer nur im Garten und ums Haus und dann haben sie auch angefangen sie zu füttern. Es war aber offensichtlich, daß sie jemand gehörte. Sie war zwar dünn, aber sah gepflegt aus.
Nach einiger Zeit ist die Katze dann ins Haus eingezogen. Im Dorf haben sie sich umgehört und auch die Besitzer gefunden. Eine Familie mit Kindern. Die haben die Katze nicht sehr vermißt und wollten sie auch nicht wiederhaben :roll: Naja wenns so läuft ist es ok, aber wenn man gezielt eine Katze anfüttert, daß sie den Besitzer wechselt finde ich es Diebstahl.
Ich stelle kein Futter nach draußen, unsere bekommen nur im Haus Futter. Die beiden Nachbarskater und eine Kätzin sind trotzdem ab und zu bei uns auf der Terrasse, aber warum sollte ich die Füttern, die haben ja zuhause genügend Futter.
Ich hab noch nie nen Streuner bei uns gesehen, die drei Katzen die vorbeikommen, weiß ich genau, wem sie gehören. Aber bei uns gibt es ja auch keinen Bauernhof in der Nähe, wo die herkommen könnten.
LG Jutta und die Fellpopos
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Beitragvon Moonlil » 22.02.2007 17:06

Also wenn man sich dann auch erkundigt und keine Besitzer findet ist es okay. Man sollte sich dabei aber nicht nur auf eine Quelle stützen. Aber gezielt Katzen anfüttern oder gepflegte Katzen einfach mal durchzufüttern und einziehen zu lassen ohne mal die Besitzer zu fragen finde ich einfach nur dreist und auch unfair gegenüber Mensch und Tier.
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Beitragvon sammymin » 22.02.2007 20:40

Also...

Meine Mutter lebt in einem alten Bauernhaus auf dem Land, mit Scheune und allem, direkt neben einer Neubausiedlung. Ihre Nachbarn haben eine Katze. Irgendwann kam die Katze und saß im Garten rum, oder in der Scheune, oder sonstwo am Hof. Und mal ehrlich, was kann man denn dagegen tun? Sie wegjagen hilft genau 10 Sekunden, dann ist sie wieder da.... Also, weil ja doch nichts hilft, einfach lassen. Und meine Mutter hat jetzt eine Leihkatze.

Was will man denn dagegen machen? Das Tier entscheidet sich selbst, wo es sein will (Ich weiß nicht, ob es Katze oder Kater ist). Und ich glaube nicht, dass das bösartig ist. Die Katze blieb einfach irgendwann. Mittags und nachts ist sie bei ihren Besitzern, sonst sonnt sie sich im Hof. Den Besitzern scheint das nichts zu machen, denn wo immer sich ihr Tier sonst herumtreibt, es gehört ihnen.

Eine Katze entscheidet sich, wo sei sein will, und wo sie leben will, und da gehört mehr dazu als nur Futter. Wenn sie merkt dass sie gemocht wird, wird sie bleiben. Wenn es dunkel wird, kommt sie zurück. Wenn nicht, dann würde ich mir sehr große Sorgen machen, denn dann stimmt etwas nicht.

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Beitragvon Moonlil » 22.02.2007 21:08

Deine Eltern füttern die Katze aber nicht oder? ;) Das ist halt ihr Revier der Hof, nach mehr hört sich das nicht an. Weder füttern noch hereinlassen.
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