Urlaub ohne Mietze?

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Quincy&Junior
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Urlaub ohne Mietze?

Beitragvon Quincy&Junior » 04.12.2006 20:17

Ich habe mich gestern mit meinem Freund über unseren Urlaub nächstes Jahr unterhalten. Naja eigentlich wollten wir mal so richtig weit weg fliegen (evtl. Hawaii oder Malediven). Aber was ist mit meinen Mäusen? 14 Tage sind ja schon ne lange Zeit abgesehen davon...Leiden Tiere? Ihr dürft nicht vergessen das sind meine ersten Katzen ich kenn mich da nicht so aus.....

Über Ideen und Alternativen würde ich mich sehr freuen....

Ach ja Katzensitter Angebote werden vorher geprüft :lol:


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ela2706
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Beitragvon ela2706 » 04.12.2006 20:20

Also wenn du 2 oder mehrere Katzen hast ist es eh einfacher...sie können sich miteinander beschäftigen und vereinsamen nicht so.

Eine alleine fänd ich schon schlimm. Deswegen hab ich mir ja auch mitunter Muck geholt damit Jasmina auch wenn man mal nen ganzen Tag unterwegs ist nicht so alleine ist.

Dann kannst du jemanden am Tag hinschicken. Bzgl. Essen und Katzenklo...
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Beitragvon Quincy&Junior » 04.12.2006 20:22

Meine "Schwiegermutter" würde die ja nehmen aber da dürfen die raus. Was sie hier wiederum nicht dürfen. (Wegen stark befahrener Straße etc)
Gibt es nicht sowas wie ne Tierpension oder so :oops: Meine Schwester würde ja zum Füttern kommen aber so 14 Tage nur einer mal kurz da ist auch doof oder nicht?

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Beitragvon ela2706 » 04.12.2006 20:26

Nein überhaupt nicht weil einen kätzerischen Kameraden kann ein Mensch sowieso nicht ersetzen. Sie werden sich auch für den Menschen nicht sonderlich interessieren der vorbei kommt.

Klar werden sie schauen wer denn da vorbeikommt.

Aber willst du wirklich deine Schätze in eine Pension geben. Wo sie die Leute und Umgebung nicht kennen :?:
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Beitragvon Lilly&Paula » 04.12.2006 20:30

Hallo,
meine beiden sind auch öfters allein, besonders am Wochenende, da mein Schatz 400 km weit weg wohnt. Dann bekommen meine beiden auch nur Besuch vom Katzensitter, aber das macht ihnen gar nichts aus.
Ich denke, eine Pension würde sie viel mehr verwirren und da sie zu zweit sind, beschäfitigen sie sich schon!
Liebe Grüsse
von Sonia und den beiden Girls

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Beitragvon Quincy&Junior » 04.12.2006 20:33

Wow danke für diese Hilfe. habe mir schon Sorgen gemacht. Also brauchen Sie quasi nur nen ersatz Dosenöffner :D Dachte vielleicht wird sich in so einer Pension besser um die beiden gekümmert.....
Aber wenn es auch so geht ist es natürlich viiieeelllll besser

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Beitragvon user_1310 » 04.12.2006 20:41

Quincy&Junior hat geschrieben:Also brauchen Sie quasi nur nen ersatz Dosenöffner :D


Genau so ist es :wink: . Meine sind auch Ende diesen Monats 10 Tage alleine. Wir fahren über Weihnachten und Silvester zum Ski laufen und es kommt meine Freundin täglich morgens und abends zum füttern und kurzen kuscheln vorbei. Manchmal bleibt die dann auch ne Stunde bei uns und sieht mit unseren Bärchen eine Stunde Fern. Die meiste Zeit des Tages werden unsere aber auch alleine sein. Das ist völlig in Ordnung. Wir machen es schon Jahre so wenn wir im Urlaub sind und es ist gar kein Problem.

Schlimmer ist es für die Miezen wenn sie in eine andere Umgebung kommen und nicht in Ihrem Zuhause/Revier sind.

Da musst Du Dir gar keine Sorgen machen. Ihr könnt ruhig in den Urlaub abdüsen ... :wink:

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Beitragvon Martha Musselmink » 04.12.2006 20:43

Es gibt Leute, die behaupten, Katzen sei ihr Revier wichtiger als ihr Mensch. Das halte ich nun für Quatsch. Es ist aber wohl so, dass ihnen ihr Revier seeeeehr wichtig ist. Insofern ist eine Katzenpension doppelter und dreifacher Stress: die geliebten Menschen sind weg, ein fremdes Revier, fremde Katzen (womöglich im gleichen Raum).

Nein, wenn man die Möglichkeit hat, dann ist ein Katzensitter in jedem Fall die bessere Lösung.

Und da Du ja zwei Katzen hast, sind sie ja nun auch nicht alleine. :wink:
Man kann im Leben auf vieles verzichten,
aber nicht auf Katzen und Literatur!

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Beitragvon tichtel » 04.12.2006 20:48

Ich denke mal, wenn die Mietzen in der gewohnten Umgebung bleiben, dann wird es denen auch gut gehen. Und wenn eine Person sie betreut, die den kleinen auch schon vertraut ist, dann wird es nicht so schlimm.

Das ist auch ein grosses Thema bei uns. Wir fahren auch in 2 Wochen weg, und ich möchte noch gar nicht dran denken.

Ich zum Beispiel, mache mir voll die Gedanken, was die beiden (besonders die Cleo) ohne mich Nachts machen werden. Das gehört schon zum Ritual, dass es gekuschelt wird. Dann ist aber keiner da.
:cry:
Macht mich jetzt schon voll traurig, und ich werde sie total vermissen. am liebsten würde ich mit den beiden jeden Tag telefonieren :P

Meine Mutter wird sich um die Racker kümmern. Wenn sie morgens auf die Arbeit fährt, lässt sie die beiden raus, wenn sie wieder von der Arbeit heim fährt, lässt sie die 2 wieder rein. Ich hoffe sehr, dass es klappt.

Werde alle Türe offen haben,das sie überall rein können, und nach uns schnuppern. Alle lieblingsdecken, lieblingsspielzeug, lieblingsessen und lieblingskatzenstreu bereit legen.

Pension würde für mich auch nicht in Frage kommen. Ich kenn meine Spätzies :wink: Und wenn man 2 Nasen hat, dann ist es auf jeden Fall einfacher.

Also schaut nach geeigneten Ersatz-Dosis. Und am besten paar Tage davor zur Eingewöhnung kommen lassen.
Viele Grüsse von Anita, Joshi, Kati, Trixi und Sammy

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Beitragvon Gwynhwyfar » 04.12.2006 22:05

Bei Mikesch war es so, daß als wir ihn 2 Wochen zu meinem cousin gegeben haben, er sich sofort umgewöhnt hatte! :oops: Ähnliches Haus, ähnliches junges Paar, ständig umsorgt, was wollte er mehr???
Ich war dann schon enttäuscht, daß er sich so problemlos dort eingelebt hat und mich nicht mehr wieder erkannt hat!
Jetzt mit 3 Tigern wird es so sein, daß die katzenverrückten Nachbarn nur 2 mal täglich füttern und spielen kommen, falls wir wegfahren. Die 3 fühlen sich doch hier wohl und beschäftigen sich viel miteinander.
Ich denke, neue Person zum füttern und spielen ist weniger Stress, als Katzenpension.
Bei Besuch war es so, daß sie schon nach 15 min gespielt haben und auch beim Besuch geschnurrt. Nur Kinder gehen gar nicht, aber an ruhige Erwachsene gewöhnen sie sich sehr schnell.
LG Gwyn
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Beitragvon jokamazo » 04.12.2006 22:31

Also ich schreibe dann mal aus der Sicht einer Katzenpension-Besitzerin. Ich bin eigentlich auch eher dafür, dass die Tiere in ihrer Umgebung bleiben, aber das kann auch Nachteile haben. Bei meiner Schwägerin war es z.B. so, dass sie in den Urlaub gefahren ist und ihre Schwester die beiden Katzen bei ihr im Haus füttern sollte. Leider hat diese die Zwei während der Urlaubszeit nicht zu Gesicht bekommen und sich total Sorgen gemacht. Wenn Katzen in ihrer Umgebung bleiben werden sie sich in der Regel versteckt halten wenn eine fremde Person ins Haus kommt.

Ich habe eine kleine Katzenpension die aus 5 Zimmern besteht, die katzengerecht ausgestattet sind. Jedes Tier bekommt sein eigenes Zimmer und hat somit keinen Streß mit anderen Katzen, aber dafür auch keine Artgenossen die evtl. Freund od. Feind sein könnten. Mehrfach am Tag gehe ich in die Zimmer und verteile Streicheleinheiten und spiele mit den Tigern. Wenn nur eine Katze zu Besuch ist, kann sie eine ganze Etage für sich nutzen und auch Neues erkunden. Sehr schnell werden sie mir gegenüber zutraulich und schon manche Katze, die vom Besitzer als scheu u. ängstlich beschrieben wurde, saß schon am ersten Abend schnurrend auf meinem Schoß. Sicherlich ist meine Pension eine Ausnahme da ich nicht auf Masse, sondern Klasse aus bin.

Fazit: Es kommt wieder einmal auf die Situation an. Im eigenen Revier bestimmen die Katzen wo es lang geht und in der Pension müssen sie sich etwas mehr anpassen und haben sicherlich auch etwas mehr Streß als in gewohnter Umgebung.

Ich bin trotzdem froh, dass es immer wieder Katzen gibt, die wenn sie nach Hause sollen, ihren Besitzer begrüßen und sich dann hinter mir verstecken, weil sie nicht mit nach Hause wollen. Da bin ich immer etwas stolz und habe das Gefühl, dass ich eine gute Betreuerin war.
Liebe Grüße von Petra,
Kaithy, Zorro u. Manjou
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Beitragvon ela2706 » 04.12.2006 22:44

Zu Hause ist es immer noch am schönsten....
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Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...

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Beitragvon ela2706 » 04.12.2006 22:49

War aber auch auf die Pension bezogen....
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...



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