ich habs euch abgeschrieben, weil mans so nicht lesen kann. Ist gestern und heute erschienen.
Kater Pinkis Rettung aus der tückischen Lebendfalle
Aurich.Empörung, Trauer, Ärger – Das Wechselbad der Gefühle, aus dem Martina und Uwe Behrends aus Aurich vor kurzem aufgetaucht sind, hält alle Facetten bereit. Nur schwer können sich die beiden mit dem Schicksal ihrer Katze Pinki abfinden. Nur knapp war sie dem Tode entkommen.
Direkt vor ihrer Haustür in der Prinz-Ratibor-Straße hatte sich das Tierdrama abgespielt, dass ihnen heute noch schlaflose Nächte bereitet. Das Ehepaar hatte schon seit mehreren Tagen ihre Hauskatze Pinki vermisst, die nach kurzen Ausflügen meist nach Hause zurückkehrte.
Doch an jenem Sonntag war es anders, diesmal bleibt der Stammplatz in ihrer Wohnung leer. Pinki kommt nicht…
Alle sofort gestarteten Suchaktionen bleiben erfolglos und die Hoffnung, das Tier zu finden, ist bereits auf ein Minimum gesunken.
Vier Tage voller Ungewissheit sollten vergehen, als Martina Behrends, die in den zurückliegenden Nächten in Sorge um ihre so lieb gewonnene Katze kaum geschlafen hatte, nach einer erneuten Suche plötzlich aus der Ferne leise Laute vernimmt.
Sie ist alarmiert, forscht nach – und tatsächlich: In etwa 50 Metern Entfernung von ihrer eigenen Wohnung entdeckt sie plötzlich Pinki. Das Tier steckt offensichtlich in einer Falle auf einem Nachbargrundstück, welches indirekt an das ihre grenzt. Pinki ist eingesperrt, kann sich nicht selbst befreien, hat kaum Platz in ihrem engen Gefängnis – und bekommt kein Wasser.
Erst später erfahren die Behrends: Es handelt sich um eine Lebendfalle, in der Tiere nicht selten elend verenden. „Was ich sah, hat mich total geschockt. Sie war durch und durch nass, voll mit Kot und Urin beschmiert. Es kam uns ein fürchterlicher Gestank entgegen“, kann Martina Behrends auch Tage danach nur stockend über das Geschehene berichten. „Wir wissen nicht, was Pinki bewogen hat, in diese Falle zu tappen?“
Das Ehepaar fackelte nicht lange , macht Pinki sauber und bringt sie zu einem Auricher Tierarzt, wo sie über mehrere Stunden mit lebensnotwendigen Medikamenten versorgt wird.
Inzwischen geht es Pinki wieder besser, sind Martina und Uwe Behrends froh. Doch sie haben in den vergangenen Tagen immer wieder die Frage gestellt, was das für Menschen sind, die solche Fallen aufstellen, sie nicht ständig kontrollieren und auch keinen Warnhinweis für die Halter von Tieren geben.
Sie sind fest entschlossen, den vermutlichen Fallensteller zu stellen um ihn bei der Polizei und der unteren Jagdbehörde wegen Tierquälerei anzuzeigen.
Ubb/ggm
Gut das du sie gefunden hast, nicht auszudenken was weiter passiert wäre 
Hoffentlich kommt es in die Zeitung.
das ist ein toller artikel!
