Die Katze - ein Familienmitglied?

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Die Katze ein Familienmitglied - wie sehen es bei Euch Familie, Freunde und Kollegen?

Familie und Freunde verstehen es – die meisten haben selbst Tiere
25
22%
Ich stoße auf Unverständnis – eine Katze, die mit einem das Bett teilt – wie kann man nur?
9
8%
Viele Leute verstehen es nicht – akzeptieren es aber.
10
9%
Wir bekommen weniger Besuch - man mag wohl keine Katzenhaare - oder man mag sie nicht in der Wohnung
3
3%
Wenn ich Besuch bekomme, schaffe ich Kartons und Spielzeug beiseite.
2
2%
Ich mache vor jedem Besuch besonders gut sauber und gehe vorher mit der Fusselbürste über Sofa und Sessel und denke "hoffentlich tragen sie nichts Schwarzes!"
6
5%
Mir tun Leute leid, die nicht das Heim mit einer Samtpfote teilen - ihnen entgeht Lebensqualität
20
17%
Leben und leben lassen - sollen andere denken was sie wollen, ich liebe meine Katze, das allein zählt.
41
35%
 
Abstimmungen insgesamt: 116

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Blossom
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Re: Die Katze - ein Familienmitglied?

Beitragvon Blossom » 05.10.2010 19:27

Ich bin auch ganz klar Katzen(Tier)verrückt.
Meine Mum war auch immer schon Tierverrückt. Sie ist mit Tieren aufgewachsen.
Mein Dad hatte nie ein Tier, weil meine Oma früher etwas pingelig mit Tierhaaren in der Wohnung war.
Da meine Mum auch immer Tier wollte, sind meine Schwester und ich auch mit Tieren aufgewachsen. Wir hatten Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen und Wellensittiche und meine Schwester hat sich mit 13 Jahren ein Pferd gekauft.
Als ich dann 12 war und meine ganzen Kleintiere gestorben waren habe ich meine Eltern angebettelt das ich eine Katze bekomme. Meine Mum war sofort einverstanden, bei meinem Dad hatte ich mehr Überzeugungsarbeit leisten müssen.
ABER Lucky zog damals ein.
Und seit diesem Tag ist selbst mein Dad ein Katzennarr.
Wir wohnen ja alle zusammen in einem Haus (Oma, Opa, Mum, Dad, mein Freund und meine Wenigkeit) und ich dachte das es mit meiner Oma Probleme geben könnte. Aber nach kurzer Zeit durfte Lucky in ihre Wohnung rein. Mittlerweile hat sie dort ihre eigene Decke auf dem Sofa und Oma kauft Leckerlis ein :D
Meine Freunde wissen wenn sie zu mir kommen, dass wir zwei Katzen haben und bisher hat sich noch keiner beschwert. Ich würde sie auch nie weg sperren.

Aber wir hatten den Fall, dass meine Schwester ihre beiden Labradors mit zu einem Geburtstag zu uns gebracht hat (was für uns auch normal ist, da die beiden die Babys von meiner Schwester sind und wir sie genau so lieben)
und die Cousine von meinem Dad meinte, es wäre ja eklig was zu essen, wenn die Hunde im Zimmer sind. Die wird seitdem nicht mehr eingeladen….

Da fällt mir grad noch ein. Mein Freund hatte nie Tiere daheim gehabt und ich hatte damals zu ihm gesagt, dass die Katze bei mir im Bett schläft. Und er meinte nur „Und was ist da dran jetzt das Problem???“ Er ist mittlerweile genau so verliebt in die beiden wie ich!!!!
Liebe Grüße von Heike mit Lucky und Milo
... und Sammy - du bist für immer in unseren Herzen!


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Lalu1321
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Re: Die Katze - ein Familienmitglied?

Beitragvon Lalu1321 » 05.10.2010 19:44

"Leben und leben lassen" mein Motto 8)

Ich hab nicht wirklich Probleme damit, alle die mich kennen, kennen mich mit Katzen :D und wissen wie ich drauf bin.

An Arbeit erzähl ich grundsätzlich nicht so viel privates. Die meisten haben aber auch irgendein Tier.

Bei uns in der Familie hat (fast) jeder Tiere, ausser die eine Schwester, die hat eine Katzenallergie. Jetzt kommt sie halt noch weniger zu Besuch als vorher (wegen Gwelyth, bei ihr schlägt die Allergie richtig zu), aber sie hat nichts gegen meine 3 und streichelt sie auch.
Man kann nicht die Welt retten - nur seinen Beitrag dazu leisten

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Mary51
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Re: Die Katze - ein Familienmitglied?

Beitragvon Mary51 » 05.10.2010 19:46

Bei uns gehören meine Katzen wie auch meine beiden Hunde ganz klar zur Familie,sie sind vollwertige Familienmitglieder bei uns u.wir leben gern mit ihnen in unserer Wohnung u.teilen auch fast alles mit ihnen.Ich hatte schon als Kind immer viele Tiere u.habe das auch bei meinen inzwischen erwachsenen
Söhnen so gehalten,mir war gaaanz wichtig das die beiden mit Tieren aufwachsen u.ihre Tierliebe haben sie quasi durch meine Erziehung bekommen,mir war immer wichtig das sie Respekt u.Liebe im Umgang mit den Tieren walten ließen.Hat sehr gut geklappt...lach,mein ältester Sohn ist inzwischen verheiratet u.hat neben Frau u.Töchterchen Kaninchen,einen Hund u.2 Katzen.Mein jüngerer Sohn lebt zwar ohne Partnerin,hat aber 3 Katzendamen die mit ihm seine Wohnung teilen...er hat ihnen jetzt im Sommer sogar ein wunderschönes Gehege auf seiner Terrasse gebaut das seine Lieblinge auch nach draußen können.
Bild
Viele liebe Grüße von Mary mit Henry u.Lala

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Re: Die Katze - ein Familienmitglied?

Beitragvon tessaiga » 05.10.2010 20:36

Also mein Bruder natürlich und seine Freundin verstehen es total und freuen sich über Katzen im Bett, nur andere sehen sie eher nur als Tiere und sind der Meinung Katzen draußen, Menschen drinnen, Katzen unten Menschen oben. Aber für uns sind sie Familenmitglieder
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Mutzi
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Re: Die Katze - ein Familienmitglied?

Beitragvon Mutzi » 07.10.2010 11:59

Wir fahren schon seit Jahren nicht in den Urlaub, weil uns unsere Tiere "heilig" sind. Und Horst ist einfach ein Schatz, auf den man keine zwei Tage verzichten mag. Ich ertappe mich beim Einkaufen direkt dabei, dass ich überlege, was der Dicke wohl gerade macht und beeile mich, schnell nach Hause zu kommen. Jedes Tier - außer den Futtertieren - ist hier Familienmitglied. So lange man sie nicht "vermenschlicht" ist es in Ordnung, so wie ein Fall aus meiner Familie, da ist der Hund ein regelrechter Kinderersatz, der vom Löffel gefüttert wird. Das geht bei mir über "Familienmitglied" hinaus. :wink:



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