Ok ich versuche es noch mal…
ich habe das Gefühl es ist eventuell mehr als nur
der letzte Satz falsch angekommen…das war nicht
meine Absicht…Entschuldigung.
Ich hatte
ausgeschlossen das Frosty schlechte
Erfahrungen mit Menschen gemacht hat, nur
etwas umständlich formuliert…
Ich habe
nie im Leben angenommen das Dir
Frosty gleichgültig sein könnte…das geht doch
auch gar nicht, wenn man Deine Posts verfolgt!!!
Ich verstehe dass mit dem
„sehen“ das wird jedem
einzeln Besi hier im Forum auch so gehen inkl. meiner
Person…und das Du zu
zutiefst betrübt bist liest man
nicht nur…für jeden der nur einen Funken Menschen-
kenntnis hat ist es mehr als offensichtlich.
Zum letzten Satz:
Du hast uns erzählt als Frosty nach dem ersten Verschwinden
(vorletztes Wochenende?)wieder da war, hat er Dich mit „Anhänglichkeit“
schmusen, um Dich rum schleichen u.s.w. völlig überrascht, Du warst
aus dem Häuschen, logischerweise, weil er es sonst nicht so
intensiv macht, und sich eher sparsam verhält!!!
Darum habe ich gemeint, vielleicht war er total
glücklich &
zufrieden nach seinem Streifzug…und das hat er Dir beim
Heimkommen durch die Nähe gezeigt und er war erfreut
das Du da warst „Hallo Mama schön Dich
zu sehen, ach es war alles so toll, genau nach meinem Geschmack“!
In seiner „
Glückseeligkeit" hat er ausgeblendet das er eigentlich
nicht dem Klischee eines Schmusekater entspricht.
Sein erneutes verschwinden hätte doch nichts mit Dir
zu tun sondern mit seinem Freiheitsdrang und wäre
auch keineswegs noch schlimmer…es wäre genau so eine Stippvisite
wie es diese Art Katzen sehr oft tun, da darf man dann
nichts gefühlsmäßig „vermenschlichen“! Ein immer wiederkehrendes
Abenteuer suchen ist in solchen Fällen Normalität genauso,
das Katzen beim Hausbesuch erstmal im Mittelpunkt
stehen möchten, ist auch nachvollziehbar, schließlich erweisen
sie dem Besie die Ehre ihres Besuches.
(Mit nicht vermenschlichen meine ich, wie wir es
empfinden würden wenn es einen Mensch betreffen
würde, alles supi und die gehen wieder stiften)
Besser kann ich es nicht erklären, sorry…
„frei“ geboren, die meiste Zeit seines Lebens „frei“ gelebt
man könnte frei auch mit „selbstständig“ ersetzen…
und wenn ich mich jetzt nicht total verenne liegt der
Freiheitsdrang bei vielen Katzen auch in den GenenIch hoffe das wird nicht missverstanden…
Es gibt ein Sprichwort das passt jetzt nicht Detail genau
aber Sinngemäß doch irgendwie…
„Man muss etwas los lassen, damit es zurück kommen kann“!
Es ist Frostys
erster richtiger Sommer, aufregend, ungestüm,
voller Tatendrang und…und…und…
das könnte sich noch alles ohne weiteres
umkehren, mit
regelmäßigen nach Hause kommen, Schmuseeinheiten
einfordern und dergleichen…das soll nicht heißen das
er seine Abenteuerlust komplett ablegt und auf ausgiebige
Streifzüge verzichtet..
Wenn es denn sein Naturell sein sollte die meiste Zeit
lieber Abenteuer zu suchen dann ist es leider so…
aber man darf auch nicht vergessen das er noch Erwachsen
werden muss, bis dahin ist einiges möglich womit
im Augenblick niemand rechnen würde…
ich für meinen Teil glaube inzwischen das Frosty
extrem Freiheitsliebend ist, und nicht wegen familiärerer
Umstande eine Flucht ergriffen hat. Und auch wenn der Mensch
nicht seine höchste Priorität ist, kann sich in dem Sektor
auch noch eine Menge zum positiven wenden, ich weis
das glückliche & zufriedene Katzen immer für eine
Überraschung gut sind…
und das wenn es alles so sein sollte, Du Dich ohne wenn
& aber mit dieser Situation arrangieren kannst und wirst
das weis ich auch.
Damit es keine neuen Missverständnisse gibt möchte ich
kurz erwähnen das es auch mir das liebste wäre wenn Frosty
wieder auf der Matte stehen würde, und zwar sofort!!! Es
müsste eigentlich erkennbar sein das ich mir immer wieder
neue Gedanken um den kleinen Kater mache.
Ich wollte nur eine weitere Option einbringen, mit dem
Freiheitsdrang…nichts in Frage stellen oder werten.
Und ja es ist wieder länger geworden wie so oft bei
mir, aber doch nur weil ich es so gut wie möglich erklären
wollte und keine Missverständnisse aufkommen
sollen, was leider nicht immer gelingt...
bei komplexen Themen braucht es oft mehr Worte.
Und schlimm ist das ja nun wirklich nicht, oder?
