Rohfütterung pro/contra

Barfen, Frischfleisch, Frischfisch, Mäuse

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Rohfütterung pro/contra

Beitragvon Bantai » 23.06.2008 23:58

Moin,
also kann sein das ihr die Diskusion schon hattet. Wenn ja dürft ihr mich schlagen wen nicht würd ich gern eure Meinung hören.
Wir fangen mal von vorne an.
Also,
eine Rohfleischfütterung ist bestimmt näher am natürlichen Leben einer Katze als das jemand daher kommt und ihr eine Dose aufmacht oder eine Hand Trofu hinlegt. Das seh ich ja ein nur auf der anderen Seite will ich ja das mein Tier gesund bleibt und ich lange bei ihm sein darf. Aber auf der anderen Seite sollte man sich doch auch überlegen wie lang Katzen ,insbesondere Wohnungskatzen, leben. Im Gegensatz zu Katzen die draußen frei rumlaufen und sich da Artgerecht ernähren. Damit wir uns jetzt nicht mißverstehen: Ich trau den Futtermittelherstellern auch nicht. Wenn es irgendetwas besseres gibt für meine Tiere bin ich bestimmt der Letzte der das für ein paar Kröten und nen bissel Zeit nicht machen würde.
Aber ich für meinen Teil denke das Futterhersteller im Großem und Ganzen schon wissen was die tun. Gibt natürlich ausnahmen. Eine Rohfütterung ist immer mit Risiken für das Tier behaftet ( durch Keime,Parasiten...etc.) Eine Fertigfutterfütterung natürlich auch. Nur seh ich da eben für meine Tiere die kleineren Risiken. Ich leg mich auch nicht auf eine Futterart fest. Es sollte schon abwechslung geben damit das eine die vorhandene Fehlzusammensetzung des anderen ausgleicht.
Zu der Sache: "Meine Katzen fressendas viel lieber als Fertigfutter"
Katzen fressen viele Sachen gerne,wie wir Menschen auch, die nicht gesund sind. Das ist keine verlässige Aussage.

Nur meine Meinung und lasse mich gerne Überzeugen.

Liebe Grüße
Bantai


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Beitragvon Shy Lee » 24.06.2008 02:35

Ich gebe meinen Katzen gerne zwischendrin mal rohes Rind oder Pute, wobei sie Pute lieben.
Die kauf ich dann wenn schon auch an der Frischetheke, also nix gefrorenes oder irgendwelche "Abfälle".
Ich würde meine Katzen ganz gerne barfen, traue mir das ehrlich gesagt aber nicht wirklich zu, wegen der ganzen Zusätze.
Und ich hab Angst, dass ich da was falsch mache und sie dadurch Mangelerscheinungen bekommen.
Also bleibts wohl nur bei dem "artgerechten" Leckerbissen nebenbei :wink:

Ich denke schon, dass Barf so ziemlich das gesündeste ist, denn in den Dosen sind ja doch sehr viele Lockmittel und Zusatzstoffe, von denen einige wohl krebserregend sein sollen. Und Zucker.
Und was genau da alles in die Dosen rein kommt, möcht ich glaub ich nicht wissen.

Ich denke also nicht, dass Rohfütterung durch die Keime gefährlicher ist, wenn man natürlich Frischfleisch kauft. Noch dazu werden durch das Kauen die Zähne gereinigt. Und entwurmen sollte man seine Katze ohnehin so ab und zu mal :wink:

Also ich persönlich finde die Rohfütterung am artgerechtesten und am gesündesten. Ist aber auch alles eine Zeit und Kostenfrage und wie gesagt, man muss eben noch bestimmte Mineralien (?) zugeben.
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Beitragvon Zugvogel » 24.06.2008 06:45

Ich kann mich seit geraumer Zeit nicht mehr des Eindruckes erwehren, daß den meisten Fertigfutter-Herstellern ihre Gewinnmaximierung mehr wert ist als die Gesundheit unserer Katzen.
Und sollten die Fellnasen vom Fertigfutter krank werden durch zuviel schlechte Rohstoffe, zuviel Additive, unzulängliche Qualität, dann ist man gleich zur Stelle und bietet so gut wie für jedes Zipperlein ein Diätfutter an.
Wenn ein namhafter Hersteller in einer gut aufgemachten Werbebroschüre damit wirbt, daß selbstverständlich Aromastoffe drin sind, weil 'Frauchens Nase ja auch mitkauft' oder Farbstoffe zugesetzt werden, weil das Futter 'Frauchens Zustimmung finden soll', dann halte ich das für eine Pervertierung.

Ich würde gerne Barfen, aber wie so viele trau ich mich nicht, und Mariechen scheint eine manifestierte Stoffwechselstörung zu haben, die Rohfutter unverdaulich macht :(

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Beitragvon RosaRot » 24.06.2008 07:23

Ich barfe zu 50%. Am Anfang musste ich mich einlesen. Das war schon echt schwierig, weil es auch viel zu bedenken gab. Wenn man es kapiert hat, ist es doch recht einfach und ohne großen Aufwand zu machen. Um eventuelle Mangelerscheinungen auszugleichen, kann man verschiedene Suppis anwenden. Meine Katzen mögen Barf und es bekommt ihnen gut. Das sieht man am Fell (ist schöner geworden), sie sind aktiver und sie verdauen das Futter besser (sieht am Kaklo).

Parasiten und Würmer müssen nicht sein: Ich kaufe immer das Fleisch von der Frischtheke, bereite die täglichen Portionen zu und friere sie dann ein. Durch das Einfrieren werden Würmer abgetötet. Gut, da ist dann noch die Salmonellengefahr. Aber wenn man, das Geflügel im Kühlschrank auftaut, dann vermehren sie sich nicht und es entstehen auch keine neuen. Außerdem kann der Katzenmagen mit denen besser umgehen als der Menschenmagen.

Mangelerscheinungen kann auch das Dosenfutter hervorrufen! Das kommt auf die Sorte an, die man verfüttert.

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Beitragvon Bantai » 24.06.2008 09:05

Hmmmm,
ich hhalte das eigentlich so das meine Fellknubbel über Tag und Nachts Trofu fressen können. Die Schälchen sind fast nie leer. Morgens und Abens kriegt jede so ca.40-50 Gramm Nafu.
Wobei wir drauf achten das sowohl das beide Futter möglichst frei von unnötigen Stoffen wie Zucker,Aromastoffen und so einem Zeug sind. Muß sagen besonders beim Nafu ist es garnicht so einfach was passendes zu finden. Das meiste Standartfutter ist echt Mist. Aber wenn man ein wenig sucht findet man schon etwas.
Das es den Konzernen mehr um Gewinn als um das Leben unserer Tiere geht ist wohl leider richtig. Wenn man sich mal so einige Skandale anschaut wird einem schon übel. Nur laß dem Markt vür die Zusätze mal groß genug werden. Dann hast du da wieder das gleiche Problem. Befürchte ich zumindest.
Gaut aber zumindest habt ihr mich schon zoweit das ich mich mal näher einlesen werde in das Thema. Buchtips habe ich hier ja schon einige gesehen. Brauch ja nicht zu 100% Barfen aber zo hin und wieder ist das bestimmt eine willkommende abwechslung für meine Mäuse. Nur das regelmäßige entwurmen macht mir noch ein bissel Sorgen.

Freu mich auf weitere Anregungen.
Liebe Grüße
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Re: Rohfütterung pro/contra

Beitragvon Shy Lee » 24.06.2008 10:08

Bantai hat geschrieben: Aber auf der anderen Seite sollte man sich doch auch überlegen wie lang Katzen ,insbesondere Wohnungskatzen, leben. Im Gegensatz zu Katzen die draußen frei rumlaufen und sich da Artgerecht ernähren.


Ich denke nicht, dass die meisten Katzen, die draußen frei rumlaufen und sich artgerecht ernähren, wegen des Futters sterben :wink:
Höchstens, wenn sie nicht mehr genug Mäuse, Vögel, Ratten etc fangen und dadurch unterernährt sind.
Ich denke diese Katzen leben einfach nicht so lange wie Wohnungskatzen, weil sie vorher überfahren werden oder erkranken.
Denn anders als unsere Lieblinge werden die wildlebenden Katzen nicht einfach mal zum TA geschippert, wenn sie ein kleines Wehwehchen haben.

Und ich sags auch hier nochmal: Es gibt Katzen, die sind trotz Whiskas & Co 20 Jahre alt geworden.
Andere bekommen nur das beste Futter und werden nicht so alt.
Also allein an der Fütterung wird es nicht liegen :wink:
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Beitragvon Bantai » 24.06.2008 10:25

Da hast natürlich recht. Alleine daran wird es nicht liegen.
Wollte mir ja auch nur eine gute Argumentation zurechtlegen. Hat nicht so recht geklappt. Mist ;)
Spaß beiseite.
Hab mal die letzte Stund ein wenig im I-Net gestöbert was es da so gibt über das Thema. Bin ja noch am Anfang aber wenn ich es mal so überlege muß ich sagen das zumindest beim Trofu nur Mist auf dem Markt ist. Selbst ich muß eingestehen das so eine massive Zufütterung von pflanzlichen Kohlenhydraten wohl eher nicht in das natürliche Ernährungsbild einer Katze paßen. Hab zumindest noch keine Katze gesehen die ein Getreidefeld leerfrißt. :?
So jetzt steh ich vor einem Problem. Das Naßfutter kommt ja noch recht gut weg dabei ,obwohl man da ntürlich auf die Zusammensetzung achten sollte.Aber nur Nafu geht ja auch nicht weil da ja die Mineralstoffe ect. nicht passen. Also was tun sprach Zeus???
Schlagartig das Trofu weglassen kommt jetzt erstmal nicht in Frage. Werd mich mal näher mit dem Thema auseinander setzen müssen.

Liebe Grüße
Bantai

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Beitragvon Shy Lee » 24.06.2008 10:46

Du kannst das TroFu zumindest reduzieren, es beim Spielen als Leckerli einsetzen.
Meine bekommen auch nicht regelmäßig TroFu, obwohl Salem manchmal echt nerven kann :?
Es soll wohl ein NaFu geben, das der artgerechten Ernährung draußen sehr nahe kommt, ohne Farb- und Konservierungsstoffe und Lockmittel. Allerdings soll dieses nicht von jeder Katze angenommen werden und auch nicht so günstig sein. Natürlich hab ich schon wieder vergessen, wie das heißt.

Für mich wäre zumindest noch 50:50 eine Alternative.
50% Nafu und 50% Barf.
Aber dazu müsst ich mich auch erstmal genauer mit dem Thema beschäftigen und vor allem erstmal rausfinden, welches Fleisch meine Katzen bevorzugen und welches eher nicht so ankommt.
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Beitragvon Bantai » 24.06.2008 11:13

Das mit dem Trofu werd ich wohl auch machen. Nur erstmal gehört wohl viel lesen dazu. Einfach jetzt zu sagen ich mach das so wäre wohl noch gefährlicher für die beiden.

Hab beim googeln einen ,so find ich,ganz gute,informative Seite entdeckt.
http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html
edit: UUpps der Link steht ja ganz oben im Forum auch. War ich wieder zu schnell. *Sorry*

Links darf ich doch posten,oder??? :oops:
Natürlich ist es wie bei allem. Man sollte nicht alles ohne hinterfragen einfach hinnehmen. Aber macht auf mich einen sehr guten Eindruck.

Das was mir immernoch Sorgen bereitet ist die Sache mit den Würmern.Jedes Medikament hat ja bekanntlich Nebenwirkungen. Was nützt die beste Ernährung wenn meine Tiere dann durch die Wurmkuren einen wegkriegen. Gut man kann das Fleisch einfrieren aber verändert das nicht auch wieder den Vitamingehalt zum negativen??
Wenn mir jemand mehr zu dem Thema sagen kann wär das schön. Meine neugier ist geweckt.

Liebe Grüße
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Zuletzt geändert von Bantai am 24.06.2008 23:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon RosaRot » 24.06.2008 12:47

Bantai hat geschrieben:Das was mir immernoch Sorgen bereitet ist die Sache mit den Würmern.Jedes Medikament hat ja bekanntlich Nebenwirkungen. Was nützt die beste Ernährung wenn meine Tiere dann durch die Wurmkuren einen wegkriegen. Gut man kann das Fleisch einfrieren aber verändert das nicht auch wieder den Vitamingehalt zum negativen??


Ich barfe jetzt seit 1 Jahr und meine Katzen hatten noch nie Würmer!

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Beitragvon Zugvogel » 24.06.2008 19:18

Und ich sags auch hier nochmal: Es gibt Katzen, die sind trotz Whiskas & Co 20 Jahre alt geworden.
Das liegt zum Teil auch daran, daß vor 10 und mehr Jahren die Qualität von allen Fertigfuttesorten noch besser war, allein auch deswegen, weil die Rohstoffe nicht gar so belastet wie heute waren. Aromata kamen erst mit der Zeit dazu, die ganzen Haltbarmacher und Antioxidantien, das vermaledeite Mais-Gluten ist eine neue 'Erfindung'....

Die Meldungen, 'meine Katze ist mit Whiskas sehr alt geworden', werden seltner werden und irgendwann mal ganz verschwinden.

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Beitragvon Bantai » 28.06.2008 20:42

hmm,
lansam weiß ich nicht mehr was ich glauben soll. Hab mich gestern mal kurz mit einer TÄ über Rohfütterung unterhalten. Bzw. wir kamen zufällig auf das Thema. Sie meinte das durch die hormongaben bei den Schlachttieren es bei einer Katze zu Leberveränderungen kommen kann.
Nu frag ich mich natürlich warum das beim Menschen wohl keine Rolle spielt *grübel* . Vielleicht reagieren Katzen da wirklich empfindlicher drauf. *schulterzuck* Hatte aber Leider keine Zeit mehr das Thma zu vertiefen. Bleib da aber mal am Ball.

Liebe Grüße
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Beitragvon user_1228 » 28.06.2008 20:44

[quote="Bantai"]hmm,
lansam weiß ich nicht mehr was ich glauben soll. Hab mich gestern mal kurz mit einer TÄ über Rohfütterung unterhalten. Bzw. wir kamen zufällig auf das Thema. Sie meinte das durch die hormongaben bei den Schlachttieren es bei einer Katze zu Leberveränderungen kommen kann.
Nu frag ich mich natürlich warum das beim Menschen wohl keine Rolle spielt *grübel* . Vielleicht reagieren Katzen da wirklich empfindlicher drauf. *schulterzuck* Hatte aber Leider keine Zeit mehr das Thma zu vertiefen. Bleib da aber mal am Ball.

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naja dann müßten wir ja dadurch auch gefährdet sein... denke wenn man es frisch beim metzger holt, ist es sowohl als für menschen als auch für unsre katzen gut.
Bild Ivonne mit Cleo und Loui ! Meine Mäuse, ich VERMISSE euch und werde euch nie vergessen!

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Beitragvon Bantai » 28.06.2008 20:56

naja dann müßten wir ja dadurch auch gefährdet sein... denke wenn man es frisch beim metzger holt, ist es sowohl als für menschen als auch für unsre katzen gut.


Na die Aussage ist wohl ein wenig zu einfach in meinen Augen. Die Katze ist ein Säugetier wie wir. Daher sind viele Abläufe in ihrem Körper ähnlich. Aber sie ist nunmal ein Raubtier und damit ein Fleischfresser. Der Mensch hingegen ist eher ein Allesfresser. Das heißt für mich auch das die Verdauung und der Stoffwechsel einer Katze im Vergleich zum Menschen wohl ein wenig anders funktionieren muß. damit vielleicht auch die verarbeitung körperfremder Hormone.Kann mir nicht vorstellen das ein Mensch der sich nur von Mäusen ect. ernährt ein langes glückliches leben hat. Bei einer Katze mag das wohl funktionieren.
Vielleicht sind die Tierärzte auch nur von der Futtermittelindustrie gut konditioniert.

Ich hab da leider für mich noch keine befridigende Antwort drauf.

Liebe Grüße
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Beitragvon user_1228 » 28.06.2008 21:35

Bantai hat geschrieben:
naja dann müßten wir ja dadurch auch gefährdet sein... denke wenn man es frisch beim metzger holt, ist es sowohl als für menschen als auch für unsre katzen gut.


Na die Aussage ist wohl ein wenig zu einfach in meinen Augen. Die Katze ist ein Säugetier wie wir. Daher sind viele Abläufe in ihrem Körper ähnlich. Aber sie ist nunmal ein Raubtier und damit ein Fleischfresser. Der Mensch hingegen ist eher ein Allesfresser. Das heißt für mich auch das die Verdauung und der Stoffwechsel einer Katze im Vergleich zum Menschen wohl ein wenig anders funktionieren muß. damit vielleicht auch die verarbeitung körperfremder Hormone.Kann mir nicht vorstellen das ein Mensch der sich nur von Mäusen ect. ernährt ein langes glückliches leben hat. Bei einer Katze mag das wohl funktionieren.
Vielleicht sind die Tierärzte auch nur von der Futtermittelindustrie gut konditioniert.

Ich hab da leider für mich noch keine befridigende Antwort drauf.

Liebe Grüße
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naja wurde hier ja schon öfters genannt, das futter in der ausbildung eines tierarztes nur ein kleiner teil ist... wenn würde ich mich an einen tierarzt wenden, der speziell noch was mit ernährung drauf hat.
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