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Beitragvon Zugvogel » 28.06.2008 22:30

Meine TÄ schließt nicht aus, daß die latente Rolligkeit meines 12jährigen Mariechens auch durch Hormonreste im Futterrohstoff gefördert werden kann.

Seit ich ausschließlich Öko füttere, hat das mit der Rolligkeit erheblich nachgelassen.

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Beitragvon user_1228 » 28.06.2008 23:16

Zugvogel hat geschrieben:Meine TÄ schließt nicht aus, daß die latente Rolligkeit meines 12jährigen Mariechens auch durch Hormonreste im Futterrohstoff gefördert werden kann.

Seit ich ausschließlich Öko füttere, hat das mit der Rolligkeit erheblich nachgelassen.

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ja aber rollig werden sie doch so oder so... wenn man kastrieren läßt, ist das denke ich besser, als mit öko futter die rolligkeit zu mindern.
Bild Ivonne mit Cleo und Loui ! Meine Mäuse, ich VERMISSE euch und werde euch nie vergessen!

Bild

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Beitragvon Zugvogel » 29.06.2008 07:28

Mariechen ist geschätze 12 Jahre alt und seit dem dritten Lebensjahr kastriert.

Solange sie gefuttert hat von einer Sorte, die als nicht hochwertig gilt, war es ein Jammer, immer diese 'unerfüllte Sehnsucht' miterleben zu müssen, ohne helfen zu können.
Nach konsequenter Umstellung auf Ökofutter mit unbelastetem Fleisch als Rohstoff hat sich das so gut wie ganz gelegt.

Ich sprach mit der TÄ drüber, weil auch schon erwogen wurde, evtl. das Katzenbäuchlein nochmal aufzuschneiden und nach Resten der weiblichen Organe oder Endometriosesprengseln zu gucken. Gsd war ein solcher schwerer Eingriff nicht mehr nötig.

Meine TÄ vermutet auch, daß die belastende, permanente und subtile Rolligkeit bei Mariechen zumindest zum Teil von Hormonen in Futterrohstoffen gefördert wurde.

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Beitragvon Enkidu » 07.07.2008 17:11

Also ich fahre zweigleisig.
Meine Murle bekommt ein preiswertes NaFu das aber ohne Zucker oder derlei ist und einen recht hohen Anteil "Tier" drin hat.
Dazu füttere ich noch fast täglich Hühnerherzen zu, roh und in kleinen Häppchen (die gefrorenen Hühnerherzen lassen sich ideal portionieren mit einem guten Küchenmesser, dann mit lauwarmen Wasser auf Körpertemperatur bringen und verfüttern - sie liebt die Häppchen), wechsel das ab durch Frischfisch den ich unter das NaFu mische zweimal die Woche.

TF liegt zwar immer in kleinen Portionen für sie bereit, falls sie mal wirklich Kohldampf bekommt wenn ich schlafen will oder nicht da bin, doch da geht sie eigentlich nie ran.
Früher bei meiner Schwester, die Vorbesitzerin war fraß Murle hauptsächlich TF, ergänzt durch eine Dose NaFu am Tag. Sie hat sich ganz gut umgestellt und ist schlanker und agiler als sie es damals war. Zumindest habe ich den Eindruck.
stolzer Mitbewohner von Murle

„Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedenken sei, ist eine geradezu empörende Barbarei des Abendlandes. Die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man ihnen schuldig. Diese Welt ist für die Tiere die Hölle und wir Menschen sind ihre Teufel.”
Arthur Schopenhauer



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