En bisschen "wissenschaftlich" aber nicht so schwer
Salmonella-Infektionen bei kleinen Haustieren
Hunde und Katze gelten im Vergleich zu anderen Säugerspezies als wenig empfindlich, um sich mit Salmonellen anzustecken bzw. um infolge einer Salmonelleninfektion zu erkranken. Gleichwohl ist eine klinisch manifeste Salmonellose auch bei diesen Tierarten nicht unbekannt. Chronische Formen können sich dabei der Therapie mitunter hartnäckig widersetzen und den behandelnden Tierarzt durchaus vor Probleme stellen. Das Ansteckungsrisiko für den Menschen ist vergleichsweise mäßig, aber nicht vernachlässigbar. Dies gilt vor allem in Haushalten mit Kindern. Wie einzelne Publikationen belegen, ist eine fäkal-orale Erregerübertragung durch Kontakt oder Verschmutzung durchaus möglich, gerade aufgrund der häufig engen Beziehung zwischen kleinen Haustieren und deren Besitzern. Umfangreichere Daten über die Epidemiologie der Salmonellen bei kleinen Haustieren liegen lediglich hinsichtlich der Prävalenz von Salmonella-Infektionen vor, in erster Linie für die Prävalenz beim Hund. Je nach Autor und Design der epidemiologischen Studie - die meisten publizierten Daten wurden im Rahmen der bakteriologischen Routinediagnostik erhoben und sind somit höchstens bedingt repräsentativ - wurden Salmonella-Isolierungsraten von 1,7 % bis 41,7 % bei durchfallkranken Tieren angegeben. Wertet man lediglich solche Studien aus, die Punktprävalenzen in Stichproben aus der Gesamtpopulation erfassen, dann liegen die Zahlen zwischen 1,7 % und 4,3 %. Dies entspricht in etwa der geschätzten Häufigkeit von Salmonella-Infektionen in der Humanpopulation. Diese geringen Nachweisraten deuten darauf hin, dass die orale Aufnahme von Salmonellen bei Hund und Katze selten zu einer länger andauernden oder gar persistierenden Infektion führt, sondern eher zu einer zeitlich limitierten Infektion.
Quelle:
http://www.animal-health-online.de/drms/klein/salmonella.htm
Also kann eine Katze an einer Salmonella Infektion erkrankt sein, ohne dass wir es merken.
Die
Ansteckungsquelle ist gerade bei Freigängern die Maus oder der Vogel! Und das können wir ja nicht kontrollieren. Wahrscheinlich hat die
Natur der Katze auch deshalb solche eine Magensäure mit auf den Weg gegeben!
Je mehr man liest und "sich schlau" macht, um so unsicherer wird man (mir geht das zumindest manchmal so
Man findet Angaben, dass man keine rohen Futtermitteln geben soll (ich sage da nur BARFEN; das passt das ja nicht.)
Meine Meinung ist jetzt: der Organismus der Katze mit seiner aggressiven Säure wird auch mit dem Bakterium "Salmonella" fertig! Und wer ein rohes Ei füttert, der sollte das ohne "Grummeln" im Magen tun!
(Ich würde es ja gerne bei unseren Zweien, aber die gucken mich immer an, als wenn ich vom anderen Planeten käme.

)