Tumor

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Miezie Maus
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Tumor

Beitragvon Miezie Maus » 27.07.2009 21:15

Ich bin nicht die Threaderöffnerin! Ich habe den Thread, als Hilfe für claudianbg eröffnet


Habe meinen fellgen Freund seit dem er sechs monate alt ist !jetzt fast 13 jahre später ist er schwer krank! Tumor !bin tot Traurig! muss mich bald von ihn trennen.Eine Heilung ist ausgeschlossen !Heute habe ich mit der TÄ telefoniert !mein Kater leckt an den Knuppel der auch schon mitlerweile am Hals gewandert ist blutig! kein gutes zeichen sagt Sie!Das heißt die Haut spannt dort , was dazu führen kann : das dort eine offene Wunde endsteht die auch offen bleibt! Sch............. ER bekommt auch das Medikament ( Metacam)was den wachstum eindemmen soll.Die diagnose bekam ich vor ca. 3 monate !Dachte erst eigendlich an einen Bruch!aber!!!!!!!!!!!!! soweit ist er den umständen noch gut drauf !schnurrt, frisst,fäng sogar noch Fliegen Frage an euch:? hat jemand mit so einen Fall erfahrung? weiß nicht wann ich loßlassen soll ! jetzt schon ?oder noch warten? Es grüßt euch ganz lieb Claudia
Liebe Grüße von Sarah
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Miezi Maus und Happy Fetz Junior : We will love you forever


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hildchen
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Beitragvon hildchen » 27.07.2009 21:24

Liebe Claudia,
auch von mir ein herzliches Willkommen, auch wenn es aus einem traurigen Anlass ist.
Ich will mal versuchen, ein wenig auf Deine Frage einzugehen, der schwersten, der sich jeder von uns stellen muss!
Zum Glück habe ich selber noch keine Erfahrung damit.
So lange Dein Mogly noch frisst und Fliegen fängt hat er noch Spaß am Leben, so sehe ich das. Schnurren MUSS NICHT ein positives Zeichen sein, da sich die Katzen damit beruhigen, auch sterbende Katzen schnurren.
Außerdem können Katzen selbst starke Schmerzen sehr gut verbergen.
Das Metacam ist ein reines Schmerzmittel, und das gib ihm bitte weiter.
Es ist kein Mittel, das das Wachstum des Tumors hemmt, so etwas gibt es hier nicht, wenn das schon so weit fortgeschritten ist.
Ich bin sicher, Du wirst es merken, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, denn Du kennst ihn ja schon eine sehr lange Zeit.
Irgendwann wird er nicht mehr fressen und sehr lethargisch werden, und dann ist seine Zeit gekommen. Gib ihm das Metacam bis zuletzt.
Und gib ihm so viel Liebe wie Du kannst jetzt. Mach ihm noch eine möglichst schöne letzte Zeit. Und sei bei ihm, wenn er seine letzte Reise antritt, das ist das Wichtigste überhaupt!
Lass Dich unbekannterweise einmal ganz fest drücken!
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Beitragvon hildchen » 27.07.2009 21:27

Liebe Claudia,
Du hast den Text in Deiner Vorstellung bei who is who geändert, und dort habe ich auch geantwortet. Ich habe das jetzt hierhin verschoben.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Beitragvon Cuilfaen » 27.07.2009 21:32

Liebe Claudia,
erstmal :s2485: und herzlich Willkommen hier im Forum von mir und meiner 12-pfötigen Katzenbande!!!
Es tut mir leid, dass dich ein so trauriger Anlass hergeführt hat :(
Zu deiner Frage: ich kann mich Hildchens Worten nur anschließen.
Versuch die Zeit, die ihr noch gemeinsam verbringt so schön zu machen, wie es nur geht und genieß sie!
Bitte fühl dich fest umarmt.
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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claudianbg
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Mogly

Beitragvon claudianbg » 27.07.2009 21:38

Danke für eure unterstützung! :D lieb von euch


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Beitragvon Cat-Girl » 27.07.2009 21:57

Wir hatten auch mal eine Freigängerkatze mit Tumor- Der Sonnenbrand an den Ohren hat zu krebs geführt, und wir mussten die Ohren dann kürzen, und dachten dann, der Tumor wäre weg, aber dann kam er plötzlich wider an der pfote, und wir mussten sie schliesslich einschläfern :( . Dennoch wurde sie sehr alt mit dem Krebs... Solang sie nicht leidet, würde ich sie nicht einschläfern lassen. Hoffe ganz fest, dass dein Katerkumpel noch möglichst lange glücklich leben kann!
Fubuki, Nancy, Stefanie und die ganze Kinderschaar lassen grüssen!
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http://www.katzen-album.de/forum/ftopic20188-345.html

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Beitragvon Mozart » 27.07.2009 22:14

Hallo Claudia,
auch von mir ein "herzliches Willkommen" hier im Forum - dem Forum
mit Suchtgefahr. :wink:

Wir haben die Erfahrung mit Ninifee gemacht - also die Konfrontation mit
der Frage: wann gehen lassen.

Solange eine Katze frisst und sich putzt und auch auf das Kaklo gehen kann,
dann, lebt sie wenn auch mit Schmerzmitteln noch ein gutes kätzisches
Leben (so denke ich es zumindest).
Aber meist ist es so, dass die Katze nicht mehr frisst, sich zurück zieht,
sich nicht mehr putzt. Dann sollte man mit dem Tierarzt sprechen und
gemeinsam überlegen das geliebte Tier, das Familienglied gehen zu lassen.
Man kann das nicht verallgemeinern. Aber Du kennst die Samtpfote am besten,
und meist ist das Bauchgefühl das richtige.
Und vor allem darauf achten, wenn die Katze sich zurückzieht, ihre Ruhe
haben will. Katzen wollen meist "allein" sein, wenn es ihnen schlecht geht,
aber auch dann, wenn sie von dieser Welt gehen wollen.

Und Hildegard hatte schon etwas zum Schnurren geschrieben. Genau so
ist es, die Katzen beruhigen sich damit selbst. Bei Ninifee war es auch so.


Mir bleibt nur die Daumen zu drücken. Ich wünsche Euch noch eine gute
gemeinsame Zeit und wenn der Moment gekommen ist - viel Kraft.

Wenn Dir danach ist, dann schreibst Du hier - das hilft vielleicht. :s2431:
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee

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Beitragvon Scrat » 27.07.2009 22:18

Hallo Claudia,

auch von mir ein herzliches Willkommen und eine Umarmung.

Kann mich nur meinen Vorschreiberinnen anschliessen. Geniesse die Zeit und mache sie deiner Katze so schön wie möglich.
Du wirst sicher merken, wenn sie gehen will. Sei dann bei ihr, das ist der letzte Liebesbeweis, denn du ihr erweisen kannst.

Wünsche euch noch eine möglichst lange und vorallem für deine Katze leidensfreie Zeit.
Christine mit Flauschis Cindy, Max, Wilbur und den Sternenkätzchen Luis, Minnie, Billie, Susi und Leo.

Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht - und dann auch die Antwort abwarten. (Autor/in unbekannt)

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Beitragvon teufelchentf » 28.07.2009 08:38

Hallo Claudia,

ich denke das du es selbst merken wirst wenn dein Tier nicht mehr kann/will...sicherlich ist das eine sehr schwere Entscheidung...

Diese hatte ich letztes Jahr kurz vor Weihnachten bei meiner Häsin, die auch einen Tumor hatte...
Festgestellt wurde er im Mai 2007 und ich dachte eigentlich schon an dem Tag "das wars" aber die Maus hatte noch 1 1/2 Jahre in denen sie frass rumsprang und es ihr aus meiner Sicht gut ging und auch der TA meinte das es noch keinen Grund gibt sie gehen zu lassen...

Als ich dann von der Weihnachtsfeier heim kam saß sie da und wackelte, konnte sich nicht mehr richtig auf den Beinen halten...die Tage vorher hatte sie schon immer mehr abgebaut...
Da habe ich in der TK angerufen Abends um neun, hab sie eingepackt und sie auf ihrer letzten Reise begleitet...
Auch wenn ich wußte das es für meine Maus das Beste war, so blutete mir doch das Herz... :cry:

Ich wünsche dir die nötige Kraft und das ihr noch eine schöne Zeit miteinander haben werdet!

Und wenn du Hilfe brauchst, dann melde dich hier...denn hier gibt es genug Menschen die dich verstehen...und unterstützen können...
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Schöne Worte sind nicht immer wahr & wahre Worte sind nicht immer schön.

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Beitragvon user_2530 » 28.07.2009 08:59

Hallo Claudia,


ich kann mich meinen Vorschreiberrinnen anschließen.
Mach es Deinem Kater so schön wie möglich und
versuche noch eine schöne Zeit mit Ihm zu verbringen.

Wie Christa schrieb solange eine Katze noch frisst,
sich putzt und auf das Katzenklo geht und mit den Schmerzmitteln
lebt, lebst sie noch gut.

Mein Tamino hat Lymphdrüsenkrebs
der weder operiert noch richtig behandelbar ist.
Er lebt mit dem Krebs seid vorigem Jahr November
erst sah es für Ihn überhaupt nicht gut aus und in Gedanken
befüchrtete ich das schlimmste...aber mein kleiner
Schatz hat sich als wahrer Kämpfer erwiesen der dem Krebs trotzig den Kopf gezeigt hat.

Er bekommt sein Cortison mit dem er wunderbar Lebt.
Natürlich weiß ich das sich das jeden Tag ändern kann und
danach Lebe ich mit Ihm.

Jeder Tag ist etwas besonderes für mich,
mit zuerleben wie er spielt , wie er schmust,
ich bin dankbar für jeden weiteren Tag an dem er trotz der schweren Krankheit sich nicht unterkriegen lässt.

Würde ich aber merken das er sich mehr und mehr zurück zieht und
es ihm immer schlechter geht weiß ich was "ich" zu tun habe.

Du kennst Dein Tier am Besten und kannst am besten
einschätzen wann es Zeit ist ihn gehen zu lassen.

Ich drücke Dich fest und wünsche Euch das allerbeste :kiss:

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Beitragvon Teddy » 28.07.2009 09:21

Liebe Claudia,

auch ich verlor eine Fellnase durch einen Tumor.

Wir kämpften, solange mein Tier mir signalisierte:
ich kämpfe mit, ich will leben, ich habe die Kraft....

Wir hatten noch mehr als zwei wunderschöne Jahre miteinander.

Trotz all der vielen TA-Besuche und "Aufs und Abs".....

Und als der Tag kam, an dem wir den schlimmsten aller Wege gehen mussten, war ich bei ihr.
Ich begleitete sie auf ihrem Weg und das war von allen der größte Liebesbeweis, den ich ihr geben konnte.

Was ich dir damit sagen möchte:

Auch du wirst es spüren, wenn dein Freund keine Kraft mehr hat, um weiterzukämpfen, wenn es Zeit wird loszulassen.

"Arbeite" eng mit der TÄ zusammen, mach ihm das Leben so schön, wie nur irgendwie möglich.
Sei für ihn da, laß ihn deine ganze Liebe spüren.
Vor allem, wenn der dunkle Tag kommen wird.....
der Mensch GLAUBT die Katze zu erziehen
die Katze WEISS den Menschen zu erziehen
(von mir)

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Beitragvon Frank71 » 29.07.2009 17:15

Hallo Claudia,

willkommen hier, auch wenn der Grund schlimm ist.
Wir hatten bei unserem Kater auch einen Tumor, ein Fibrosarkom an der Pfote. Kannst Du ja hier im Forum nachlesen.

Denke nicht schon jetzt an die Trennung, auch wenn sie irgendwann kommt. Geniese die Zeit die ihr noch habt.

LG

Frank, Andrea, Puschel und Joschi

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Mogly

Beitragvon claudianbg » 29.07.2009 20:48

Vielen Dank für eure unterstützung und Mitgefühl! :love: :love: :love: :love: es ein echt gutes Gefühl zu wissen das es da drausen noch Leute gibt die genauso Tierlieb sind wie ich. Für mich ist Er nicht nur ein vierbeiniger Gegenstand! sondern bein bester Freund der immer aber auch immer! für mich da ist! einfach eine absolut treue Seele ! :kiss: und ich hoff auch noch ein wenig bleibt ! und nochmal Danke das ihr mich so Lieb aufgenommen habt :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

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Beitragvon camithecat » 29.07.2009 22:04

Du brauchst dich doch nicht bedanken
Gerade DAS ist es doch, was uns alle hier ausmacht
Wir ALLE wissen was wir an unseren Tieren haben
und wie wichtig sie für uns - für jeden von uns - sind.
Auch wenn man keine "medizinische Hilfe" geben kann
Es ist immer jemand hier der zuhört und hilfreiche oder tröstende Worte hat.

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Venezia
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Beitragvon Venezia » 30.07.2009 10:53

Grüß dich Claudia,

Oh ja...ich kann es auch gut nachvollziehn.....ist schlimm wenn man weiß da ist en Tumor und man kann nichts mehr machen....*knudel*
Unsere Venezia ist ach an einem Tumor (Gehirntumor) verstorben.... :(

Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit...genießt es :kiss:
Liebe Grüße Iris mit ihren 8 Tigern Bild

"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"
(Antoine de Saint Exupery)
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