Unheilbares Fibrosarkom bei meiner Katze

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Daniela D.
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Unheilbares Fibrosarkom bei meiner Katze

Beitragvon Daniela D. » 06.04.2008 23:23

Hallo an alle!

Ich bin neu hier im Forum und leider aus einem traurigen Anlass.

Zur Vorgeschichte: Letztes Jahr zu Allerheiligen habe ich bei meiner Katze, Maxi (weiblich, wird ca. in den nächsten 2-3 Monaten 16 Jahre alt), zufällig einen Knubbel im Nackenbereich entdeckt. Ich habe erst einmal im Internet nachgesehen, was das sein könnte, und war geschockt, als ich all die Berichte über das Fibrosarkom durchgelesen habe. Wir (meine Mutter und ich) sind dann sofort nach den Feiertagen mit ihr zu unserer TÄ gegangen und sie hat uns leider nach nicht einmal einer Minute bestätigt, dass es sich dabei mit größter Wahrscheinlichkeit um ein Fibrosarkom handelt. Da sich der Knubbel noch gut abgrenzen ließ und Maxi für ihr Alter in einem sehr guten Zustand war, riet uns die TÄ sofort zu einer Operation. Zwei Tage später wurde meine Maxi schließlich operiert. Die TÄ sagte uns nachher, dass der Tumor knapp die Größe einer 1-Euro Münze hatte und dass sich um den "großen" Tumor bereits ein paar weitere Knubbel bildeten (die aber noch so klein waren, dass sie bei der Untersuchung nicht bemerkt wurden). Es wurde großzügig geschnitten und sie sagte, die Wahrscheinlichkeit für ein Rezidiv stände 50:50.

Mitte Februar bemerkte ich bei der Kontrolle im Nackenbereich wieder einen sehr kleinen knöchrigen Knubbel. Wir fuhren sofort wieder zu unserer TÄ, sie sagte uns aber, dies sei nur ein Wirbelknochen, der etwas vorstehe. Trotzdem kontrollierte ich die Stelle weiter und da ich das Gefühl nicht loswurde, dass der angebliche Wirbelknochen leicht größer wurde, fuhren wir letzte Woche erneut zur TÄ. Leider sagte sie uns, dass es sich dabei wahrscheinlich um ein neuerliches Fibrosarkom handle. Und diesmal ist es mit dem Wirbelknochen verwachsen. Die TÄ riet uns von einer weiteren OP ab, da sich der Tumor nun nicht mehr vollständig entfernen ließe. Wir sehen das auch ein, da wir – ohne die Chance auf eine Heilung – unsere Katze nicht noch einmal so einer belastenden OP aussetzen wollen :cry:

Auf meine Frage nach alternativen Methoden, wie z.B. homöopathische Mittel, antwortete die TÄ nur, dass sie damit keine Erfahrung habe und uns deswegen auch nichts empfehlen könne.

Ich suche jetzt nach Informationen zu solchen Methoden, die, wenn schon keine Heilung mehr möglich ist, zumindest das Tumorwachstum verlangsamen oder einfach nur zu einer hohen Lebensqualität bis zum Ende beitragen können. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen oder hat zumindest schon Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall? Maxi ist für ihr Alter noch in einem sehr guten Zustand und hätte ohne den Krebs noch das eine oder andere gute Jahr vor sich gehabt. Deswegen sind wir auch bereit alles zu versuchen, was noch möglich ist (natürlich nur, so lange es keine Belastung für sie ist).

Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen!

Lg,

Daniela D.


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lulu39
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Beitragvon lulu39 » 07.04.2008 07:26

Hallo Daniela,

weg hexen kann das Fibrosarkom - leider - niemand.

Aber ich weiß, das es in der Homöopathie Mittel gibt, die das Fibrosarkom "schlafen" lassen und somit das Leben verlängern können und die Katze schmerzfrei halten.

Allerdings solltest du dir da einen auf Krebstherapie spezialisierten Tier-Homöopathen suchen.

Suche gezielt nach THP mit Erfahrung in Misteltherapie, Krebstherapie etc.

Viel Glück.
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

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Daniela D.
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Beitragvon Daniela D. » 07.04.2008 13:29

Vielen Dank für deine Antwort!

Ich habe auch schon im Internet nach Alternativen gesucht. Da ich bislang aber keine Erfahrung mit homöopathischen Mitteln hatte, wusste ich natürlich nicht, wo ich anfangen sollte. Meine langjährige Tierärztin hat mir bei dieser Frage auch nicht weiterhelfen können, da sie der Alternativmedizin eher skeptisch gegenüber steht.

Ich werde mir deine Tipps auf jeden Fall zu Herzen nehmen.

Liebe Grüsse,

Daniela

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Beitragvon Cuilfaen » 07.04.2008 13:43

Hallo Daniela!

Hier im Forum wurde in Fibrosarkomfällen häufiger von Schlagen- oder Spinnengift- oder Enzymtherapie berichtet.
Du kannst dir ja mal diesen Thread durchlesen, dort sind sehr viele Infos und Erfahrungsberichte enthalten. Auch dieser Thread ist ganz informativ.

Ich drücke für deinen Schatz fest die Daumen!
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Beitragvon Mozart » 07.04.2008 18:06

In den Threads auf die Annika verweist findest Du dann Links zur Misteltherapie:
http://www.spadiut.at/htmls/ftumor.html
zum Schlangengift
http://www.naturheilpraxis-konstanz.de/html/schlangengifttherapie.html
und auch hier: http://www.ivonatrapp.de/horvi.htm
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee


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Beitragvon Chrisi » 08.04.2008 21:34

Hallo Daniela!
Das tut mir sehr leid für Euch, ist eine schlimme Nachricht die Ihr da bekommen habt.
Also bei meinem Kater wurde vor kurzem ein Fib. operativ entfernt,
jetzt wollen wir auch homöopathisch "vorbeugen".
Habe mit einer THP, die mir hier mehrfach empfohlen wurde, Kontakt aufgenommen, sie hat mir einen Therapieplan aufgestellt und jetzt warte ich auf die Medikamente...
Es gibt hier echt viele positive Erfahrungsberichte, hört sich alles sehr gut an.
Ich war außer bei meinem TA noch in einer Klinik, bei einer so schweren Krankheit wollte ich mich nicht auf eine Meinung verlassen. Das war auch gut so, die hatten viel mehr Erfahrung auf diesem Gebiet.
Lass hören, wie es weitergeht!
Grüße, Chrisi



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