Ich bin neu hier im Forum und leider aus einem traurigen Anlass.
Zur Vorgeschichte: Letztes Jahr zu Allerheiligen habe ich bei meiner Katze, Maxi (weiblich, wird ca. in den nächsten 2-3 Monaten 16 Jahre alt), zufällig einen Knubbel im Nackenbereich entdeckt. Ich habe erst einmal im Internet nachgesehen, was das sein könnte, und war geschockt, als ich all die Berichte über das Fibrosarkom durchgelesen habe. Wir (meine Mutter und ich) sind dann sofort nach den Feiertagen mit ihr zu unserer TÄ gegangen und sie hat uns leider nach nicht einmal einer Minute bestätigt, dass es sich dabei mit größter Wahrscheinlichkeit um ein Fibrosarkom handelt. Da sich der Knubbel noch gut abgrenzen ließ und Maxi für ihr Alter in einem sehr guten Zustand war, riet uns die TÄ sofort zu einer Operation. Zwei Tage später wurde meine Maxi schließlich operiert. Die TÄ sagte uns nachher, dass der Tumor knapp die Größe einer 1-Euro Münze hatte und dass sich um den "großen" Tumor bereits ein paar weitere Knubbel bildeten (die aber noch so klein waren, dass sie bei der Untersuchung nicht bemerkt wurden). Es wurde großzügig geschnitten und sie sagte, die Wahrscheinlichkeit für ein Rezidiv stände 50:50.
Mitte Februar bemerkte ich bei der Kontrolle im Nackenbereich wieder einen sehr kleinen knöchrigen Knubbel. Wir fuhren sofort wieder zu unserer TÄ, sie sagte uns aber, dies sei nur ein Wirbelknochen, der etwas vorstehe. Trotzdem kontrollierte ich die Stelle weiter und da ich das Gefühl nicht loswurde, dass der angebliche Wirbelknochen leicht größer wurde, fuhren wir letzte Woche erneut zur TÄ. Leider sagte sie uns, dass es sich dabei wahrscheinlich um ein neuerliches Fibrosarkom handle. Und diesmal ist es mit dem Wirbelknochen verwachsen. Die TÄ riet uns von einer weiteren OP ab, da sich der Tumor nun nicht mehr vollständig entfernen ließe. Wir sehen das auch ein, da wir – ohne die Chance auf eine Heilung – unsere Katze nicht noch einmal so einer belastenden OP aussetzen wollen

Auf meine Frage nach alternativen Methoden, wie z.B. homöopathische Mittel, antwortete die TÄ nur, dass sie damit keine Erfahrung habe und uns deswegen auch nichts empfehlen könne.
Ich suche jetzt nach Informationen zu solchen Methoden, die, wenn schon keine Heilung mehr möglich ist, zumindest das Tumorwachstum verlangsamen oder einfach nur zu einer hohen Lebensqualität bis zum Ende beitragen können. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen oder hat zumindest schon Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall? Maxi ist für ihr Alter noch in einem sehr guten Zustand und hätte ohne den Krebs noch das eine oder andere gute Jahr vor sich gehabt. Deswegen sind wir auch bereit alles zu versuchen, was noch möglich ist (natürlich nur, so lange es keine Belastung für sie ist).
Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen!
Lg,
Daniela D.