Guten Morgen
Der Bericht lag dem Doc gestern vor. Leider hatte er die Ärztin der TK noch nicht sprechen können.
Wir haben aber das FÜR und WiDER einer evtl. OP, Chemo und Bestrahlung besprochen.
Die Chancen auf eine erfolgreiche mehrjährige Lebensverlängerung sind natürlich individuell, wenn man überhaupt von einer 50/50 Chance
sprechen kann. Er hat jetzt NICHT gesagt, machen Sie das auf KEINEN Fall.... Er hört sich die Meinung seiner Kollegin an und gibt Rückmeldung.
Bei den Werten fehlen noch irgendwelche Tumormarker, die in A und B untergliedert sind, aber für ihn nicht so ausschlaggebend sind.
Was mich dazu noch ein bisschen abgeschreckt hat ist, dass die Klinik, in der eine weitere Behandlung möglich ist, 3 Stunden (oder mehr!!!) von mir entfernt wäre und somit
nicht "mal eben" erreichbar wäre. Die Aufenthalte wären sicher auch nicht mit einem 1-tägigen "Ausflug", sondern mit mehreren längeren Sitzungen verbunden. Tue ich ihm das wirklich an?
Ist es für Paul zumutbar? Andererseits fühle ich mich gerade so mies *nichts zu tun* und einfach zuzusehen wie es schlechter wird, ihr versteht?
Das Metacam werden wir erstmal 1x täglich weitergeben. Für mich (und auch für meinen Mann) ist es in erster Linie mit das Wichtigste, dass er nicht leidet und keine Schmerzen hat,
wenn denn welche da sind oder noch kommen werden!
Ich halte Euch auf dem Laufenden
