+/- Kritik an TÄ

Besuch beim Tierarzt

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Beitragvon Zugvogel » 10.05.2008 07:39

Bei manchen Dingen kann eben nur auf Verdacht behandelt werden.
Da gebe ich Dir vollkommen recht, aber dazu gehört Wurmbefall nun mal nicht, der kann vor eine Behandlung mit Kotproben diagnostiziert werden.

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SONJA
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Beitragvon SONJA » 10.05.2008 22:26

Mozart hat geschrieben:
tomcat hat geschrieben:Mir ist gerade noch was eingefallen:
Man muss alles hinterfragen!! Und zwar bei jedem Arzt....


Stimme Dir voll zu.! Es ist so. Auch das mit den "Halbgöttern in
Weiß". Mein Hausarzt sagte mir: "Sie wissen doch, Ärzte sind nicht kritik-
fähig :wink: ! Würde sagen, das dies wirklich auf 90 % zutrifft.
Und was die "Dienstleistung" angeht: das vergessen die Damen und Herren
in "Weiß" wirklich oft - in der Human- und der Veterinärmedizin.
...



Dem kann ich nur ABSOLUT zustimmen und mag in diesem Zusammenhang mal
auf folgenden Artikel verweisen:

"Bis zu 15 Prozent aller Diagnosen sind falsch

Wie oft urteilt ein Arzt falsch? Schätzungen zufolge schwankt die Quote je nach Fachgebiet zwischen zwei und 15 Prozent. Viele Ärzte überschätzen ihre Fähigkeiten, kritisieren Forscher, und fordern gezielte Maßnahmen, um im schlimmsten Fall tödliche Fehldiagnosen zu vermeiden.

...

Eine Absicherung gegen Fehldiagnosen könnten auch Computer bieten: "Verschafft den Ärzten einen Internetzugang im Behandlungszimmer", fordert Graber. So könnten sie schnell auf Fachtexte und Fachmagazine zugreifen. Zudem sei Software zu empfehlen, die die Entscheidungsfindung unterstütze. Grabers Rat an Mediziner, doch auch eine zweite Meinung einzuholen, erscheint da fast schon banal. Das Verfahren scheitert im Alltag häufig auch am Zeit- und Kostendruck.

Eine wichtige Rolle spielen laut Graber jedoch auch kritische, aufmerksame Patienten. Sie seien "ideale Partner" der Ärzte, um die Fehlerwahrscheinlichkeit zu senken. Dazu müssten Mediziner jedoch auch ihre Kommunikation ändern: Häufig würden nur Untersuchungen beschrieben und Testergebnisse genannt, statt die Diagnose explizit anzugeben.

Und wenn die Diagnose unsicher sei, sollte dies auch offen so gesagt werden, fordert der Mediziner. Patienten ruft er zum Nachfragen auf: "Was könnte es noch sein?" Über andere Varianten nachzudenken, sei ein guter Weg, um der Tendenz menschlichen Denkens entgegenzuwirken, die erstbeste Erklärung für die richtige zu halten..."

:arrow: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,550594,00.html



lg
sonja
...

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FrauMonte
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Beitragvon FrauMonte » 11.05.2008 00:06

Hallo,

leider kann ich einiges an Kritik hier nicht nachvollziehen, vor allem die Pauschalisierung nicht!
Auch wenn wir uns im Internet informieren, verstehen wir noch lange keine Zusammenhängen - wie z.B. was passiert den in unserem Körper, wenn wir eine bestimmte Erkrankung haben, welche Folgen hat es für den Organismus, warum werden genau diese Untersuchen gemacht und warum werden bestimmte Medikamente verabreicht und andere nicht.

Eine Information ist gut und richtig und sicher hilft sie auch dem eigenen Verständnis - aber meines Erachtens, glauben einige mit ihren, vielleicht gutem, aber laienhaftem Wissen, den Arzt ersetzen zu können oder jeder Berechtigung zu haben, ihn zu kritisieren und alles besser zu wissen.
Resignation durch mangelnde Kritikfähigkeit kann ich manches mal gut, bei den Ärzte verstehen

Ärzte sind die wohl am meisten kritisierte Berufsklasse, die es gibt - warum? Weil man sich in der Behandlung unverstanden fühlt, der Arzt zu wenig Zeit für einen hat oder man das Gefühl hat - ein Medikament, wäre immer Allheilmittel, weil eine hinzureichende Aufklärung fehlt?
Das kann man alles ändern, ihr zahlt einfach das 4-fache an Krankenkassenbeiträgen ein und dann lässt es sich finanzieren!

Ich weiß nicht, welche Berufe ihr ergriffen habt - aber stellt euch mal vor eure Berufspate, wird in den Medien ausgeschlachtet, von irgendwelchen Pseudowissenden defamiert und jeder weiß, wie man euren Job besser machen kann - und ihr würdet es ja auch machen, wenn es nicht irgendwo Justizorgane gibt, die euch Repressionen androhen, weil ihr das Geld dafür verschwendet.
Vielleicht sollt man den Medien mal ein wenig kritisch gegenüber stehen - und nicht auf deren Manipulation anspringen!
Und sorry Sonja, dass soll kein persönlicher Angriff an dich sein - aber der Spiegel-Verlag ist für seine manipulative Taktik, neben Axel-Springer - beispielgebend!

Ich finde auch, dass sich schleunigst was an der Humanmedizin und der VetMed ändern muss - und ja ich bin auch dafür, dass man den Laien, einen besseren und verlässlichen Zugang zu Informationsquellen gewährleisten muss - aber ich teile nicht die Meinung, dass man den Ärzten, die Kompetenz abspricht und so gegen sie arbeitet.

Sorry - wenn der Text zu lang und nicht 100%ig themenverwandt ist.

BLAUAUGE
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Meine Kriterien bei der Wahl eines Tierarztes

Beitragvon BLAUAUGE » 11.05.2008 00:53

Also, nachdem er ja erst kurz bei uns ist, war ich vergangene Woche mit dem 20 jährigen Kater Mauz beim Tierarzt.
Mauz liefen blutige Tränen aus beiden Augen, und er zwinkerte andauernd.
Außerdem nieste er oft. Diese Symptome können eine Erkältung mit Bindehautentzündung sein, aber eben auch Katzenschnupfen.
Weil der Kater sehr alt ist und, bevor er zu uns kam, praktisch ausschließlich draußen gelebt hat, bat ich den Tierarzt, ihn gründlich zu untersuchen.
Ich hatte erwartet, daß der TA nun den Kater wiegt, sein Blut untersucht, eventuell eine Urinprobe nimmt, Temperatur mißt, das Tier gründlich abtastet (vor allem an den Lymphknoten), ihm genau in die Ohren und ins Maul schaut und mich ausführlich befragt, was ich an dem Tier wahrgenommen habe.

In die Ohren schaute er gar nicht, ins Maul nur wenige Sekunden, gewogen wurde der Kater überhaupt nicht, die Temperatur wurde gemessen. Für die Augenentzündung gab der TA eine Salbe mit, gegen die Infektion spritzte er ein Antibiotikum, das ich dann dem Kater weiterhin, insgesamt eine Woche lang, in pastöser Form verabreichte, und das war's!
Eine Wurmkur gab's erst auf Anfrage.

Gelinde gesagt, fand ich diese Untersuchung mehr als oberflächlich.
Mauz geht es inzwischen zwar besser, aber immer noch nicht gut.
In der kommenden Woche werde ich mit dem Kater einen anderen Tierarzt aufsuchen, von dem ich weiß, daß er wirklich gründlich untersucht.
Bevor wir umgezogen sind, waren wir immer dort. Nun ist die Anreise recht beschwerlich, weil wir kein Auto haben, und ich erst einen Fahrdienst organisieren muß.

Was ich damit sagen will:
Es geht nicht um Vertrauen, es geht um bestimmte Maßstäbe / Kriterien, nach denen man einen TA beurteilen sollte. Sicher muß nicht jede teure Untersuchung gemacht werden, aber bestimmte Untersuchungen nicht zu machen, ist fahrlässig.

Meine Erfahrung ist, daß die besten Tierärzte für Katzen solche sind, die selbst privat auch Katzen haben.
Ein Arzt, der die Tierart generell mag, geht verantwortungsvoller damit um.
Und von dem Tierarzt, bei dem ich mit Mauz gewesen bin, weiß ich inzwischen, daß er Hunde bevorzugt...
"Das Wenige, was man tun kann, ist viel, wenn man damit Schmerz und Leid von nur einem Wesen nimmt." (Hans Clarin)

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Beitragvon user_2177 » 11.05.2008 01:41

Generell glaube ich, es gibt sowohl gute TÄe auf dem Land, als auch in der Stadt... gute TKen und schlechte TKen... Es gibt sicherlich viele Faktoren, die ursächlich dafür sind ... persönliche Motivation, Zufrieden- oder Unzufriedenheit, Verdienstmöglichkeiten pp. (natürlich gibt es auch bei den TÄen einige, für die ihr Beruf nicht nur Job ist, sondern Berufung... und selbstverständlich gibt es auch umgekehrte Beispiele. ) .... und nicht zuletzt auch die Patienten. Nicht jeder Mensch hängt so an seinem Tier, wie viele hier von uns... für viele ist ein Tier eine nette Sache, auch eine Bereicherung... aber auch ersetzbar.

Was ich eigentlich sagen will... ein Agieren ist immer auch ein Reagieren...
manche Menschen wollen für ihr Tier gründliche Untersuchungen und geben dafür viel Geld aus... andere lassen nur das Nötigste machen und holen sich lieber ein gesundes Neues.

FrauMonte hat geschrieben:Eine Information ist gut und richtig und sicher hilft sie auch dem eigenen Verständnis - aber meines Erachtens, glauben einige mit ihren, vielleicht gutem, aber laienhaftem Wissen, den Arzt ersetzen zu können oder jeder Berechtigung zu haben, ihn zu kritisieren und alles besser zu wissen.
Resignation durch mangelnde Kritikfähigkeit kann ich manches mal gut, bei den Ärzte verstehen


Fast jeder hier hat sich irgendwann einmal an das Forum gewendet, weil er ein medizinisches Problem mit seinem Liebling hatte. Und natürlich ist die Kritik an TÄen in einem Forum - wo es zum Großteil um medizinische Probleme geht - höher, als woanders ... alleine schon dadurch, dass bei vielen hier Erfahrungswerte vorliegen - sowohl mit Krankheiten, als auch mit Ärzten -, wird so manche Diagnose in Zweifel gestellt... Bisher hatte ich jedoch nie das Gefühl, dass sich einige hier anmaßen, einen Arzt ersetzen zu können... Im Gegenteil... in der Regel wird versucht, das Gegenüber aufzubauen und zum Arztbesuch wird in den meisten Fällen geraten.


FrauMonte hat geschrieben:Ärzte sind die wohl am meisten kritisierte Berufsklasse, die es gibt - warum? Weil man sich in der Behandlung unverstanden fühlt, der Arzt zu wenig Zeit für einen hat oder man das Gefühl hat - ein Medikament, wäre immer Allheilmittel, weil eine hinzureichende Aufklärung fehlt?


Das scheint mir ein Phänomen unserer Zeit zu sein... Es gibt eine ganze Reihe von Berufen, deren Angehörige sich ständig kritisiert fühlen... nicht nur Ärzte. Kaum jemand würde Physiker oder z.B. Informatiker kritisieren... weil kaum jemand mit ihrer Arbeit direkt in Berührung kommt. Wohingegen Ärzte oder auch z.B. Lehrer "nah am Mann" arbeiten.
Oftmals werden aber auch Angehörige von Berufen kritisiert, die jeder Mensch ansatzweise selbst ausübt oder ausüben könnte.. Klassischerweise hört man dann immer "dafür kriegt der soviel Geld... das könnte ich selber besser machen, obwohl ich das nicht gelernt hab".

Vielleicht fällt die Kritik am Ärztestand nur deshalb besonders auf, weil Ärzte es - wie kaum eine andere Berufsgruppe - schaffen, sich zu solidarisieren und deshalb auch große Aufmerksamkeit in den Medien bekommen.

FrauMonte hat geschrieben:Das kann man alles ändern, ihr zahlt einfach das 4-fache an Krankenkassenbeiträgen ein und dann lässt es sich finanzieren!

Beruht diese Aussage wirklich auf Tatsachen oder ist sie nicht vielleicht auch von einer Lobby beeinflußt?! 8)

Im übrigen glaub ich, dass viele Menschen nur deshalb so oft zum Arzt rennen, weil keine ausreichenden Informationen an den Patienten gegeben werden... so bleibt eine Unsicherheit, eine Unzufriedenheit, die den Patienten zum nächsten Arzt treibt. Die meisten Ärzte geben nämlich - nach meiner Erfahrung - keinen richtigen Rat, weil sie Angst vor den Konsequenzen haben, für den Fall, dass sie sich irren.
Diese Angst halte ich allerdings für unbegründet, denn auch Ärzte sind nicht allwissend und können sich irren... und irren ist menschlich, ebenso wie das Verzeihen.

Liebe Grüße
Hatschmann


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FrauMonte
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Beitragvon FrauMonte » 11.05.2008 01:52

@Hatschmann: ich habe mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Ich meine nicht, dass sich jemand im Forum anmaßt einen TA ersetzen zu können und hier andere fachlich berät! Da kann ich dir beipflichten, dass ist mir hier auch nicht aufgefallen, dass meine ich auch nicht!

Ich meine die Einstellung der einzelnen zu Ärzten, Tierärzten - hinsichtlich ihres eigenen Handels - ich weiß gerade nicht, ob das verständlich ist :?

"4-fach" - ist sicherlich nicht belegt, vielleicht ist es auch mehr - fest steht doch, dass ein besseres Gesundheitssystem, auch einen erhöhten Beitrag mit sich ziehen würde - um eine Kostendecken zu haben. Wie gesagt es ist spekulativ - das weiß Ulla bestimmt besser :wink: (ganz lobbyunabhängig)

Vielleicht sollte ich noch einmal betonen, dass es lediglich meine Meinung ist und jeder zu dieser Thematik, seine Meinung haben soll, die er für richtig hält.
Meinem ersten Punkt in diesem Post sollte ich vielleicht doch noch hinzufügen, dass jeder Handeln und denken kann wie und was er will.
Es obliegt mir nicht, diejenigen zu belehren oder sie anzugreifen - auch wenn es manch einer so empfinden mag - es tut mir leid wenn sich mein Schreibstil aggressiv oder provokant liest.

user_2177
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Beitragvon user_2177 » 11.05.2008 09:07

FrauMonte hat geschrieben:Ich meine die Einstellung der einzelnen zu Ärzten, Tierärzten - hinsichtlich ihres eigenen Handels - ich weiß gerade nicht, ob das verständlich ist :?

Genau das meinte ich mit einem Phänomen unserer Zeit... Im Zuge des Internets bestehen ganz einfach andere Wege und mehr Möglichkeiten, sich zu informieren und auszutauschen. Ist doch klar, dass auch die Kritik dadurch immer größer wird. Aber nicht nur gegenüber Ärzten, sondern gegenüber vielen Berufsgruppen... die Ärzte trifft es vielleicht nur besonders hart, weil sie es bisher nicht gewohnt waren, in Frage gestellt zu werden.

FrauMonte hat geschrieben:"4-fach" - ist sicherlich nicht belegt, vielleicht ist es auch mehr - fest steht doch, dass ein besseres Gesundheitssystem, auch einen erhöhten Beitrag mit sich ziehen würde - um eine Kostendecken zu haben. Wie gesagt es ist spekulativ - das weiß Ulla bestimmt besser :wink: (ganz lobbyunabhängig)

Vielleicht auch 6-fach, vielleicht auch nur 2-fach, vielleicht ist der momentane Beitrag, der gezahlt wird, auch kostendeckender, als wir denken (das System Krankenkasse/kassenärztliche Vereinigung/Arzt ist doch sehr undurchsichtig)... je nachdem, wen man fragt, wird man unterschiedliche Antworten erhalten. Aber wer sagt dir denn, dass sich durch eine Aufstockung des Krankenkassenbeitrages irgendetwas am Arzt/Patienten-Verhältnis ändern wird?! Mehr zu fordern ist leichter, als mehr zu geben.

Liebe Grüße
Hatschmann

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Beitragvon tila » 24.08.2008 13:23

Ich habe hier eine TA-Praxis (zwei Ärzte), denen ich absolut vertraue. Mittlerweile gibt es hier auch eine Tierklinik, die 24 Stunden geöffnet ist.

Leider gab es das vor ein paar Jahren noch nicht. An Allerheiligen war mein damaliger Kater ganz plötzlich von der Mitte nach hinten gelähmt (wie sich später herausstellte eine Thrombose). Wir sind also vollkommen panisch mit ihm losgedüst, kamen auch zu einem TA, der unter anderem eine Pferdeklinik betreibt. Wir geklingelt und der Assistentin den Fall geschildert. Sie sagte einen Moment bitte, kam nach ein paar Minuten zurück und fragte uns um was für ein Tier es sich handelt.

Wir sagten ihr, daß es eine Katze ist und erhielten darauf wörtlich die Antwort: "ach, eine Katze, dann ist der Doktor nicht da".

Der Nottierarzt, der nachmittags seine Praxis geöffnet hat (ca. 2 Std. später) hat den Kater weder geröngt, sondern nur abgetastet, ein Schmerzmitel gespritzt und uns mit der Diagnose, daß es DAckellähme wäre auf den nächsten Tag zu unserem HausTA geschickt. Dort war es dann zu spät und Taps mußte erlöst werden, weil die Hinerhand schon abgestorben war.

Ich möchte so einen Tag nie mehr erleben.

Gruß
Angelika

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Beitragvon MoonlightCat » 24.08.2008 13:37

also ich wechsel auch die TÄ, weil sie mir erstens zu teuer is und ich weiss nicht, weder ich noch meine süssen fühlen uns da wohl. und wenn ich unruhe mit reinbringe können sich meine süssen ja nicht wohl fühlen. die erste TÄ wo wir waren die hat gar keine kritik vertragen sondern mich gleich angeschnauzt
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Beitragvon Moana » 24.08.2008 13:38

was ich allgemein zu dem thema sagen kann ist, das sich jeder ob human oder vet. medizinisch selbst informieren muss. da ich persönlich chron. krank bin kann ich das aus eigener erfahrung sagen. du musst ärzte manchmal selbst stößen.
Liebe Grüße Melanie mit der Katzenbande



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