Eine Frau aus dem westlichen Landkreis Gersthofen hielt sich zuhause bis zu 50 Katzen. Das Landratsamt sah die Frau mit deren Pflege überfordert.
Sie hören auf den Namen Dusty, Smokie, Cinderella oder Sir Toby, teilten sich zeitweise mit bis zu 50 Artgenossen ihren Lebensraum. Die Rede ist von einer Horde Katzen, die in einem Anwesen im westlichen Landkreis hausten. Dazu kamen noch mehrere Hunde und Meerschweinchen, die auf dem Gelände untergebracht waren. An der Zahl der Katzen hatte sich das Landratsamt Augsburg mehrfach gestört. Immer wieder sei den Tiermedizinern des Amtes bei Kontrollen die hygienischen Zustände aufgefallen, manche Tiere seien mit einer Bronchitis oder durch Unterernährung aufgefallen.
Im vergangenen Jahr ordnete das Amt schließlich an, dass die Frau den Katzenbestand auf höchstens 30 reduzieren muss. Spätestens zum Räumungstermin am 1. Februar dieses Jahres sollten die überzähligen Katzen zwangsweise abgeholt und in ein Tierheim gebracht werden. Dagegen klagte ihre Besitzerin nun vor dem Augsburger Verwaltungsgericht. Dass auf ihrem Grundstück so viele Katzen untergebracht seien, liege daran, dass sie vor einigen Jahren eine Katzenzucht angemeldet hatte. Auch nachdem die Genehmigung dafür ausgelaufen war, behielt sie die Tiere bei sich. ...
Quelle + ganzer Artikel bei der
Augsburger Allgemeine