Im September lasen wir bereits

Sie streunen durch die Gegend, wühlen in Abfalleimern und erledigen ihr Geschäft im Sand der Beachvolleyball-Anlage. Der Kanton Luzern leidet unter den vielen herrenlosen Katzen. Nun schafft der Tierschutz Abhilfe. «Schweiz aktuell» berichtet.
Der Tierschutz stellt im Raum Luzern Katzenfallen auf um die herumstreunenden Tiere einzufangen. Danach werden die Katzen kastriert und wieder am selben Ort freigelassen.
«Wenn wir ein Tier von einem Ort entfernen, würde das Revier rasch durch ein anderes Tier besetzt, welches vielleicht nicht kastriert ist», erklärt Markus Brechbühl vom Tierheim an der Ron. «Diese Massnahmen sind zwar aufwendig, aber immer noch besser, als die Tiere zu töten», ist Brechbühl überzeugt.
Schuld an der Katzenplage sind laut dem Schweizerischen Tierschutz die Bauern. «Da die Bauern ihre Katzen nicht kastrieren lassen, nimmt deren Vermehrung rasch zu», erläutert der Tierarzt Jürg Küffer.
Quelle + Video: Schweizer Fernsehen