Katze mit Vogelgrippe / H5N1 infiziert
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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Immun- und Infektionskrankheiten bei Katzen
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Ich muss sagen, dass ich mich über die gestrige Nachricht doch erschrocken habe. Jetzt im Winter bekomme ich Kitty ja noch spielend drinnen gehalten. Aber wenn der Frühling erst kommt...
Nun sind wir in NRW auch noch nicht direkt betroffen, aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Irgendwie beängstigend. Wenn nun herumstreunende Katzen legal zum Abschuss freigegeben werden, gibt es doch bestimmt auch genügend Spinner die sich daraus noch ein Hobby machen.
Und man weiß ja auch nicht, wie lange das alles noch andauert.
Nun sind wir in NRW auch noch nicht direkt betroffen, aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Irgendwie beängstigend. Wenn nun herumstreunende Katzen legal zum Abschuss freigegeben werden, gibt es doch bestimmt auch genügend Spinner die sich daraus noch ein Hobby machen.
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- Rolf
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Zwischen Dürfen und Müssen könnte sich das vielleicht verändern. Wenn ich diese Worte von Herrn Ministerpräsidenten Ringstorff lese läufts mir eiskalt den Buckel hinunter. Der spielt sich auf als Herr über Leben und Tod. Dieses Recht hat niemand. Auch kein Ministerpräsident.
VG Rolf
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Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.
Francesco Petrarca
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Bundesregierung will Hausarrest für Katzen
Keine Katze mehr soll ins Freie, kein Hund mehr ohne Leine laufen - in allen Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen, bundesweit. Ihren Haltern drohen bei Verstößen Bußgelder, streunenden Tieren gar der Tod.
Berlin/Bonn/Schwerin - Baden-Württemberg und Bayern hatten es vorgemacht, nun zieht der Bund nach. Nachdem sich mit einem Rügener Kater das erste Haus- und Säugetier Deutschlands mit dem Vogelgrippe-Erreger H5N1 angesteckt hatte, sollen seine Artgenossen nicht mehr ins Freie.
Per Eilverordnung sollen alle Katzen in Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen zum Stubenarrest gezwungen werden. Hunde in diesen Gebieten dürfen nur noch an der Leine ins Freie. Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) erklärte in Schwerin, eine entsprechende Verordnung werde gerade in Berlin vorbereitet.
Damit drohen künftig jenen Tierhaltern Strafen, die in den Schutz- oder Beobachtungszonen der betroffenen Bundesländer wohnen und sich nicht an Hausarrest und Leinenzwang halten. Dies bestätigte auch das bayerische Umweltministerium in München nach einer Konferenz des nationalen Krisenstabs für Tierseuchen.
Vorsorglich warnte der Deutsche Tierschutzbund in Bonn, ein "bundesweiter Hausarrest für Katzen oder auch Hunde" sei nicht angemessen. In Vogelgrippegebieten und solchen mit einer hohen Anzahl an Wassergeflügel halten aber auch die Tierschützer die Maßnahmen für sinnvoll.
Was indes mit streunenden Katzen geschehen soll, ist unklar. Stellungnahmen aus Politik und Jägerschaft sind widersprüchlich. Gestern hatte der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (SPD), eine Pflichtregelung ins Spiel gebracht: Man könne prüfen, ob Katzen außerhalb von Siedlungsgebieten gejagt und getötet werden müssten. Landwirtschaftsminister Backhaus entgegnete heute, es werde "keine gezielte Jagd auf Katzen" geben. Fraglich bleibt die Lage für Streuner. Denn "herrenlose Tiere" seien entweder "einzufangen" oder mit anderen "Maßnahmen zu belegen", sagte der Minister in Schwerin nach Beratungen des Landes-Krisenstabes.
Jagdgesetz erlaubt heute schon Katzenjagd
Ein Sprecher des Krisenstabs sagte zu SPIEGEL ONLINE: "Das Jagdgesetz gibt sowieso vor, dass ab 200 Meter außerhalb von bebauten Gebieten streunende und wildernde Katzen bejagt werden sollen." Die Landesregierung habe aber noch kein Ersuchen an den Landesjagdverband von Mecklenburg-Vorpommern gerichtet.
"Wenn das eine amtliche Anweisung wäre, müssten wir ihr Folge leisten", erklärt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdschutzverband in Bonn. Ohnehin seien die Jäger in Deutschland im Rahmen der Wildvogel-Überwachung im Vogelgrippe-Einsatz. Sie müssten auf Anweisung der Behörden von jedem gefundenen Kadaver Proben einreichen.
Für den Fall, dass ein Jäger für den Abschuss von Hauskatzen in die Kritik gerate, verweist Reinwald auf die behördliche Verordnung. Diese erlaube es schließlich nicht mehr, die Tiere frei laufen zu lassen. "Wenn es dann die Anweisung gibt, dass Katzen geschossen werden müssen, ist das dann ja Verschulden des Halters."
Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Kurth, sieht trotz des ersten H5N1-Falls bei einem Säugetier in Deutschland keine größere Gefahr oder veränderte Lage. "Wir haben in den letzten Wochen ein relativ großes Katzensterben im Irak beobachtet, auch durch H5N1." Insofern sei der Fund der toten Katze auf Rügen etwas früh gekommen, aber nicht überraschend. Schon vor zwei Jahren sei der Ausbruch der Krankheit bei Katzen in Asien beobachtet worden.
Halter sollen auf Katzen mit Schnupfen achten
Der Präsident des Bundesverbandes der Tierärzte, Hans-Joachim Götz, sagte der "Leipziger Volkszeitung", Tiere seien umso anfälliger, je schwächer ihr Immunstatus sei. Deswegen empfiehlt der Verbandschef, rechtzeitig ein Impfcheck beim Tierartz zu machen: Bei Katzen gehörten dazu Impfungen gegen Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen und eventuell auch Katzenleukose.
Zudem sollten Haustierbesitzer noch intensiver auf Krankheitssymptome wie schwere schnelle Atmung, ein Zuschwellen der Nase, Nasensekret und Niesen achten. Tierärzte sollten laut Götz bei solchen Symptomen, die auch bei einem gewöhnlichen Katzenschnupfen aufträten, auch das Krankheitsbild Vogelgrippe stärker in Betracht ziehen.
Der Besitzer des ersten Katers mit H5N1-Infektion in Deutschland ist indes wohlauf. Nach bisherigem Untersuchungsstand ist er gesund und hat sich nicht mit dem Virus angesteckt. Am Wochenende war sein Tier auf der Insel Rügen verendet gefunden worden.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,403779,00.html
Keine Katze mehr soll ins Freie, kein Hund mehr ohne Leine laufen - in allen Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen, bundesweit. Ihren Haltern drohen bei Verstößen Bußgelder, streunenden Tieren gar der Tod.
Berlin/Bonn/Schwerin - Baden-Württemberg und Bayern hatten es vorgemacht, nun zieht der Bund nach. Nachdem sich mit einem Rügener Kater das erste Haus- und Säugetier Deutschlands mit dem Vogelgrippe-Erreger H5N1 angesteckt hatte, sollen seine Artgenossen nicht mehr ins Freie.
Per Eilverordnung sollen alle Katzen in Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen zum Stubenarrest gezwungen werden. Hunde in diesen Gebieten dürfen nur noch an der Leine ins Freie. Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) erklärte in Schwerin, eine entsprechende Verordnung werde gerade in Berlin vorbereitet.
Damit drohen künftig jenen Tierhaltern Strafen, die in den Schutz- oder Beobachtungszonen der betroffenen Bundesländer wohnen und sich nicht an Hausarrest und Leinenzwang halten. Dies bestätigte auch das bayerische Umweltministerium in München nach einer Konferenz des nationalen Krisenstabs für Tierseuchen.
Vorsorglich warnte der Deutsche Tierschutzbund in Bonn, ein "bundesweiter Hausarrest für Katzen oder auch Hunde" sei nicht angemessen. In Vogelgrippegebieten und solchen mit einer hohen Anzahl an Wassergeflügel halten aber auch die Tierschützer die Maßnahmen für sinnvoll.
Was indes mit streunenden Katzen geschehen soll, ist unklar. Stellungnahmen aus Politik und Jägerschaft sind widersprüchlich. Gestern hatte der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (SPD), eine Pflichtregelung ins Spiel gebracht: Man könne prüfen, ob Katzen außerhalb von Siedlungsgebieten gejagt und getötet werden müssten. Landwirtschaftsminister Backhaus entgegnete heute, es werde "keine gezielte Jagd auf Katzen" geben. Fraglich bleibt die Lage für Streuner. Denn "herrenlose Tiere" seien entweder "einzufangen" oder mit anderen "Maßnahmen zu belegen", sagte der Minister in Schwerin nach Beratungen des Landes-Krisenstabes.
Jagdgesetz erlaubt heute schon Katzenjagd
Ein Sprecher des Krisenstabs sagte zu SPIEGEL ONLINE: "Das Jagdgesetz gibt sowieso vor, dass ab 200 Meter außerhalb von bebauten Gebieten streunende und wildernde Katzen bejagt werden sollen." Die Landesregierung habe aber noch kein Ersuchen an den Landesjagdverband von Mecklenburg-Vorpommern gerichtet.
"Wenn das eine amtliche Anweisung wäre, müssten wir ihr Folge leisten", erklärt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdschutzverband in Bonn. Ohnehin seien die Jäger in Deutschland im Rahmen der Wildvogel-Überwachung im Vogelgrippe-Einsatz. Sie müssten auf Anweisung der Behörden von jedem gefundenen Kadaver Proben einreichen.
Für den Fall, dass ein Jäger für den Abschuss von Hauskatzen in die Kritik gerate, verweist Reinwald auf die behördliche Verordnung. Diese erlaube es schließlich nicht mehr, die Tiere frei laufen zu lassen. "Wenn es dann die Anweisung gibt, dass Katzen geschossen werden müssen, ist das dann ja Verschulden des Halters."
Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Kurth, sieht trotz des ersten H5N1-Falls bei einem Säugetier in Deutschland keine größere Gefahr oder veränderte Lage. "Wir haben in den letzten Wochen ein relativ großes Katzensterben im Irak beobachtet, auch durch H5N1." Insofern sei der Fund der toten Katze auf Rügen etwas früh gekommen, aber nicht überraschend. Schon vor zwei Jahren sei der Ausbruch der Krankheit bei Katzen in Asien beobachtet worden.
Halter sollen auf Katzen mit Schnupfen achten
Der Präsident des Bundesverbandes der Tierärzte, Hans-Joachim Götz, sagte der "Leipziger Volkszeitung", Tiere seien umso anfälliger, je schwächer ihr Immunstatus sei. Deswegen empfiehlt der Verbandschef, rechtzeitig ein Impfcheck beim Tierartz zu machen: Bei Katzen gehörten dazu Impfungen gegen Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen und eventuell auch Katzenleukose.
Zudem sollten Haustierbesitzer noch intensiver auf Krankheitssymptome wie schwere schnelle Atmung, ein Zuschwellen der Nase, Nasensekret und Niesen achten. Tierärzte sollten laut Götz bei solchen Symptomen, die auch bei einem gewöhnlichen Katzenschnupfen aufträten, auch das Krankheitsbild Vogelgrippe stärker in Betracht ziehen.
Der Besitzer des ersten Katers mit H5N1-Infektion in Deutschland ist indes wohlauf. Nach bisherigem Untersuchungsstand ist er gesund und hat sich nicht mit dem Virus angesteckt. Am Wochenende war sein Tier auf der Insel Rügen verendet gefunden worden.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,403779,00.html
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- Baby_red
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Wie stellen die sich das vor,keine Katzen mehr raus zu lassen.
Meine Nachbarin hat so 14 Streunerkatzen,denen sie extra ein Zimmer bereit stellt wo sie immer rein und raus können wie sie wollen.
Das ginge gar nicht mit dem einsperren,und ich kann mir gut vorstellen daß sie demjenigen an die Gurgel geht,der ihre Katzen abknallen will.
Meine Nachbarin hat so 14 Streunerkatzen,denen sie extra ein Zimmer bereit stellt wo sie immer rein und raus können wie sie wollen.
Das ginge gar nicht mit dem einsperren,und ich kann mir gut vorstellen daß sie demjenigen an die Gurgel geht,der ihre Katzen abknallen will.
[simg]http://img300.imageshack.us/img300/9526/vivianamitkatzenlp7.gif[/simg]
Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy
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- Rolf
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Da fällt mir gerade noch was ein. Hätte der Katzenbesitzer das getan was die meisten Katzenfreunde mit einer toten Katze tun nähmlich im Garten eingraben, dann könnten wir jetzt noch ruhig schlafen . Jedenfalls bis zum nächsten Fund mit anschließender Untersuchung. Auf die Idee, daß man eine Wildkatze statt erschießt einfängt und gegen Vogelgrippe impft , kommen unsere Politiker nicht. Bestimmt heißt es dann, das käme zu teuer.
VG Rolf
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Francesco Petrarca
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Habe irgendwo gelesen, daß die jetzt jedes tote Tier untersuchen wollen das in so einem Kriesengebiet tot gefunden wird,ob Hase Dachs oder Maus.
Und da sagt auch keiner daß das zu teuer ist.
Wo kommen wir denn da hin????
Und da sagt auch keiner daß das zu teuer ist.
Wo kommen wir denn da hin????
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy
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Re: vogelgrippe
Andrea hat geschrieben:Sicher es sind auch schon Menschen an der Vogelgrippe gestorben, aber wenn ich überlege wieviele daran gestorben sind, ist es im Verhältnis zu anderen Krankheiten eine sehr geringe Anzahl.
Auch daran sollte man denken.
Es sterben sicherlich wesentlich mehr Menschen anderen Infektionskrankheiten, insbesondere auch an einer "Menschengrippe" als an der Vogelgrippe.
Hm....
Von 1918 bis 1920 gab es die so.g "Spanische Grippe" - das war H1N1 - die "Spanische Grippe" forderte 50 Millionen Tote (Menschen)!!!
H1N1 war ein reines Vogelvirus, das sich an den Menschen angepasst hat...
...
- Baby_red
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Das ist es,
und ich glaube die können noch so viele Tiere wegsperren oder abschlachten,ein Virus findet einen Weg.
Selbst wenn wir in deutschland so ein tarra machen,was ist wenn das Virus in der dritten Welt ankommt????
und ich glaube die können noch so viele Tiere wegsperren oder abschlachten,ein Virus findet einen Weg.
Selbst wenn wir in deutschland so ein tarra machen,was ist wenn das Virus in der dritten Welt ankommt????
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy
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Müsste man da nicht auch jeden Menschen erschiessen, der sich damit ansteckt? hmmmm
Finde ich echt eine einfache Lösung auf Katzen zu schiessen!!
Man hat einfach kein Respekt mehr den Tieren gegenüber. Und wenn das Virus auf Mäuse und Ratten usw übergeht haben wir eh keine Chance mehr das zu kontrollieren.
Finde ich echt eine einfache Lösung auf Katzen zu schiessen!!
Man hat einfach kein Respekt mehr den Tieren gegenüber. Und wenn das Virus auf Mäuse und Ratten usw übergeht haben wir eh keine Chance mehr das zu kontrollieren.
'Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.'
Ernest Hemingway
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Hallo zusammen,
gestern hatte ich noch schön unter dem Thema Vogelgrippevirus H5N1 geschrieben: "Alles wird gut - ich will es mal zumindest hoffen", ja und dann wird man von der Realität überrollt.
Ich denke man muss jetzt das richtige Gleichgewicht zwischen Panik und Vorsicht finden. Und uns geht es ja zunächst darum, dass unsere Samtpfoten nicht krank werden.
Erschießen von Katzen - ich mag nicht daran denken - . Auch wegen der Reaktion mancher "böser" Mitmenschen . Unverständlich sind mir solche Reaktionen auch wenn ich dies lese:
http://www.fli.bund.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/News/av_Influ/Fachinfo_Katzen.pdf. Was zählt denn nun: das Wissen und die Forschungsergebnissen von Experten oder die Profilierungssucht von manchen Politikern? Ich glaube, es zählt Letzteres. Leider.
Habe gerade dies noch erhalten: Da von
Singvögeln zur Zeit im hiesigen Raum keine Gefahr ausgeht, ist das
Risiko, dass Katzen sich infizieren könnten, derzeit als sehr gering
einzustufen. Diese Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Institutes des
Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit hat sich auch durch die
Feststellung des H5N1 Virus bei einer auf der Insel Rügen verendeten
Katze nicht geändert. Es liegen bislang auch aus den von der
Vogelgrippe betroffenen Gebieten Südostasiens keine Hinweise darauf
vor, dass die Katze bei der Verbreitung der Infektion eine Rolle
spielt.
Also, lasst wenigstens uns einen kühlen Kopf bewahren und besonnen reagieren. In diesem Sinne liebe Grüße aus dem Westerwald (mit 25 cm Schnee , ich finde, es reicht jetzt mit dem Winter )
Christa
gestern hatte ich noch schön unter dem Thema Vogelgrippevirus H5N1 geschrieben: "Alles wird gut - ich will es mal zumindest hoffen", ja und dann wird man von der Realität überrollt.
Ich denke man muss jetzt das richtige Gleichgewicht zwischen Panik und Vorsicht finden. Und uns geht es ja zunächst darum, dass unsere Samtpfoten nicht krank werden.
Erschießen von Katzen - ich mag nicht daran denken - . Auch wegen der Reaktion mancher "böser" Mitmenschen . Unverständlich sind mir solche Reaktionen auch wenn ich dies lese:
http://www.fli.bund.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/News/av_Influ/Fachinfo_Katzen.pdf. Was zählt denn nun: das Wissen und die Forschungsergebnissen von Experten oder die Profilierungssucht von manchen Politikern? Ich glaube, es zählt Letzteres. Leider.
Habe gerade dies noch erhalten: Da von
Singvögeln zur Zeit im hiesigen Raum keine Gefahr ausgeht, ist das
Risiko, dass Katzen sich infizieren könnten, derzeit als sehr gering
einzustufen. Diese Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Institutes des
Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit hat sich auch durch die
Feststellung des H5N1 Virus bei einer auf der Insel Rügen verendeten
Katze nicht geändert. Es liegen bislang auch aus den von der
Vogelgrippe betroffenen Gebieten Südostasiens keine Hinweise darauf
vor, dass die Katze bei der Verbreitung der Infektion eine Rolle
spielt.
Also, lasst wenigstens uns einen kühlen Kopf bewahren und besonnen reagieren. In diesem Sinne liebe Grüße aus dem Westerwald (mit 25 cm Schnee , ich finde, es reicht jetzt mit dem Winter )
Christa
Also, lasst wenigstens uns einen kühlen Kopf bewahren und besonnen reagieren. (mit 25 cm Schnee , ich finde, es reicht jetzt mit dem Winter )
Christa
Ja, Christa, ich denke auch, dass wir nicht überreagieren dürfen. Ich weiß, leicht gesagt, wenn man noch in einem Gebiet wohnt (=Ruhrgebiet), das noch nicht vom Virus betroffen ist.
Ich hoffe sooo sehr, dass keine einzige streunende Katze getötet werden muss, bitte nicht, ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren würde (doch, eigentlich schon). Es muss doch nun wirklich noch andere Möglichkeiten wie z.b. ne Impfung geben, die bestimmt nicht unbedingt soviel teurer ist . Ist aber nun auch einfacher gesagt als getan. Wir Menschen, wir Tierbesitzer, -liebhaber und -schützer sind gefragt. Nur die Umsetzung ....... daran wird - wie vieles andere auch - alles wie immer scheitern. Dann ist eine Beseitigung streunender Katzen einfach schneller und effektiver *Vorsicht Ironie*.
Ich darf auch nicht dran denken, wenn unser Hund nur noch an der Leine laufen darf, unsere Katze nicht mehr in den Garten, oh man .
Ich hoffe und bete (jawohl ich), dass dieser "Spuk" doch bitte ganz schnell ein Ende finden möge.
Auch ich bin mehr als besorgt , möchte aber nun wirklich nicht in Panik verfallen, die keinem, ob Mensch oder Tier wirklich weiterhilft.
Christa, wir haben nur ca. 5 cm Schnee, und ich hab auch vom Winter nun mehr als die ......... voll, ehrlich.
lg Birgit
- Baby_red
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Hallo,
bin total entsetzt.
Habe grade in unserer Tageszeitung gelsen daß Leute aus Angst vor ansteckung ihre Katzen ins Tierheim gebracht oder sogar zum teil getötet haben
Ja sind denn jetzt alle übergeschnappt???
Da hamn wirs nun,danke liebe Presse
bin total entsetzt.
Habe grade in unserer Tageszeitung gelsen daß Leute aus Angst vor ansteckung ihre Katzen ins Tierheim gebracht oder sogar zum teil getötet haben
Ja sind denn jetzt alle übergeschnappt???
Da hamn wirs nun,danke liebe Presse
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy
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- Bigi
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Hallo, wie Ihr sicher gehört habt, sind auch hier bei uns am Bodensee Vogelgrippe-Fälle aufgetreten. Hier herrscht jetzt auch absolutes Ausgehverbot für Katzen . Jetzt bin ich doch froh, dass mein Mädchen kein Freigänger ist, aber nicht deshalb, weil ich Angst hätte, dass sie sich ansteckt, sondern weil es sicher Idioten gibt, die sie ev. abknallen würden. Auch bei uns gibt es sogenannte "Tierfreunde", die ihr Tier im Tierheim abgeben bzw. einschläfern lassen wollen. Es ist nicht zu glauben, da ballt sich meine Faust, auch wenn ich eigentlich Gewalt verabscheue.
Hoffen wir mal, dass es recht bald Frühling wird, dann hat der ganze Spuk ein Ende !
LG
Bigi
Hoffen wir mal, dass es recht bald Frühling wird, dann hat der ganze Spuk ein Ende !
LG
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