kleiner Roman mit Bitte um Kommentare
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kleiner Roman mit Bitte um Kommentare
Hallo
hab mich gerade hier angemeldet und dachte mir, ich verbinde meine Vorstellung gleich mit meinen ersten Fragen.
Also: Ich bin 28, habe vor einigen Wochen mein Studium beendet und bin nun auf Jobsuche. Ich hoffe, bald einen Job und dann auch eine nette kleine Zweizimmer-Wohnung in Hamburg zu finden und möchte mir dann endlich zwei Katzen zulegen. Denn von Katzenhaltung träum ich schon seit Jahren. Bis jetzt war aber die Wohnung zu klein und ich war an den Wochenenden meistens unterwegs, passte also nicht.
Ich werde in Hamburg allein leben und tagsüber arbeiten und dachte mir deshalb, ich hol mir zwei Katzen aus dem Tierheim. Ich habe mir überlegt, dass es gerne auch ältere Katzen sein dürfen, vielleicht zwischen 6 und 10 Jahren, weil ich ja eh noch nicht weiß, wie sich mein Leben so weiter entwickeln wird und darum müssen es ja nicht gerade Babys sein.
Und am liebsten zwei, die sich schon kennen und mögen.
Muss man sich auch bei alten Katzen noch Sorgen machen, dass sie einem das Mobiliar zerlegen, oder kann man hoffen, dass die Nasen vielleicht schon kein Interesse mehr daran haben, Sofas und Tapeten zu zerkratzen?
Ich hab zum Beispiel so geflochtene Hocker aus Bananenblättern, die sollen eigentlich gerne noch ein bisschen halten.
Ob es Katzen oder Kater werden sollen, ist mir eigentlich egal. Auch, ob Rasse oder nicht-Rasse. Habt ihr diesbezüglich für Katzenanfänger Tipps? Ich möchte eigentlich nur gerne, dass mindestens eine/r der beiden ein ruhiger Streichelfreund ist, aber ich hoffe, dass man im Tierheim gesagt bekommt, welche Eigenschaften die Tiere haben.
Da ich mir erstmal nur eine kleine Wohnung werde leisten können, wird es auch nur eine Wohnungshaltung werden, höchstens vielleicht mit Balkon.
Tja, soweit also zu mir und meiner Planung. Jetzt dürft ihr bitte gern Vorschläge und Kommentare anbringen.
Viele Grüße aus Bremen,
Meike
hab mich gerade hier angemeldet und dachte mir, ich verbinde meine Vorstellung gleich mit meinen ersten Fragen.
Also: Ich bin 28, habe vor einigen Wochen mein Studium beendet und bin nun auf Jobsuche. Ich hoffe, bald einen Job und dann auch eine nette kleine Zweizimmer-Wohnung in Hamburg zu finden und möchte mir dann endlich zwei Katzen zulegen. Denn von Katzenhaltung träum ich schon seit Jahren. Bis jetzt war aber die Wohnung zu klein und ich war an den Wochenenden meistens unterwegs, passte also nicht.
Ich werde in Hamburg allein leben und tagsüber arbeiten und dachte mir deshalb, ich hol mir zwei Katzen aus dem Tierheim. Ich habe mir überlegt, dass es gerne auch ältere Katzen sein dürfen, vielleicht zwischen 6 und 10 Jahren, weil ich ja eh noch nicht weiß, wie sich mein Leben so weiter entwickeln wird und darum müssen es ja nicht gerade Babys sein.
Und am liebsten zwei, die sich schon kennen und mögen.
Muss man sich auch bei alten Katzen noch Sorgen machen, dass sie einem das Mobiliar zerlegen, oder kann man hoffen, dass die Nasen vielleicht schon kein Interesse mehr daran haben, Sofas und Tapeten zu zerkratzen?
Ich hab zum Beispiel so geflochtene Hocker aus Bananenblättern, die sollen eigentlich gerne noch ein bisschen halten.
Ob es Katzen oder Kater werden sollen, ist mir eigentlich egal. Auch, ob Rasse oder nicht-Rasse. Habt ihr diesbezüglich für Katzenanfänger Tipps? Ich möchte eigentlich nur gerne, dass mindestens eine/r der beiden ein ruhiger Streichelfreund ist, aber ich hoffe, dass man im Tierheim gesagt bekommt, welche Eigenschaften die Tiere haben.
Da ich mir erstmal nur eine kleine Wohnung werde leisten können, wird es auch nur eine Wohnungshaltung werden, höchstens vielleicht mit Balkon.
Tja, soweit also zu mir und meiner Planung. Jetzt dürft ihr bitte gern Vorschläge und Kommentare anbringen.
Viele Grüße aus Bremen,
Meike
- Nadja@Mallorca
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Hallo!
Mal herzlich Willkommen hier!
Finde es gut das Du Dich mal informierst bevor Du DIr Fellnasen zulegst.
Deine Bananensesseln sind gefährlich gg aber es gibt Sprays die kannst Du draufsprühen und es (sollte) die Katzen fernhalten.
Finde es auch toll das du dir schon etwas ältere Katzen zulegen möchtest, die jüngeren bekommen meistens eh schneller einen Platz.
Wenn Du Dir ältere nimmst finde ich auch das sie sich kennen sollten damit sie nicht gleich 2 Schocks auf einmal haben(neues zuHause und gleich neues Geschwisterchen).
Wünsche Dir auf alle Fälle viel Glück bei der Suche!
lg Nadja
Mal herzlich Willkommen hier!
Finde es gut das Du Dich mal informierst bevor Du DIr Fellnasen zulegst.
Deine Bananensesseln sind gefährlich gg aber es gibt Sprays die kannst Du draufsprühen und es (sollte) die Katzen fernhalten.
Finde es auch toll das du dir schon etwas ältere Katzen zulegen möchtest, die jüngeren bekommen meistens eh schneller einen Platz.
Wenn Du Dir ältere nimmst finde ich auch das sie sich kennen sollten damit sie nicht gleich 2 Schocks auf einmal haben(neues zuHause und gleich neues Geschwisterchen).
Wünsche Dir auf alle Fälle viel Glück bei der Suche!
lg Nadja
Sonnige Grüsse Nadja
Ein herzliches Willkommen hier!
Und erst mal toitoitoi bei der Jobsuche, das ist in meiner Erfahrung der schwierigste Teil Deines Unterfangens...
Was das Zerkratzen betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die Katze aussucht, woran sie kratzen möchte, und das muss nicht den Wünschen ihrer Dosis entsprechen... aber dagegen gibt es eine Reihe von wirksamen Mitteln, oder man "opfert" halt das Teil, das man am besten entbehren kann...
Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschliessen: ältere Katzen, die sich bereits kennen und Wohnungshaltung gewöhnt sind, wäre wohl das Beste für Dich und gibt es in den Tierheimen leider genug. Die Tierheime können meistens auch das Verhalten der Tiere recht gut einschätzen, aber nicht entmutigen lassen, wenn der Schmusekater dann doch die ersten Wochen scheu ist... mit genügend Geduld wird das![/b]
Und erst mal toitoitoi bei der Jobsuche, das ist in meiner Erfahrung der schwierigste Teil Deines Unterfangens...
Was das Zerkratzen betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die Katze aussucht, woran sie kratzen möchte, und das muss nicht den Wünschen ihrer Dosis entsprechen... aber dagegen gibt es eine Reihe von wirksamen Mitteln, oder man "opfert" halt das Teil, das man am besten entbehren kann...
Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschliessen: ältere Katzen, die sich bereits kennen und Wohnungshaltung gewöhnt sind, wäre wohl das Beste für Dich und gibt es in den Tierheimen leider genug. Die Tierheime können meistens auch das Verhalten der Tiere recht gut einschätzen, aber nicht entmutigen lassen, wenn der Schmusekater dann doch die ersten Wochen scheu ist... mit genügend Geduld wird das![/b]
- Ursula S.
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Auch ich finde es ganz toll von Dir, dass Du 2 älteren Semestern eine Chance geben willst. Ich finde auch Deine Überlegungen super. Ich habe auch 2 ältere Katzen 10 und 14 Jahre alt. Allerdings habe ich sie schon von klein auf. Kitten sind anstrengend, so süß und putzig sie auch sind.
Ältere Katzen haben meist schon in einem Haushalt gelebt und verfügen über eine gewisse Weisheit. Du wirst viel Freude an ihnen haben.
Liebe Grüße
Ursula
Ältere Katzen haben meist schon in einem Haushalt gelebt und verfügen über eine gewisse Weisheit. Du wirst viel Freude an ihnen haben.
Liebe Grüße
Ursula
*Hunde brauchen einen Herren, Katzen haben Personal*
- Meikemex
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Huhu nochmal
hat jetzt keinen konkreten Anlass, ist mehr so allgemein: ich hab in den alten Beiträgen hier nix dazu gefunden: was haltet ihr denn vom Tierimport aus spanischen oder anderen Tierheimen? Gut oder nicht gut?
Zum Beispiel, wenn man in seiner Umgebung nix findet.
Wie gesagt, ich hab das nicht vor, ich würd nur gern mal ein paar allgemeine Argumente hören.
hat jetzt keinen konkreten Anlass, ist mehr so allgemein: ich hab in den alten Beiträgen hier nix dazu gefunden: was haltet ihr denn vom Tierimport aus spanischen oder anderen Tierheimen? Gut oder nicht gut?
Zum Beispiel, wenn man in seiner Umgebung nix findet.
Wie gesagt, ich hab das nicht vor, ich würd nur gern mal ein paar allgemeine Argumente hören.
- Cleo
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Moin Meike,
wenn Du Dir Katzen holst, dann gucke mal beim Tierheim in der Süderstraße rein...
http://www.hamburger-tierschutzverein.de/
und gehe mal zur (großen!) Katzenabteilung!
Oder schnupper mal im Tierheim Buchholz rein (ist ja nicht so weit von Hamburg!). Die haben zur Zeit ganz viele Katzen!
http://www.tierheim-buchholz.de/
Schön das Du Tierheim Katzen nimmst! Ich denke schon, dass DU in Hamburg, oder Umgebung fündig wirst!
wenn Du Dir Katzen holst, dann gucke mal beim Tierheim in der Süderstraße rein...
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und gehe mal zur (großen!) Katzenabteilung!
Oder schnupper mal im Tierheim Buchholz rein (ist ja nicht so weit von Hamburg!). Die haben zur Zeit ganz viele Katzen!
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Schön das Du Tierheim Katzen nimmst! Ich denke schon, dass DU in Hamburg, oder Umgebung fündig wirst!
Gruß vom Claus - Dem Dosenöffner von Cleo, Lilu und Ronja
- Miri
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Meikemex hat geschrieben:was haltet ihr denn vom Tierimport aus spanischen oder anderen Tierheimen? Gut oder nicht gut?
Zum Beispiel, wenn man in seiner Umgebung nix findet.
Wie gesagt, ich hab das nicht vor, ich würd nur gern mal ein paar allgemeine Argumente hören.
Meine Nilah ist von einer Tierorganisation aus Kairo nach Deutschland gekommen. Ich war eigentlich nicht auf der Suche nach einer Zweitkatze, aber ich habe sie zufällig im Internet gesehen und mich direkt verliebt. Hätte ich konkret nach einem Zweittier gesucht, hätte ich erstmal die Tierheime in der Gegend abgeklappert. Ich würde jederzeit wieder ein Tier aus dem Ausland nehmen. Schau aber vorher in den Tierheimen deiner Umgebung nach etwas "adäquatem".
Die macht nix, die will nur spielen...
- elfmerlin
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auch erstmal HERZLICH WILLKOMMEN .
Deine Überlegungen, was sie nicht sollen und was sie dürfen, kenne ich auch, habe mir auch die gleichen Gedanken gemacht, bevor Moritz zu mir kam. Hinterher sieht alles anders aus. Mit dem Kratzen klappt es auch nicht. Der Kratzbaum ist tabu für ihn, wo ich doch so einen schönen großen und teuren gekauft hab. Gekratzt wird am Teppich und manchmal auch an den Polstern. Und über manches, was er macht, sehe ich einfach drüber weg. Katze tut was sie will, wer sich verändert, das ist man selber. Das mit dem Kratzen ist schwierig und Fernhaltespray habe ich mir auch gekauft, Wirkung gleich Null.
Eins kann ich nur sagen aus meiner Erfahrung, jetzt wo mein Kleiner älter geworden ist (7 Monate) ist es nicht mehr so schlimm mit den Krallen. Es ist vll. nicht das verkehrteste ältere Tiere zu nehmen und die im Tierheim können vielleicht wirklich sage, ob sie ruhiger sind.
Deine Überlegungen, was sie nicht sollen und was sie dürfen, kenne ich auch, habe mir auch die gleichen Gedanken gemacht, bevor Moritz zu mir kam. Hinterher sieht alles anders aus. Mit dem Kratzen klappt es auch nicht. Der Kratzbaum ist tabu für ihn, wo ich doch so einen schönen großen und teuren gekauft hab. Gekratzt wird am Teppich und manchmal auch an den Polstern. Und über manches, was er macht, sehe ich einfach drüber weg. Katze tut was sie will, wer sich verändert, das ist man selber. Das mit dem Kratzen ist schwierig und Fernhaltespray habe ich mir auch gekauft, Wirkung gleich Null.
Eins kann ich nur sagen aus meiner Erfahrung, jetzt wo mein Kleiner älter geworden ist (7 Monate) ist es nicht mehr so schlimm mit den Krallen. Es ist vll. nicht das verkehrteste ältere Tiere zu nehmen und die im Tierheim können vielleicht wirklich sage, ob sie ruhiger sind.
- Meikemex
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Huhu
ich hab mir inzwischen das Buch von Sabine Schroll gekauft und finde es total klasse! Naja, abgesehen von der Druckqualität, das ist die mieseste, die ich je bei einem Buch gesehen habe. Aber es ging mir sowieso nicht um die Bilder, sondern auf den Inhalt kommt es an und der ist wirklich umfassend.
Ich fühl mich ja immer etwas überfordert, wenn ich so geballt lese, was ein Tier alles für Krankheiten kriegen und für Probleme machen kann. Zwar weiß ich, dass normalerweise ja nicht alle diese Fälle eintreten, aber etwas einschüchtern tut's doch.
Aber ich hab ja eh noch etwas Zeit, in Ruhe über alles und alle Eventualitäten nachzudenken. Also, danke, dass man hier immer wen zum Ansprechen hat, das werd ich dann bestimmt noch nutzen.
Meikemex
ich hab mir inzwischen das Buch von Sabine Schroll gekauft und finde es total klasse! Naja, abgesehen von der Druckqualität, das ist die mieseste, die ich je bei einem Buch gesehen habe. Aber es ging mir sowieso nicht um die Bilder, sondern auf den Inhalt kommt es an und der ist wirklich umfassend.
Ich fühl mich ja immer etwas überfordert, wenn ich so geballt lese, was ein Tier alles für Krankheiten kriegen und für Probleme machen kann. Zwar weiß ich, dass normalerweise ja nicht alle diese Fälle eintreten, aber etwas einschüchtern tut's doch.
Aber ich hab ja eh noch etwas Zeit, in Ruhe über alles und alle Eventualitäten nachzudenken. Also, danke, dass man hier immer wen zum Ansprechen hat, das werd ich dann bestimmt noch nutzen.
Meikemex
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Hallo Meike,
habe deinen Beitrag jetzt gerade erst gelesen. Trotzdem auch noch von mir, wenn auch reichlich spät :
Herzlich Willkommen hier!
Finde es auch super, dass Du Tierheimkatzen nehmen willst, die schon älter sind - ist ja nicht so selbstverständlich. Leider weiß man ja bei vielen Tierheimtieren nicht, was sie so durchgemacht haben, daher kann man natürlich nie genau wissen, was sie für Angewohnheiten haben - Chico z.B. kratzt nur an der Tapete - verschiedene Kratzbäume, auf unterschiedliche Weise nahegebracht, an unterschiedlichen Stellen, etc. haben alle nichts gebracht. Fernhaltesprays kannst Du vergessen - das wirkt absolut nicht
Lass' Dich bloß nicht abschrecken von irgendwelchen Horrorgeschichten oder davon, was Katzen alles an Krankheiten bekommen können. Natürlich kann man das nie ausschließen, dass die Fellnasen krank werden, aber wenn wir uns überall schon vorher drüber Sorgen machen würden, was sein könnte ...
Im Tierheim können sie meist schon einiges über die Katzen sagen - ob sie ruhiger sind oder noch sehr verspielt, ob sie gerne schmusen oder eher scheu sind...
Und im Endeffekt musst Du eigentlich nur gucken und wenn es bei dir "Klick" macht, dann weißt Du: Die gehören zu Dir
Ich wünsche Dir ganz, ganz viel Erfolg bei Job-, Wohnungs- und Katzensuche
habe deinen Beitrag jetzt gerade erst gelesen. Trotzdem auch noch von mir, wenn auch reichlich spät :
Herzlich Willkommen hier!
Finde es auch super, dass Du Tierheimkatzen nehmen willst, die schon älter sind - ist ja nicht so selbstverständlich. Leider weiß man ja bei vielen Tierheimtieren nicht, was sie so durchgemacht haben, daher kann man natürlich nie genau wissen, was sie für Angewohnheiten haben - Chico z.B. kratzt nur an der Tapete - verschiedene Kratzbäume, auf unterschiedliche Weise nahegebracht, an unterschiedlichen Stellen, etc. haben alle nichts gebracht. Fernhaltesprays kannst Du vergessen - das wirkt absolut nicht
Lass' Dich bloß nicht abschrecken von irgendwelchen Horrorgeschichten oder davon, was Katzen alles an Krankheiten bekommen können. Natürlich kann man das nie ausschließen, dass die Fellnasen krank werden, aber wenn wir uns überall schon vorher drüber Sorgen machen würden, was sein könnte ...
Im Tierheim können sie meist schon einiges über die Katzen sagen - ob sie ruhiger sind oder noch sehr verspielt, ob sie gerne schmusen oder eher scheu sind...
Und im Endeffekt musst Du eigentlich nur gucken und wenn es bei dir "Klick" macht, dann weißt Du: Die gehören zu Dir
Ich wünsche Dir ganz, ganz viel Erfolg bei Job-, Wohnungs- und Katzensuche
- Meikemex
- Experte
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- Registriert: 25.10.2006 17:13
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So, da meld ich mich doch mal nach langer Zeit zurück. Also, meine Jobsuche war eine ziemlich witzige Angelegenheit, leicht turbulent, aber sehr erfolgreich. Nun hab ich meinen Traumjob (von dem ich vorher noch nie was gehört hatte), eine schöne 3-Zimmer-Wohnung und einen Freund, der von letzterer so begeistert ist, dass er eigentlich immer hier rumhängt. naja, den Freund gab's schon vorher, aber nicht so viel Kontakt, weil nicht die gleiche Stadt.
Mit meinem Geld komm ich gut aus und nun konkretisiert sich langsam die Katzenplanung.
Darum jetzt nochmal einige Fragen:
ich bin von halb neun morgens bis mindestens halb sieben zur Arbeit. mein Freund ist dann aber wie gesagt häufig hier. Aber selbst, wenn ich den zwischendurch rausschmeiße (für mehrere Tage): ist das für die Katzen in Ordnung, wenn sie sich hier alleine beschäftigen müssen?
Ich fänd's nett, wenn hier mal ein paar Berufstätige schreiben würden, wie sie das im Alltag mit ihrer/n Katze/n machen? Wieviel Kümmern an einem normalen Tag, welche Organisation, wenn Katz vielleicht mal krank ist?
Achja und: mein Freund hätte lieber eine einzelne Katze, ich lieber zwei (und ich bestimme! hehe) spricht irgendwas für eine Einzelgänger-Katze, das mich überzeugen sollte? Er meint, eine sei im Anfang vielleicht einfacher zu "händeln", man kann sich ausschließlich auf die eine konzentrieren. Was meint ihr dazu?
ich könnte mir das so vorstellen: ich fang anfang nächsten Monats schonmal an, mir die umliegenden Tierheime anzusehen und zu gucken, welches Katz ich mag und welches mich mag. und vielleicht gibt's ja dann ein zweites dazu. und dann denkt man nochmal drüber nach und im Januar oder Februar nehm ich dann zwei Wochen Urlaub, hol die Katz(ens) ab und Katz und Mensch beschäftigen sich miteinander, bis das Meikemex wieder zur Arbeit muss. Danach pendelt sich ein katzenhaltungs-Alltag ein. Klingt das sinnvoll?
ich bin eher nicht so der verreise-mensch, mehr der zuhause-hocker, aber wenn ich mal verreise UND mein Freund nicht da ist, könnte man dann vielleicht ein oder zwei Katzen zum Haus meiner Eltern kutschieren und sie dort von meinen Eltern verpflegen lassen oder sind die Tiere dann völlig verwirrt? Naja, ist eh unwahrscheinlich, dass das nötig wird.
Wie man vielleicht merkt: ich hätte super gerne Katzen (und ja nicht erst seit gestern) und nachdem nun vermutlich alle äußeren Umstände stimmen, hab ich Angst, was falsch zu machen.
Aber bis jetzt passt noch alles oder lässt sich irgendwie passend ändern.
ich hoffe auf viele erhellende Antworten, weil ich versuche, so viel wie möglich im Vorfeld schon abzusichern.
Vielen Dank,
viele Grüße,
Meikemex
Mit meinem Geld komm ich gut aus und nun konkretisiert sich langsam die Katzenplanung.
Darum jetzt nochmal einige Fragen:
ich bin von halb neun morgens bis mindestens halb sieben zur Arbeit. mein Freund ist dann aber wie gesagt häufig hier. Aber selbst, wenn ich den zwischendurch rausschmeiße (für mehrere Tage): ist das für die Katzen in Ordnung, wenn sie sich hier alleine beschäftigen müssen?
Ich fänd's nett, wenn hier mal ein paar Berufstätige schreiben würden, wie sie das im Alltag mit ihrer/n Katze/n machen? Wieviel Kümmern an einem normalen Tag, welche Organisation, wenn Katz vielleicht mal krank ist?
Achja und: mein Freund hätte lieber eine einzelne Katze, ich lieber zwei (und ich bestimme! hehe) spricht irgendwas für eine Einzelgänger-Katze, das mich überzeugen sollte? Er meint, eine sei im Anfang vielleicht einfacher zu "händeln", man kann sich ausschließlich auf die eine konzentrieren. Was meint ihr dazu?
ich könnte mir das so vorstellen: ich fang anfang nächsten Monats schonmal an, mir die umliegenden Tierheime anzusehen und zu gucken, welches Katz ich mag und welches mich mag. und vielleicht gibt's ja dann ein zweites dazu. und dann denkt man nochmal drüber nach und im Januar oder Februar nehm ich dann zwei Wochen Urlaub, hol die Katz(ens) ab und Katz und Mensch beschäftigen sich miteinander, bis das Meikemex wieder zur Arbeit muss. Danach pendelt sich ein katzenhaltungs-Alltag ein. Klingt das sinnvoll?
ich bin eher nicht so der verreise-mensch, mehr der zuhause-hocker, aber wenn ich mal verreise UND mein Freund nicht da ist, könnte man dann vielleicht ein oder zwei Katzen zum Haus meiner Eltern kutschieren und sie dort von meinen Eltern verpflegen lassen oder sind die Tiere dann völlig verwirrt? Naja, ist eh unwahrscheinlich, dass das nötig wird.
Wie man vielleicht merkt: ich hätte super gerne Katzen (und ja nicht erst seit gestern) und nachdem nun vermutlich alle äußeren Umstände stimmen, hab ich Angst, was falsch zu machen.
Aber bis jetzt passt noch alles oder lässt sich irgendwie passend ändern.
ich hoffe auf viele erhellende Antworten, weil ich versuche, so viel wie möglich im Vorfeld schon abzusichern.
Vielen Dank,
viele Grüße,
Meikemex
- purraghlas
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- Registriert: 10.10.2006 14:33
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Nordwürttemberg
Bei Wohnungshaltung sollten es immer mindestens 2 Tiere sein.
Solche extremen Einzelgänger, die nur in Wohnungshaltung vermittelt werden können, gibt es. Die kannst Du aber suchen wie eine Nadel im Heuhaufen, auch wenn andere Dir was anderes erzählen wollen.
In unserem Tierheim reservieren wir Tiere nur bei absolut sicherer Zusage und das auch nur für höchstens 1 Woche. Ich denke, bei anderen TH ist das nicht viel anders.
Das mit dem Umgucken im Dezember, aussuchen und dann im Januar oder Februar abholen wird so also nicht funktionieren. Da mußt Du schon spontaner sein.
Wir sind beide übrigens berufstätig und neben meiner Berufstätigkeit nehme ich noch Pflegekatzen auf. Ein Teil meiner Katzen (besser gesagt 1 1/2 - Minzi ist eine Wohnungskatze und Siggi eine halbe ) sind Wohnungskatzen, der andere Teil Freigänger.
Frag aber nicht, wie wir das alles auf die Reihe kriegen. Meistens herrscht bei uns eh das Chaos. Aber den Tieren geht's immer gut. Darauf achte ich.
Solche extremen Einzelgänger, die nur in Wohnungshaltung vermittelt werden können, gibt es. Die kannst Du aber suchen wie eine Nadel im Heuhaufen, auch wenn andere Dir was anderes erzählen wollen.
In unserem Tierheim reservieren wir Tiere nur bei absolut sicherer Zusage und das auch nur für höchstens 1 Woche. Ich denke, bei anderen TH ist das nicht viel anders.
Das mit dem Umgucken im Dezember, aussuchen und dann im Januar oder Februar abholen wird so also nicht funktionieren. Da mußt Du schon spontaner sein.
Wir sind beide übrigens berufstätig und neben meiner Berufstätigkeit nehme ich noch Pflegekatzen auf. Ein Teil meiner Katzen (besser gesagt 1 1/2 - Minzi ist eine Wohnungskatze und Siggi eine halbe ) sind Wohnungskatzen, der andere Teil Freigänger.
Frag aber nicht, wie wir das alles auf die Reihe kriegen. Meistens herrscht bei uns eh das Chaos. Aber den Tieren geht's immer gut. Darauf achte ich.
Ute
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