Wieso spielen meine Katzen nicht

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aergin
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Wieso spielen meine Katzen nicht

Beitragvon aergin » 12.10.2006 16:42

Da ich nun entlich ein Forum gefunden habe, stelle ich gleich noch einmal eine Frage.

Wenn ich am Abend nach Hause komme, will ich immer mit meinen beiden Fellnasen spielen. Leider interessieren sie sich sehr wenig für die spiele. Sie spielen wenn sie alleine sind, denn das Spielzeug ist immer an anderen Orten. Aber wenn ich mit ihnen spielen will interessieren sich werde für Angeln noch für Mäuse. Sie bleiben dan einfach liegen und reagieren nur selten. Jetzt habe ich angst das sie verkümmern. aber ich kann sie ja nicht dazu zwingen. Was kann ich sonst noch tun und kennt ihr das?

LG Gina


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Beitragvon Judith » 12.10.2006 18:59

Hallo Gina,

ich sehe das genauso wie Eva. Freu dich, wenn deine Katzen miteinander spielen und nicht DICH als Spielpartner benötigen.

Das mag zwar für dich vielleicht enttäuschend sein, aber für die Katzen ist es alle Mal besser, wenn sie ihren Spieltrieb mit einem Vierbeiner ausleben können, als notgedrungen auf einen Zweibeiner zurückgreifen zu müssen.
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon Filou » 12.10.2006 22:07

ist doch prima - hast du einfache katzen, die nicht gerade dann spielen wollen wenn man todmüde auf der couch liegt :lol: so gehts mir immer
Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit...von Edward Paley

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Beitragvon aergin » 13.10.2006 08:38

Ich möchte nur das es meinen Katzen gut geht. Sie spielen und raufen auch wenn ich zu Hause bin ab und zu udn ich habe schon das Gefühl das sie sich so wohl fühlen. Ich bin ja auch froh darüber, denn wie viele liege ich am Abend todmüde auf der Couch und gebe mir immer Mühe mir ihnen zu spielen.

LG GIna

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Beitragvon Filou » 13.10.2006 08:57

das ist auch sehr gut was du da schreibst - nur manchmal passt es halt einfach nicht und sie wollen nicht. ich kann es meinen auch nicht aufzwingen. aber wenn sie wollen dann gnade mir gott wenn ich nicht reagiere.

versuch es doch einfach immer mal wieder. vielleicht triffst du ja mal den richtigen punkt und ihr könnt zu dritt durch die wohnung toben.
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Beitragvon Catra » 13.10.2006 10:35

Ich habe genau dasselbe Problem mit meinen beiden Katzen. Sie spielen und raufen sich zwar untereinander, aber das Spielzeug rühren sie kaum an. Wenn ich dann mit ihnen spielen möchte, ist es nur von kurzer Dauer, dann haben sie keine Lust mehr. Da frage ich mich auch, ob ich das richtige Spielzeug habe, ich bin auch schon nach anderem Spielzeug am gucken, was sie vielleicht mehr interessieren könnte :?

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Beitragvon Filou » 13.10.2006 10:41

es ist aber ein gutes zeichen wenn die katzen sich miteinander beschäftigen. sie sind nicht von dir so abhängig, haben ein ausgeprägtes sozialverhalten und man muss kein megaschlechtes gewissen haben wenn es mal später wird (solange sie genug zu fressen haben).

ihr könnt froh sein, solche katzen zu haben, die sich so gut miteinander verstehen und die scheinend rundum glücklich sind :wink:
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Katzen spielen..

Beitragvon Miezekatze » 13.10.2006 10:56

Jetzt stell Dir mal vor : Du kommst abends von der Arbeit und direkt hinter der Türe fallen die Fellies über Dich her und wollen mit DIR spielen -- wärst Du immer lustig dazu ?? Na , ich weiß nicht, ob Du nicht erst mal entspannen möchtest.

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Beitragvon Catra » 13.10.2006 10:57

Sie haben sich erst nur angeknurrt und gefetzt, manchmal weiß ich nicht genau, ob sie spielen oder sich jagen, weil sie sich nicht vertragen. Die eine möchte meist ihre Ruhe haben, das ist das Problem an der Sache. So gut verstehen sie sich nicht gerade. Mir wurde gesagt, ich müsse Geduld haben damit die beiden sich aneinander gewöhnen. Mal sehen!

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Beitragvon Just » 14.10.2006 22:41

meine motte spielt auch so gut wie nie, da muss ich wirklich mal glück haben,dass ich genau die 5 minten erwische,in denen sie doch mal lust hat..kommt ca. 2 mal die woche für 2 minuten vor.also nicht oft..sielzeug wird hier auch gut ignoriert.das was hier super ankommt ist die snackröhre. zewa rolle mit löchern drin,leckerchen rein,enden zuleben und dann muss die katze die rolle rollen,damit die leckerchen durch die öffnungen fallen

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Beitragvon Fee » 14.10.2006 23:12

Aurora spielt zu hause auch nicht mehr oft, dafür bringt sie uns alle paar Tage Tierchen mit nach Hause. Naja solange sie sie frisst ists OK, aber eine Maus ist ihr mal in der Wohnung entwischt, das wurd eine lustige Mäusejagd....
Rakgi ist mit seinen zehn Wochen natürlich noch sehr verspielt und jagd allem nach (sogar den Blätern die auf den Balkon wehen um sie uns dann stolz zu präsentieren!)
Aber das Spielzeug, welches alle meine Katzen über alles lieben bzw. geliebt haben ein Plastikstiel mit Federn dran. Da konnte noch keine widerstehen. Man darf sie ihnen nur nicht alleine überlassen, sonst sind die Federn bald ab.
Liebe Grüsse von Fee mit Aurora und Rakgi

---------
die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun.
(Kurt Tucholsky)

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Beitragvon elfmerlin » 21.10.2006 11:07

eis hat geschrieben:
Es spricht eigentlich dafür, dass die Katzen ausgeglichen sind, wenn sie nicht verzweifelt darauf warten, dass der Mensch mit ihnen spielt. :wink:

das beruhigt mich jetzt aber. Mein Moritz ist auch nicht sehr verspielt, habe mir schon Gedanken gemacht, ob ihn nicht alles langweilt.

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Beitragvon miezi1956 » 21.10.2006 15:01

Nun, da steht Ihr nicht alleine da.
Ich habe nämlich eine "Schlaf- und Schmusekatze". :cry:
Miezi schläft am allerliebsten.

Wenn ich mit Oskar spiele (er ist sehr verspielt), schläft sie mal nicht,
sondern schaut - eigentlich mehr gelangweilt - zu. Wenn man sie
ansieht, scheint sie zu denken: Was macht ihr denn da für 'nen
Blödsinn, naja wenn ihr's braucht. :shock:

Allerdings lockt Oskar sie öfters aus der Reserve und jagt sie durch
die ganze Wohnung (oder Miezi ihn). :D
So bekommt sie doch jeden Tag genügend Bewegung, denn dann
geht's auch den Kratzbaum hoch und runter.
Liebe Grüße von Ute mit Samtpfötchen Miezi (seit 23.06.2002), Oskar (seit 17.12.2005) und immer in meinem Herzen Söckchen (seit 23.10.2006, gest. 18.07.2015)


Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier ebenso geahndet wird wie das Verbrechen am Menschen.
(Leonardo da Vinci)



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