Katzenhusten?
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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Atemwegserkrankungen bei Katzen
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- Kittys-Frauchen
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Katzenhusten?
Hallo liebe Dosis,
nachdem sich Kitty hier super eingelebt hat (danke nochmal für die Hilfe und die Unterstützung), habe ich festgestellt, dass sie hustet.
Das hatte sie hier und da schonmal (letztes Jahr), aber sie sitzt ja auch am geöffneten Fenster (natürl. mit Gittern). Mich würde es nicht wundern, wenn sie sich dabei eine Erkältung geholt hat.
Sie hustet dann so lang, bis sich der Schleim gelöst hat, dann schluckt sie ihn runter.
Es ist nicht häufig, aber doch 1-2 Mal in der Woche.
Ist das "normal"? Oder kann ich meinerseits was tun?
Da die Tierarztbesuche immer eine Strapaze für sie sind (und mich alsdann natürlich auch) würde mich interessieren, ob es alternative Möglichkeiten gibt.
Danke für eure Hilfe,
Mone
nachdem sich Kitty hier super eingelebt hat (danke nochmal für die Hilfe und die Unterstützung), habe ich festgestellt, dass sie hustet.
Das hatte sie hier und da schonmal (letztes Jahr), aber sie sitzt ja auch am geöffneten Fenster (natürl. mit Gittern). Mich würde es nicht wundern, wenn sie sich dabei eine Erkältung geholt hat.
Sie hustet dann so lang, bis sich der Schleim gelöst hat, dann schluckt sie ihn runter.
Es ist nicht häufig, aber doch 1-2 Mal in der Woche.
Ist das "normal"? Oder kann ich meinerseits was tun?
Da die Tierarztbesuche immer eine Strapaze für sie sind (und mich alsdann natürlich auch) würde mich interessieren, ob es alternative Möglichkeiten gibt.
Danke für eure Hilfe,
Mone
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- Kittys-Frauchen
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Kittys-Frauchen hat geschrieben:Uff, das weiß ich nicht mehr
Wie kann ich das feststellen ob es Würmer sind?
Dann scheint die letzte Entwurmung ja schon etwas länger her zu sein ... manchmal sieht man den Wurmbefall im Kot... muß aber nicht und eine regelmäßige Entwurmung ist notwenig - auch bei Wohnungskatzen.
Mach es doch so: ruf beim TA an oder fahr vorbei und beschreib ihm den Husten... ich denke, er wird dir eine Wurmkur mitgeben. Danach sollte es eigentlich besser werden. Wenn nicht, müßtest Du mit Kitty doch mal in die Praxis.
- Kittys-Frauchen
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Hatschmann hat geschrieben:
Dann scheint die letzte Entwurmung ja schon etwas länger her zu sein ... manchmal sieht man den Wurmbefall im Kot... muß aber nicht und eine regelmäßige Entwurmung ist notwenig - auch bei Wohnungskatzen.
Mach es doch so: ruf beim TA an oder fahr vorbei und beschreib ihm den Husten... ich denke, er wird dir eine Wurmkur mitgeben. Danach sollte es eigentlich besser werden. Wenn nicht, müßtest Du mit Kitty doch mal in die Praxis.
Hallo,
dankeschön.
Nee,die letzte Entwurmung war im April oder Mai. Und den Husten hatte sie letztes Jahr auch schonmal. Hab das meiner TÄ erzählt, sie hatte Kitty daraufhin untersucht und es war alles okay.
Jetzt im August waren wir - weil Kitty eine Verletzung am Schwanz hatte - auch bei der TÄ. Da hab ich das wieder erzählt, sie wurde wieder untersucht, alles okay.
Hm. Ich hab noch ne Wurmkur. Werde ihr die heute Abend geben.
Danke nochmal für den Tipp.
Sie ist zz. auch mehr am Schlafen als sonst.
Da wir vor kurzem erst hierher gezogen sind, müssen wir uns hier sowieso ne neue TÄ suchen.
LG
mone
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- Kittys-Frauchen
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Lillette hat geschrieben:Hallo,
oh,das wuste ich gar nicht.Lilli hat letzt auch mal gehustet.
Da sie Mäuse fängt wie eine Irre ,hat sie aber vor 2 Wochen eine Wurmkur bekommen.
Muß ich mal beobachten...
Hallo Lillette,
ich wusste das auch nicht.
Ich hab grad gesehen, dass meine Milbemax abergelaufen ist. Dabei hab ich die erst im Januar gekauft
Kriegt man die nur beim TA oder in der Apotheke (auf Rezept)?
LG
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- Elfchen
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Kittys-Frauchen hat geschrieben:Lillette hat geschrieben:Hallo,
oh,das wuste ich gar nicht.Lilli hat letzt auch mal gehustet.
Da sie Mäuse fängt wie eine Irre ,hat sie aber vor 2 Wochen eine Wurmkur bekommen.
Muß ich mal beobachten...
Hallo Lillette,
ich wusste das auch nicht.
Ich hab grad gesehen, dass meine Milbemax abergelaufen ist. Dabei hab ich die erst im Januar gekauft
Kriegt man die nur beim TA oder in der Apotheke (auf Rezept)?
LG
gibt es nur beim TA und nicht vergessen, auch Indoorkatzen müssen regelmäßig entwurmt werden. So ein Husten ist immer ein Hinweis darauf...
- Kittys-Frauchen
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Hi Elfchen,
dir auch nochmal dankeschön
Ich weiß jetzt Bescheid.
Werde mir morgen gleich die Tabletten holen.
Komisch nur, dass dem TA nicht eingefallen ist.
Viell. hatte sie aber auch irgendwas in der Spritze oder so.
Was heißt denn "regelmäßig"? Mir hat die TA gesagt, alle 3 Monate eine Tablette.
Danke nochmal.
LG
Mone
dir auch nochmal dankeschön
Ich weiß jetzt Bescheid.
Werde mir morgen gleich die Tabletten holen.
Komisch nur, dass dem TA nicht eingefallen ist.
Viell. hatte sie aber auch irgendwas in der Spritze oder so.
Was heißt denn "regelmäßig"? Mir hat die TA gesagt, alle 3 Monate eine Tablette.
Danke nochmal.
LG
Mone
"Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt viel."
Kittys-Frauchen hat geschrieben:Hi Elfchen,
dir auch nochmal dankeschön
Ich weiß jetzt Bescheid.
Werde mir morgen gleich die Tabletten holen.
Komisch nur, dass dem TA nicht eingefallen ist.
Viell. hatte sie aber auch irgendwas in der Spritze oder so.
Was heißt denn "regelmäßig"? Mir hat die TA gesagt, alle 3 Monate eine Tablette.
Danke nochmal.
LG
Mone
Ungefähr zweimal im Jahr ... so kenn ich das... Aber fleissige Mäusefänger brauchen wahrscheinlich öfters eine Wurmkur...
- Kittys-Frauchen
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Kittys-Frauchen hat geschrieben:
Was heißt denn "regelmäßig"? Mir hat die TA gesagt, alle 3 Monate eine Tablette.
Danke nochmal.
LG
Mone
das hängt von den Lebensumständen ab. ZB was gefüttert wird(Rohfleisch). Wenn die Katze Flöhe hatte ... dann auf jedenfall. ich entwurme meine beiden Freigänger und Angi gleich mit alle 3 Monate. Sie bekommen Putenfleisch oder Schabefleisch wenigstens 1 x pro Woche und Flöhe haben sie auch hin und wieder...jetzt weniger, im Sommer mehr.
- Mozart
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Huhu,
ich würde eine Kotprobe mal zum Doc bringen. Und wenn der positiv ist,
dann entwurmen. Einfach so - das würde ich nicht.
Es gibt auch Empfehlungen zur Wurmbekämpfung von Experten der ESCCAP (Klick).
Diese wurden erstmal 2006 erstellt und im Dezember 2007 überarbeitet.
Auszug aus der Info der AHO (bitte klicken) :
ich würde eine Kotprobe mal zum Doc bringen. Und wenn der positiv ist,
dann entwurmen. Einfach so - das würde ich nicht.
Es gibt auch Empfehlungen zur Wurmbekämpfung von Experten der ESCCAP (Klick).
Diese wurden erstmal 2006 erstellt und im Dezember 2007 überarbeitet.
Auszug aus der Info der AHO (bitte klicken) :
- "Wie gefährdet ist ein Tier?
Für die individuelle Risikobewertung muss eingeschätzt werden, wie wahrscheinlich es ist, dass Hund oder Katze sich mit eben diesen Würmern infizieren. Dazu noch einmal die Infektionswege in Kurzform:
Mit Spul- und Hakenwürmern können sich Hund und Katze bereits über die Muttermilch anstecken, bei Hundewelpen ist sogar schon eine Übertragung mit T. canis im Mutterleib möglich. Später infizieren sich die Tiere, indem sie Wurmeier, die von anderen Tieren mit dem Kot ausgeschieden wurden, oral aufnehmen oder z.B. infizierte Mäuse fressen.
Mit dem Fuchsbandwurm stecken sich Hunde und Katzen ebenfalls an, indem sie wilde Nagetiere und darin enthaltene Finnen fressen. Die Gefahr einer Infektion mit dem Hundebandwurm ist vor allem dann gegeben, wenn Hunde mit rohem Fleisch, insbesondere Innereien wie Lunge oder Leber ernährt werden, das zuvor nicht ausreichend erhitzt (10 Min., Kerntemperatur 65° C) oder gefroren (1 Wo. - 17 bis - 20° C) wurde.
Entscheidend ist also, zu klären, welche dieser Übertragungswege für den Patienten in Frage kommt?
Und für diesen Zweck sind meist nur einige wenige Fragen notwendig, z.B. zu:
Alter des Tieres
Form des Auslaufs, z.B. kontrolliert, unbeaufsichtigt
Art und Häufigkeit des Kontaktes zu anderen Tieren
Nutzung des Tieres z.B. als Jagdhund, Zuchthündin, Hofhund
Ernährung
Jagen/Fressen von Nagetieren
Haltung z.B. Wohnungskatze, Zwinger, Rudel
Fazit: Konkrete Maßnahmen
Eine solche Anamnese lässt zwar keine exakte Aussage über das individuelle Infektionsrisiko eines Tieres zu, sie ermöglicht aber eine sehr gute Einschätzung, die als Basis für eine sachgerechte Empfehlung zu Art und Anzahl sinnvoller Schutzmaßnahmen dienen kann. Exakte Aussagen über die Situation eines Tieres lassen sich jedoch nur über wiederholte Kotuntersuchungen machen.
Kann das individuelle Risiko eines Tieres nicht eingeordnet werden, sind mindestens 4 Behandlungen pro Jahr zu empfehlen.
Für Hunde und Katzen, die regelmäßig unbeaufsichtigten Auslauf haben, zur Jagd geführt werden, wilde Nagetiere oder Aas fressen, ist eine monatliche Entwurmung gegen Bandwürmer empfohlen.
In Einzelfällen kann eine monatliche Entwurmung auch gegen Spulwürmer sinnvoll sein (z. B. bei hohem Infektionsrisiko und engem Kontakt mit Kleinkindern), da so ein Ausscheiden infektiöser Spulwurmeier, an denen sich der Mensch anstecken kann, weitgehend ausgeschlossen werden kann.
Katzenwelpen sollen im Alter von 3 Wochen gegen Spulwürmer entwurmt werden. Anschließend wird die Behandlung in 2-wöchigen Abständen bis 2 Wochen nach Aufnahme der letzten Muttermilch wiederholt.
Säugende Katzen sollten gleichzeitig mit der ersten Behandlung ihrer Jungen gegen Spulwürmer behandelt werden.
Die ESCCAP-Empfehlung soll helfen, Hunde und Katze individuell sachgerecht zu entwurmen, ohne daraus eine Wissenschaft zu machen. Denn in der Praxis gilt es einen goldenen Mittelweg zwischen schlecht gemachter Routine und unrealistischem, aber wissenschaftlich korrektem Vorgehen zu finden. Ziel der ESCCAP-Empfehlung ist eine gute gemachte Routine, die voraussetzt, dass das individuelle Risiko eines Tieres, mit Würmern infiziert zu sein, anhand weniger, gezielter Fragen sachgerecht eingeschätzt wird.
–
Thomas Schnieder ist Direktor des Instituts für Parasitologie an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Vorsitzender von ESCCAP Deutschland. Er ist Leiter der Fachgruppe Parasitologie der DVG, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie (DGP), Mitglied des Direktoriums der World Association for the Advancement of Parasitology (WAAVP) und Gründungsmitglied des European Veterinary Parasitology College (EVPC)."
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