Damit es wirklich die Schleimhäute beim Zerbeissen beschädigt muss die Katze aber äusserst viel Kreon zerbeissen. Zumal die Möglichkeit vom Zerbeissen den Granulates ziemlich gering ist.Drottnig hat geschrieben:Bei Kreon besteht die Gefahr, dass es aus Versehen zerbissen wird.
Hast du mal das Granulat angeschaut?
Ein Stecknadelkopf ist groß dagegen und du brauchst minimalste Mengen.
Wen dein Kater nicht gewohnt war Rohfleisch zu fressen ist es relativ normal, daß er erbricht.Drottnig hat geschrieben:O ja - rohes Fleisch hat Tommy überhaupt nicht vertragen!!! Würde ich ohne Medizin streichen! Absolut.
Die Umstellung von Fertigfutter auf Rhofleisch ist nicht anders als die Umstellung von miserablem Futter auf Hochwertig - es ist immer mit Umstellungsbeschwerden zu rechnen.
Man kann auch nicht von einem Fall auf mehrere gehen. Die einen vertragen was die anderen nicht vertragen
Auch bei den Siebenkatzenleben ist mir ans Herz gelegt worden zu barfen.
Im Gegenteil wird Barf sogar bei Verdauungsbeschwerden empfohlen.
Gerade vom Leonardo ist mir damals abgeraten worden. Man sollte das Futter bei Pankreas so hochverdaulich halten wie möglich. Barf ist an für sich das bestverdaulich (vorausgesetzt die Umstellung ist vorüber), Leonardo ist "schwerer" da das Ca-Ph-Gleichgewicht unausgeglichen ist.
Ich hatte mich damals auch mit meinen TA´s besprochen. Auch sie meinten, daß Rohfleisch, vorausgesetzt man beherscht es, eine sinnvolle Ernährung bei Pankreas wäre.