Nierenprobleme
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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Erkrankungen der Harnwege und der Geschlechtsorgane bei Katzen
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- teufelchentf
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Welch' gute Nachricht!
Hoffe, dass es mit "Omi" noch weiter bergaufgeht.
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Christine mit Flauschis Cindy, Max, Wilbur und den Sternenkätzchen Luis, Minnie, Billie, Susi und Leo.
Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht - und dann auch die Antwort abwarten. (Autor/in unbekannt)
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- Schnurrhaar
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Schnurrhaar hat geschrieben:Wie geht es denn der Oma heute?
Hallo Schnurrhaar
Der Omi gehts den Umständen entsprechend noch immer gut - auch wenn Sie die Infusionen nicht so gerne hat... aber was sein muss - muss sein.
Leider muss ich Sie weiter füttern - d.h. mit der 10 ml Spritze wird Ihr Nahrung zugeführt - aber die schluckt sie ohne Probleme oder "mautzen".. das dauert natürlich ein wenig länger ...
Ich hoffe daß Sie ab morgen ein normales Fressverhalten an den Tag legt ... und die Blutwerte auch wieder besser sind.
Liebe Grüße
Walter
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Liebe Cattalk Gemeinde
Heute hatte ja meine "Tricolor" Pflegekind um 10.30 den Termin zur Sterilisation - deswegen war ich schon frühmorgens im TH. Nachdem ich die Kleine in der Veterinary Station abgeliefert hatte - begab ich mich zu meiner Omi, um zu sehen wie es denn heute geht.
Nun, ich möchte Euch nur ansatzweise beschreiben, was ich vorfand. Die alte Dame lag fast regungslos auf einem teil ihrer Decke, hatte unheimlichen Durchfall und erbrach gelblich. Dies musste die ganze Nacht gedauert haben ... Ich verzichtete darauf, mich umzuziehen und habe mich mal darangemacht die Oma zu säubern, und auf eine neue Decke zu betten.
Ich informierte natürlich sofort, unsere Tierärztin Sylvia (die hatte heute Dienst) - Sie war aber schon voll mit der kleinen Tricolore beschäftigt... Nun gut dachte ich - die ersten Minuten schaffe ich das schon.. nachdem ich den Venenzugang desinfiziert hatte, legte ich Ihr wieder die Infusion an - damit sie wenigstens ein wenig Flüssigkeit bekommt.
Nachdem ich Nachricht bekam, daß die Sterilisation der kleinen Tricolore fertig ist - nahm ich Oma mit der Decke ( Transportkäfig war keiner notwendig) - und eilte in die Vet-Station. Am gesäuberten OP Tisch legte ich die Katze vorsichtig ab. Sylvia die normal hauptberuflich in einer Tierklinik arbeitet - untersuchte unsere Oma sehr gründlich, und diagnostierzierte auf Grund der Symthome und nach Abtasten des Bauchraums doch ein Wachtelei - großes Geschwür im Bereich der Leber..
Die Oma lag noch immer regungslos auf Ihrer Decke, Ihre Augen schon leicht getrübt, sagten mir nur " bitte lass mich nicht leiden " .. Sie wollte auch gar nicht mehr ein wenig selbst stehen ... selbst mit Unterstützung knickte sie innerhalb von sekunden wieder ein.
Nach Rücksprache mit dem Leiter des TH, und nachdem mir die TÄ erklärte was denn Sache ist ... haben wir beschlossen die Oma von Ihrem Leiden zu erlösen... Nun, dies war für mich besonders schwer .. denn ich sollte sie mal schlafenlegen. (Das sei Ich der Omi schuldig, meinte der TA). Sylvia gab mir 5 ml von Calmivet die ich ganz langsam iV durch den Venenzugang verabreichte. In der ganzen Zeit hielt ich Sie ganz eng umschlungen ... damit Sie wusste "Ich" bin bei Ihr... Sie hat auch gar nicht gemotzt ... mit den letzen Kräften gegen meine Hand gedrückt und ist dann langsam in meinen Armen eingeschlafen.
Die letzte Injektion jedoch hat Ihr Sylvia verabreicht. - Das hätte ich nicht tun können ... Auch wenn es der omi nun besser geht - fragt nicht wie es mir nun geht.
traurige Grüße
Walter
Heute hatte ja meine "Tricolor" Pflegekind um 10.30 den Termin zur Sterilisation - deswegen war ich schon frühmorgens im TH. Nachdem ich die Kleine in der Veterinary Station abgeliefert hatte - begab ich mich zu meiner Omi, um zu sehen wie es denn heute geht.
Nun, ich möchte Euch nur ansatzweise beschreiben, was ich vorfand. Die alte Dame lag fast regungslos auf einem teil ihrer Decke, hatte unheimlichen Durchfall und erbrach gelblich. Dies musste die ganze Nacht gedauert haben ... Ich verzichtete darauf, mich umzuziehen und habe mich mal darangemacht die Oma zu säubern, und auf eine neue Decke zu betten.
Ich informierte natürlich sofort, unsere Tierärztin Sylvia (die hatte heute Dienst) - Sie war aber schon voll mit der kleinen Tricolore beschäftigt... Nun gut dachte ich - die ersten Minuten schaffe ich das schon.. nachdem ich den Venenzugang desinfiziert hatte, legte ich Ihr wieder die Infusion an - damit sie wenigstens ein wenig Flüssigkeit bekommt.
Nachdem ich Nachricht bekam, daß die Sterilisation der kleinen Tricolore fertig ist - nahm ich Oma mit der Decke ( Transportkäfig war keiner notwendig) - und eilte in die Vet-Station. Am gesäuberten OP Tisch legte ich die Katze vorsichtig ab. Sylvia die normal hauptberuflich in einer Tierklinik arbeitet - untersuchte unsere Oma sehr gründlich, und diagnostierzierte auf Grund der Symthome und nach Abtasten des Bauchraums doch ein Wachtelei - großes Geschwür im Bereich der Leber..
Die Oma lag noch immer regungslos auf Ihrer Decke, Ihre Augen schon leicht getrübt, sagten mir nur " bitte lass mich nicht leiden " .. Sie wollte auch gar nicht mehr ein wenig selbst stehen ... selbst mit Unterstützung knickte sie innerhalb von sekunden wieder ein.
Nach Rücksprache mit dem Leiter des TH, und nachdem mir die TÄ erklärte was denn Sache ist ... haben wir beschlossen die Oma von Ihrem Leiden zu erlösen... Nun, dies war für mich besonders schwer .. denn ich sollte sie mal schlafenlegen. (Das sei Ich der Omi schuldig, meinte der TA). Sylvia gab mir 5 ml von Calmivet die ich ganz langsam iV durch den Venenzugang verabreichte. In der ganzen Zeit hielt ich Sie ganz eng umschlungen ... damit Sie wusste "Ich" bin bei Ihr... Sie hat auch gar nicht gemotzt ... mit den letzen Kräften gegen meine Hand gedrückt und ist dann langsam in meinen Armen eingeschlafen.
Die letzte Injektion jedoch hat Ihr Sylvia verabreicht. - Das hätte ich nicht tun können ... Auch wenn es der omi nun besser geht - fragt nicht wie es mir nun geht.
traurige Grüße
Walter
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